Eigentlich halte ich mich aus Grundsatzdiskusionen für oder gegen Abtreibung eher raus. Aber heute mal nicht
Mein kleiner Bauchzwerg war auch nicht geplant und eigentlich war es der denkbar schlechteste Zeitpunkt. Dennoch habe ich mich für den kleinen entschieden, nach einem Gespräch mit martin.Vorher war ich mir total unsicher was ich nun machen soll. Allerdings käme ich nie auf den Gedanken Frauen zu verurteilen die ihr Kind abtreiben. ich denke, dass es keine leichte Entscheidung ist. Auch wenn sie im ersten Moment vielleicht unbedacht ausgesprochen wird, so vergeht doch bis zum eigentlichen Abbruch einige Zeit und dazwichen steht auch das Gespräch mit der Beratungsstelle.
Also genug Zeit und Möglichkeiten sich mit allen Möglichkeiten auseinander zu setzen.
Ich glaube nicht, dass wenn man einen Abbruch am Ende wirklich durchführen lässt es der Frau leicht fällt. Sie wird sich ihr leben lang fragen hätte ich es vielleicht doch geschaft, wie würde das Kind jetzt aussehen etc.
Ich habe respekt vor der Entscheidung ein kind zum wohle des Kindes, denn wenn man wirklich nichts hat kann es verdamt hart werden ein Kind groß zu ziehen, abtreiben zu lassen.
Mal an alle die hier davon reden das ein kind auch ein recht auf leben hat.
klar haben Kinder ein recht auf leben aber was ist euch lieber ein Kind welches nicht geboren wird oder ein kind was geboren wird und die Hölle auf Erden durch macht?????
Ich denke gerade dabei an den fall der Mutter die wie viele Kinder waren es?? 9?? hat verhungern lassen weil sie überfordert war.
Leider wie man an dem beispiel sieht ist Deutschland anscheinend doch nicht in dem masse der Sozialstaat den man sich wünschen würde und selbst mit der Tatsache, dass man finanzielle Unterstützung bekommt weis doch sicherlich jeder hier, das Geld nicht das wichtigste ist und der gezahlte betrag vorne und hinten nicht reicht. Es gibt so viele Punkte mehr die da zusammen spielen die kann der Staat unmöglich alle abdecken. Z.B. gab es doch vor kurzen erst die Diskusion das man mit vielen kindern schief angeschaut wird. Was für mich ein deutliches zeichen der Kinderunfreundlichkeit in Deutschland ist.
dann die Tatsache, dass in eniigen bundesländer erst ab 3 Jahren die Möglichkeit bestehtd as Kind ni den kindergarten zu bringen.
Glaubt mir man merkt es auch schon wenn man ein Kind hat und Harz IV empfänger ist. Was meint ihr was ich mir teilweise anhören musste als ich das zweite mal schwanger geworden bin. Da kamen so sprüche wie die will nur nicht arbeiten gehen.
Solange dieses Gefühl von der Gesellschaft vermittelt wird stelle ich es mir schwer vor mich in so einer Situation also in der Ausbildung, ohne Kindsvater, in einer kleinen Wohnung von daher Platzmangel mir im ersten Moment für das Kind zu entscheiden.
Die ss wurde Heute erst festgestelt ich denke es war erst mal die erste logische Reaktion in anbetracht der Umstände. Wie sie sich nun im endefekt entscheidet steht in den Sternen jedoch sollte man ihre Entscheidung akzeptieren und ihr egal wie sie sich entscheidet ihr Hilfe und Unterstützung anbieten.
Das kann in Form von Gesprächen sein im falle des Abbruches ihr als Begleitung zur Seite zu stehen oder aber sollte sie sich für das Kind entscheiden mit Kleinigkeiten wie Kleidung, Windeln etc.