Hi,
also erstmal würde ich das ganz locker sehen, solange es nicht zur Hauptbeschäftigung wird.
So etwas kann gerade bei ganz jungen Kindern auch ein Hinweis auf eine Hormonstörung sein.
Mein Kleiner z.B. hatte durch eine Fructosemalabsorption (die übrigens sehr viele haben können, auch ohne gastrointestinale Symptome, die er auch nicht hat) einen Mangel an Tryptophan (essentielle Aminosäure).
Tryptophan braucht der Körper zur Bildung von Serotonin (weswegen man bei leichten Depressionen auch mal einen Test auf Fructosemalabsorption erwägen sollte) und zur Bildung von Melatonin.
Kann nicht genug Melatonin gebildet werden, kann erstens der Körper nachts nicht abschalten, und es kommt zu Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Mein Kleiner ist pro Nacht 10 bis 20 Mal aufgewacht, ohne ersichtlichen Grund (kein Durst, Hunger, Toilettendrang usw.). Er konnte einfach nicht weiterschlafen und war knatschig, wahrscheinlich eben weil er trotz Müdigkeit nicht schlafen konnte. Als wir dann nach 16 Uhr auf Obst, Gemüse und Zuckerhaltiges verzichtet haben, ist er nur noch dreimal pro Nacht aufgewacht, und seit wir ihm zusätzlich noch 400mg Tryptophan nach dem Abendessen geben, schläft er wie jedes andere Kind auch. Und ich rege mich heute noch über die Aussagen der Ärzte auf wie z.B. "Das ist eben so, das wird sich schon irgendwann geben" usw.
So, aber zurück zum Thema:
Melatonin ist auch dafür zuständig, die sexuelle Entwicklung bis zur Pubertät aufzuhalten. Hat der Körper zuwenig Melatonin, kann es zu verfrühtem Einsetzen der Pubertät kommen, bei weniger schwerem Mangel auch nur zu übermäßig gesteigertem sexuellen Interesse der Kinder.
Bei meinem Kleinen ist uns auch aufgefallen, dass er schon bevor er 2 wurde, oft mit seiner Scham an Kuscheltieren usw. gerieben hat.
Nachdem er das Tryptophan bekommen hatte, hat sich das innerhalb von ein paar Wochen erledigt.
Wenn kleine Kinder also in Bezug auf Sexualität besonders auffällig werden, ist es evtl. angebracht, das mal untersuchen zu lassen.
Kann aber evtl. schwierig werden, einen Arzt zu finden, der sich da auskennt.
Gruß Roland
P.S.:
"Ich nicht, ich hab ja einen Mann"...
Das ist doch kein Grund, es nicht zu tun. Man kann es ja auch zusammen machen, oder dem Mann nachher davon erzählen, und ihm vielleicht sogar noch ein paar Tipps geben, welche Berührungen etc. man besonders schön findet.
also erstmal würde ich das ganz locker sehen, solange es nicht zur Hauptbeschäftigung wird.
So etwas kann gerade bei ganz jungen Kindern auch ein Hinweis auf eine Hormonstörung sein.
Mein Kleiner z.B. hatte durch eine Fructosemalabsorption (die übrigens sehr viele haben können, auch ohne gastrointestinale Symptome, die er auch nicht hat) einen Mangel an Tryptophan (essentielle Aminosäure).
Tryptophan braucht der Körper zur Bildung von Serotonin (weswegen man bei leichten Depressionen auch mal einen Test auf Fructosemalabsorption erwägen sollte) und zur Bildung von Melatonin.
Kann nicht genug Melatonin gebildet werden, kann erstens der Körper nachts nicht abschalten, und es kommt zu Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Mein Kleiner ist pro Nacht 10 bis 20 Mal aufgewacht, ohne ersichtlichen Grund (kein Durst, Hunger, Toilettendrang usw.). Er konnte einfach nicht weiterschlafen und war knatschig, wahrscheinlich eben weil er trotz Müdigkeit nicht schlafen konnte. Als wir dann nach 16 Uhr auf Obst, Gemüse und Zuckerhaltiges verzichtet haben, ist er nur noch dreimal pro Nacht aufgewacht, und seit wir ihm zusätzlich noch 400mg Tryptophan nach dem Abendessen geben, schläft er wie jedes andere Kind auch. Und ich rege mich heute noch über die Aussagen der Ärzte auf wie z.B. "Das ist eben so, das wird sich schon irgendwann geben" usw.
So, aber zurück zum Thema:
Melatonin ist auch dafür zuständig, die sexuelle Entwicklung bis zur Pubertät aufzuhalten. Hat der Körper zuwenig Melatonin, kann es zu verfrühtem Einsetzen der Pubertät kommen, bei weniger schwerem Mangel auch nur zu übermäßig gesteigertem sexuellen Interesse der Kinder.
Bei meinem Kleinen ist uns auch aufgefallen, dass er schon bevor er 2 wurde, oft mit seiner Scham an Kuscheltieren usw. gerieben hat.
Nachdem er das Tryptophan bekommen hatte, hat sich das innerhalb von ein paar Wochen erledigt.
Wenn kleine Kinder also in Bezug auf Sexualität besonders auffällig werden, ist es evtl. angebracht, das mal untersuchen zu lassen.
Kann aber evtl. schwierig werden, einen Arzt zu finden, der sich da auskennt.
Gruß Roland
P.S.:
"Ich nicht, ich hab ja einen Mann"...
Das ist doch kein Grund, es nicht zu tun. Man kann es ja auch zusammen machen, oder dem Mann nachher davon erzählen, und ihm vielleicht sogar noch ein paar Tipps geben, welche Berührungen etc. man besonders schön findet.