Leider ist es statistisch so das sie meisten Abtreibungen und ungewollten SS in den sozial schwachen Brennpunkten auftreten(Laut Pro Familia). Ich finde das sagt schon sehr viel aus!
Es ist nun mal leider auch so, dass die Eltern die sich nicht um ihre Kinder kümmern, dass die Kinder sich dann aneignen, weil sie es nicht anders kennen und genauso schlampig damit umgehen. Sicherlich ist das nicht zu pauschalisieren, da es auch genug gute Beispiele gibt bei denen man den Daumen hoch setzen darf.
Ich bin wie gesagt in einem guten Hause groß geworden. Eine ehemalige Schulkameradin -scheidungskind, schule geschwänzt - Drogen genommen und dann sich von ihrem mittlerweile ex-freund im 1. Jahr schon anpumsen lassen, weiter Drogen genommen, 2. Kerl - gleiche Geschichte. Heute ist sie soweit ich weiß in einer Mutter-kind-Einrichtung mit 2 Kindern von 2 verschied. Vätern alleinerziehend, keine Kontakt zu irgendwelchen Familienmitgliedern, keine echten Freunden. Ein absolutes Paradebeispiel für einen sozialen abstieg bei dem die Kinder am meisten drunter leiden.
Ich wurde auch ungeplant schwanger, weil ich mit der Pille einen anwendungsfehler gemacht habe und trotzdem habe ich ein geregeltes normales Leben und biete dieses Leben auch meinem Kind an. Mein Leben und das Leben meiner Familie wäre mir zu kostbar als dass ich es durch einen sozialen Abstieg oder Drogen oder der gleichen aufs Spiel setzen würde. Deutschland ist so schon Kinderunfeundlich genug, da muss man es den Würmern nicht noch schwerer machen.