nur so ;-) -  Plädoyer für junge Mütter

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Und wenn du 40 bist, und das Kind aus dem Haus, dann würdest du noch 20 Jahre putzen gehen? Ich rede nicht von einem Job neben der Kindererziehung, ich rede davon, dass nach den Kindern auch noch ein Leben kommt und ich irgendwann auch noch mehr sein möchte als Mutter und auch mehr sein muss, denn mein Kind braucht mich nicht bis ich sterbe, das hat irgendwannmal sein eigenes Leben und das soll es auch haben. Und ausserdem ist es nicht so, dass alles, was über Kellnern und Putzen hinausgeht sofort Karriere heissen muss.
 

Kullerauge

Immer in Aktion
Hallo,
ich bin auch mal wieder hier.
Vor 3 1/2 Jahren hab ich meinen Sonnenschein Leon mit 17 auf die Welt gebracht.
Ich stand kurz vor den schriflichen Abschlussprüfungen der Realschule.
Ich bin damals (ich glaube) 2 Tage bevor er gekommen ist in die Schule gegangen und habe ein paar Tage nach der Geburt meine Arbeiten nachgeschriebn. Die nächsten 2 Monate bin ich weiterhin zur Schule gegangen und habe meinen erweiterten sek.1 Abschluss geschafft.
Dann habe ich ein Jahr Pause gemacht um bei meinem Schatz zu bleiben.
( Ohne die Hilfe von Vater Staat, ohne Freunde ,Ohne Vater, ohne Eltern, die hinter mir standen.)
Ich habe mir einen mini-Job gesucht und bin zwei mal die Woche arbeiten gegangen.
Nach dem Erziehungsjahr hab ich wieder mit der Schule angefangen und stehe jetzt kurtz vorm Abi. Ich habe vor 2 1/2 Jahren meinen heutigen Verlobten kennen gelern und wir bekommen Anfang Mai nächstes Jahr unser (2) Kind.

Ich bin der beste Beweiss für eine Junge Mutter, die ihr Leben mit Kind auf die Reihe bekommt.

Junge Mamas sollten zusammenhalten :kisses :druecker
 

Myri

Aktives Mitglied
Kullerauge, herzlichen Glückwunsch! :druecker

Nur leider gibt es nicht viele junge Mütter, die ihr Leben so auf die Reihe bringen.
Wenn es von deiner Sorte junger Mutter mehr geben würde, wäre das Ansehen in der Öffentlichkeit nicht so schlecht, wie es ist.

@Fini
Ich wollte damit nur sagen, dass man bevor man an Kinderplanung denkt erstmal eine Ausbildung abgeschlossen haben und vielleicht auch schon ein wenig im Job gearbeitet haben. DAs vereinfach das Ganze ungemein.

Arbeiten zu gehen heisst ja nicht gleich Karriere machen. Aber ich bin froh, dass ich meinen Job nach den 2 Jahren Erziehungsurlaub noch hatte.Er bietet mir einen Ausgleich zum Hausfrauendasein. Meine Tochter muss auch nicht darunter leiden. Ich gehe morgens um 5 Uhr aus dem Haus, damit ich mittags zu Hause bin wenn sie aus dem Kindergarten kommt. So muss sie wenig bis gar nicht auf mich verzichten.

LG
Myri
 

eva.m.p

Pause
die ganze Diskussion zeigt doch eigentlich nur wieder einmal, das es auf den Einzelnen drauf ankommt, und was er bzw sie :gap aus der Situation macht. Sicher gibt es junge Mütter, die scheinbar nicht über die weiteren Konsequenzen einer Schwangerschaft nachgedacht haben und nach der Geburt das Leben nicht mehr richtig auf die Reihe kriegen, ihre Ausbildung nicht abschließen (können), keinen Job finden, usw Sicher ist es auch schwieriger, mit einem Kind die Ausbildung abzuschließen und einen Job zu finden, als wenn man schonmal einen Job hatte. Doch es ist nicht unmöglich. Wenn frau sich da engagiert reinhängt und den ehrgeiz hat, es zu schaffen,dann ist das auch (meistens) möglich. Ich denke, das ist es auch was Fini zum Ausdruck bringen wollte: das nicht grundsätzliche alle jungen Mütter es nicht auf die Reihe kriegen, Kind und Ausbildung/Job unter einen Hut zu kriegen.

Ich selbst zB werde nun ein Semester pausieren, danach wird mein Mann ein halbes Jahr zu Hause bleiben. Ich werde wieder studieren (sie bekommt teilweise Betreuung, teilweise kann ich sie mitnehmen, teilweise kann mein Mann auf sie aufpassen...) und bin nun auch schon zuhause am lernen und arbeiten, damit mir der Wiedereinstieg dann leichter gelingt und ich am Ball bleibe. Ichbin mir bewusst, dass es nicht leicht werden wird, es erfordert einiges an Organisation, aber ich bin mir sicher, dass wir es auf die Reihe kriegen werden (ohne dass Sophie darunter leidet), wenn wir uns genügend reinhängen.

Es stimmt jedoch, dass viele leider vorher nicht darüber nachdenken WIE sie es dann schaffen und organisieren wollen, sondern einfach nur denken, ich krieg das dann schon irgendwie auf die Reihe...
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Ich war auch eine junge Mutter und bin jetzt da meine Jungs älter sind dankbar darüber.

Als mein Ältester geboren wurde war ich gerade mal 20 Jahre alt und frisch verheiratet.
Damalige Aussage vieler Bekannter/Verwandter: Wieso habt ihr wegen dem Kind geheiratet, das muß man doch Heute nicht mehr.
Wir haben nicht wegen dem Kind geheiratet sondern weil wir uns liebten und dies immer noch tun.
Ich hatte zwar einen guten Schulabschluß (Fachschulreife) aber keine Ausbildung. Natürlich mußten wir mit dem Gehalt meines Mannes sparsam umgehen und konnten uns nicht sehr viel leisten. Aber wir haben trotzallem eine schöne Zeit mit unseren Kindern (mittlerweile 3).
Der Älteste wird jetzt 18 und bekommt seinen Führerschein und auch ein kleines Auto zur Hälfte bezahlt.
Wir haben ein Reihenhaus gekauft und können jedes Jahr in Urlaub fahren.
Und ich werde ab Herbst wieder die Schulbank drücken und eine Ausbildung machen. Eine die mir gefällt und ich mich wohl und angekommen fühle.
Als junge Mutter kann man nämlich auch nach den Kindern noch einmal anfangen. Das ist unser Vorteil.

LG :bye: Cordu
 

Erika38

Aktives Mitglied
Ich glaube alles hat seine Vor - und Nachteile,egal ob Jung oder Älter.Und jeder muß sich wohl Sachen anhören.Das perfekte Alter zum Kinder bekommen scheint es nicht zu geben ;D
 
M

Mirsche

Guest
Original von eva.m.p
das ist es auch was Fini zum Ausdruck bringen wollte: das nicht grundsätzliche alle jungen Mütter es nicht auf die Reihe kriegen, Kind und Ausbildung/Job unter einen Hut zu kriegen.

Genau :D
ich denke eigentlich meinen hier alle das gleiche ;D
 
S

shannon

Guest
es ist sicher nicht verkehrt, jung ein kind zu bekommen, wenn man den entsprechenden familiären oder finanziellen background hat, aber allen anderen würde ich doch raten, insbesondere den kindern zuliebe, zumindest bis nach der ausbildung zu warten, sooooo dringend kann ja wohl der kinderwunsch auch nicht sein, dass es nicht noch die 3 jahre zeit hat, und wenn der partner bis dahin weggelaufen ist, dann wars wohl ob mit oder ohne kind nicht das richtige

sorry, aber bei vielen der "jungen müttern" drängt sich mir einfach der verdacht auf...wenn ich sonst im leben noch nix auf die reihe gekrigt habe, sei es schule, ausbildung oder beides, dann krieg ich eben ein kind, mal sehen wie das klappt...und das ist meiner meinung nach reiner egoismus auf kosten des kindes oder trotz gegen des rest der welt..das hat mit mutterliebe weiss gott nichts zu tun..ich stamme selbst aus sehr bescheidenen verhältnisssen, ich weiss wie das ist, von cousinen abgelegte klamotten zu tragen und bestenfalls mal in den odenwald in den urlaub zu kommen...das man seine kinder liebt und zeit mit ihnen verbringt ist ja wohl selbstverständlich, aber es sollte nicht selbstverständlich sein, mit dem hinweis, seht her, ich hab ein kind, das ist wichtig für den staat, jahrelang auf kosten der anderen mitbürger (die finanzieren ja wohl den staat) zu leben

hut ab vor den jungen müttern, die das alles hinkriegen, aber sämtliche statistiken beweisen leider, dass der überwiegende teil der sozialhilfeempfänger alleinerziehende junge mütter und deren kinder sind. und es sind leider diese kinder, die dann selbst wieder mit 15 mutter werden und auch von der stütze leben, also wirklich die kinder sind, die der staat so dringend braucht?!?

und, by the way...es macht wirklich großen spass, seine kinder großzuziehen, ohne auf jeden cent schauen zu müssen..für alle beteiligten..ich geniesse es sehr, meinen kindern das bieten zu können, was ich als kind so sehr vermisst habe
 
M

Mirsche

Guest
@shannon du bist also der Meinung, dass man nur Kinder bekommen darf, wenn man Geld hat? Ein Privileg der Reichen sozusagen?
Tut mir Leid aber das find ich total daneben.

"by the way" es gibt auch genug "ältere" Mütter, die auf Vater Staat angewiesen sind!

Ich bin es jedenfalls nicht und bin Stolz darauf, Mutter zu sein! :bldgt
 
K

Käthe

Guest
Ich schließ mich Fini an!

Genau die Kids, die von ihren Eltern alles kriegen, kriegen nämlich nichts auf die Reihe, weil sie ja nie was tun mussten. Ich kenn genug davon, die wissen nichtmal, wie man das Wort "Arbeit" schreibt.

Schon mal drüber nachgedacht, dass es auch Leute gibt, die dem Kind nicht alles bieten WOLLEN??? Meine Tante hat wahrlich genug Geld- und? Trotzdem bekommt ihr Kind Klamotten vom Flphmarkt und es darf auch ruhig mal der Pulli aus'm Aldi sein.

Ich leb nicht vom Staat, bin junge Mutter und sehr stolz darauf!

Gruß, Käthe

P.S. Du willst jetzt jawohl nicht sagen, dass Sozialhilfeempfänger Menschen zweiter Klasse sind, oder?!
Shannon: und es sind leider diese kinder, die dann selbst wieder mit 15 mutter werden und auch von der stütze leben, also wirklich die kinder sind, die der staat so dringend braucht?!?
(Wenn man mal vom Satzbau absieht...) Ja, auch solche Leute braucht der Staat, weil Sozialhilfe NIEMANDEN abwertet!!!
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Man kann seine Kinder nur zu Aussenseitern erziehen, wenn sie selbst damit einverstanden sind. Wenn es nicht mit auf die Klassenfahrt darf oder nicht mit ins Kino, dann wird es sich möglicherweise nicht in 15 Jahren bei den Eltern bedanken, die es -aus welchen Gründen auch immer- knapp gehalten haben. Ich habe während meines Studiums die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die schon immer die dicke Kohle hatten, in den besten Jobs landeten, weil Vati sie da untergebracht hat. Die hatten ja auch in den Semesterferien Zeit, für Klausuren zu lernen, als ich gearbeitet habe, um mir den Rest des Studiums leisten zu können. Es ist mir jetzt eine unglaubliche Genugtuung, mit dem Mummlo zu vereinbaren, dass wir dem Kind, wenn es denn mal studieren sollte, Wohnung und Lebensmittel zahlen und auch jetzt schon die eine oder andere Versicherung oder einen Sparvertrag abzuschliessen.

Und shannon sagte nicht, dass man Kinder nur dann bekommen soll, wenn man ordentlich Schotter hat. Es geht ihr darum, dass man sie besser dann bekommt, wenn man genug Geld hat, um ein Kind so großzuziehen, wie man das einem Kind wünscht. Es ist nicht schön, das ärmste Kind in der Klasse zu sein, so sehr die Mutter das dann auch romantisch verklärt. Ich weiss wovon ich rede, ich fand es grässlich.
 
M

Mirsche

Guest
es geht ja nicht um Schulbücher oder Klassenfahrten, um Kleider oder ein Fahrrad sondern darum, dass man seinem Kind nicht jeden teuren Scheiß bieten können muss, um eine gute Mutter zu sein!
Wenn ich vorher weiß, dass ich meinem Kind die GRUNDLEGENDEN Dinge nicht bieten kann, dann setze ich auch nicht die Pille ab, egal wie groß mein Kinderwunsch ist!
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Und hier schliesst sich der Kreis: Man hat also besser einen okay bezahlten Job (was mit einer Ausbildung wahrscheinlicher ist) oder einen Mann mit einem okay bezahlten Job (dito). Und wenn man selber 17 ist und der Mann 20, dann ist das eher unwahrscheinlich.
 
M

Mirsche

Guest
@mummla okay, ich war bei der Geburt meines Sohnes 19, nicht 17 und mein Freund war 20 und wir nehmen kein Geld vom Staat (außer Kinder- und Erziehungsgeld ;D )
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Na dann sind wir uns doch einig!

*tanzt, verteilt ein wenig Konfetti im Strang und legt sich dann wieder aufs Sofa, wo sie in den nächsten Monaten immer fetter zu werden gedenkt*
 
S

shannon

Guest
so, bin wieder da...hab nämlich immer zwischendurch noch ein bisschen zu arbeiten...ich habe nie behauptet kinder sollen nur die reichen kriegen, aber ich vertrete schon die ansicht, dass man zumindest in der lage sein sollte, sein kind großzuziehen, ohne dabei dem staat jahrelang auf der tasche zu liegen, dass jemand mal vorübergehend bedürftig ist und sozialhilfe bezieht, dagegen ist nichts einzuwenden, dafür sind die sozialsysteme ja gedacht. ich verurteile lediglich die jungen frauen, die ein kind mit dem vorsatz bekommen, jahrelang von der stütze zu leben und irgendwann überhaupt nicht mehr in der situation sind, sich bzw. ihre kinder ohne hilfe von außen zu ernähren, da sie keine ausbildung haben, 10 jahre zuhause waren und noch nie einen eintrag auf ihrer lohnsteuerkarte hatten. mit 30 ist es für eine ausbildung dann doch ein bisschen spät und dass kann man sich schon früher überlegen.

reich bin ich zwar auch nicht, aber für meine familie reicht es...und das wäre sicher nicht so, wenn ich meine kinder mit 20 bekomen hätte
 
M

Mirsche

Guest
@shannon
ja sicher, mit dem Vorsatz sollte sich niemand ein Kind anschaffen ;-)

Aber dass man mit 20 nicht ohne die Stütze ein Kind großziehen kann ist nicht wahr.
 

Kullerauge

Immer in Aktion
Mir läuft es eiskalt den Rücken herrunter, wenn ich das alles hier lese.
Hier werden Vorurteile über Vorurteile platt getreten und das alles auf dem Rücken junger Mütter. Meiner Meinug nach könnte man die Hälfte, die hier steht einfach wieder löschen.
Warum sollen Fauen, die sich dafür entscheiden jung Mutter zu werden denn immer in die Sozialhilfe rutschen???
Ich denke man sollte jungen Mütter lieber helfen Ausbildungsplätze zu finden, ihnen Haushaltshilfen stellen oder ihnen Hilfestellungen bei Anträgen geben anstatt darüber zu diskutieren, wie asozial sie sind ,jung Mutter geworden zu sein oder sich momentan nur von der Sozialhilfe ernähren zu können.
Ich hab meinen Sohn, wie gesagt, mit 17 bekommen. Ich stand am Anfang ganz alleine da und war einfach nur HILFLOS. Ich hatte das Glück noch bei meiner Mutter zu wohnen, die mir ab und zu mal ein paar Tips gegeben hat, wie man die oder jenes regelt.
Heute 3 1/2 Jahre später stehe ich kurz vorm Abi, erwarte im Mai mein zweites Kind und alles nur aus dem Grund, weil nicht alles Leute auf mir herrumgehackt haben sondern, die mit mir losgegangen sind um zu gucken, wie es auch mit Kind weiter geht.
Junge Mütter (alleinerziehend), bekommen zum Beispiel eine Tagesmutter/Krippe/Kita vom Jungendamt bezahlt, um sich einen Ausbildungs bzw. Schulplatz zu suchen.
Es gibt Haushaltshilfen, die man in Anspruch nehmen kann.
Es gibt beim Sozialamt Leute, die bei Problemen mit Anträgen helfen.
Ich denke einfach, dass es viele Möglichkeiten gibt, um aus dem
Zitat: Leben "dritter Klasse" herraus zu kommen.

Mal ganz ehrlich; Geld spielt eine große Rolle aber Eltern die kein Geld haben sind keine schlechten Eltern. Es ist schwer genug mit dem Wissen zu Leben, den Kindern nicht alles bieten zu können. Hinterher Vorwürfe dagegen zu erheben ist meiner Meinug nach falsch. Man sollte lieber unterstützen, dass es besser wird!!!
 
T

tommy

Guest
Ich bin auch der meinung, dass junge mütter auch gute mütter sein können, schliesslich gibt es auch ältere mütter, die vom amt leben und was weiss ich nciht!
natürlcih ist es sehr schwer als junge mutter, die kommentare, die blicke, es ist nciht imer ganz einfach.
Aber ich finde auch junge mütter sollten akzeptiert und respektiert werden, leider sind nicht alle menschen rücksichtsvoll...
 

CurlySue

Mitglied
Dann will ich doch auch mal zu dem thema sagen...

Ich selber bin auch eine "junge" Mutter.
Bin mit 18 schwanger geworden und mit 19 hab ich meinen kleinen Sohnemann dann bekommen.
Jetzt ist er 15 Monate alt.

Ich steckte mitten in meiner Berufsausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation.
Diese habe ich aber nicht abgebrochen, sondern weiter gemacht.
Ich bin 10 Tage vor der Geburt noch in die Schule gegangen und als mein Kurzer 3 Monate alt war wieder 6 Wochen in den Blockunterricht.
Sicher hatte ich auch was den Blockunterricht angeht Unterstützung, seitens meiner Mutter, aber nur für diesen begrenzten Zeitraum.

Sicher meine Eltern waren überhaupt nicht begeistert. Sie rieten mir auch dazu abzutreiben, aber das kam für mich nicht in Frage!!!
Als mein Kurzer 4 Monate alt war, bin ich bei meinen Eltern ausgezogen, in meine 1. eigene Wohnung. Und das Alles im Prüfungsstress meiner Abschlussprüfung.Und als mein Kleiner ein halbes Jahr war, hab ich mit Erfolg die Prüfung bestanden.

Ich hab es, kann ich wirklich behaupten, zum größten Teil Alles alleine hinbekommen.
Jetzt bin ich 20, geh wieder arbeiten in Vollzeit und mein Sohn ist in einer wunderbaren Kita untergebracht.

Ich denke auch mal, das junge Mütter ihren Kindern genauso viel Liebe geben können wie die etwas älteren Mamis. Davon bin ich überzeugt!
Und mit dem finanziellen...ich gehe arneiten, arbeite für unsere Zukunft und auch, das ich Timo etwas bieten kann. Und ich denke, das machen ältere Mamis nicht anders...

Naja, also ich schließ mich Mirsches Worten im ersten beitrag absolut an :applaus
 

lineana

Neues Mitglied
also ich habe mein kleines wunder mit 20 zur welt gebracht der vater und mein mann war 22
ich muss sagen ich mache mir oft einen kopf ob ich reif und alt genug bin denn es hat mit oft an durchhalten und nerven gemangelt
mein mann :respekt hat mich unterstützt und ist auch nachts aufgestanden wenn er am nächsten tag zur arbeit musste.

wir haben ne zeit bei meinen schwiegereltern gelebt und auch danach habe ich meine kleine maus ( lea marie 1 jahr 9 monate) bei ihr gelassen.

ich bin sogar eine von den rabenmüttern die dann sogar noch mal in die disco gefahren sind wenn sie bei oma war.

das hat nachgelassen. aber ich denke wenn ich meine schwiegermutter nicht gehabt hätte dann hätte ich mir einen strick genommen oder was weiss ich, denn hat meine nachbarin mich auch erstklassig unterstützt da ich keine hausfrau bin und folglich auch nicht viel vom putzen halte (was nicht heisst das ich es nicht tue)
sie hat mit gezeigt wie alles zusammen doch funktionieren kann.

also ich stehe dazu ich habe hilfe gebraucht und ich habe sie bekommen und auch mehr als nur dankend angenommen.

wie das ausgesehen hätte wenn ich meine mausi erst mit 30 oder so bekommen hätte???? ich weiss es nicht und ich will es auch nicht wissen denn dann wäre es nicht meine mausi

ich denke nur das einige hilfe brauchen und das geht noch nicht einmal um das alter an sich sondern einfach um die frau oder die patner zusammen an

mehr kann ich gerade nicht sagen

Lg lineana
 
S

Seegirl

Guest
Der Meinung von David kann ich mich nur anschließen. Egal ob es junge, mittlere oder alte Mütter sind, wichtig ist, dass man die persönliche Reife für ein Kind hat, ein Kind auch wirklich wollte und sich diesem Kind auch mit allem was man hat widmet. :respekt
Dabei kommt es nicht auf das materialle an, was man einem Kind bietet.
Wir waren zu Hause 4 Kinder, da gabs auch nicht viel. Aber wir hatten eine schöne Kindheit. :rofl
Für mich wäre es nur schlimm, wenn man dann das Kind zu den Eltern oder Großeltern abschiebt, weil man kein Bock hat Verantwortung für sein Kind zu übernehmen. Damit will ich nicht sagen, dass man sich dort Rat holen kann oder auch mal im Notfall dort hinbringt, weil man weiß, dort sind sie gut aufgehoben. :zwinker:

Elke
 
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