Taschengeld

Wolfgang0711

Neues Mitglied
Hehe ja so ist das, Mama und Papa immer gegeneinander ausspielen ;)
Also meiner ist ja noch zu klein für Taschengeld, aber wenn, dann würde ich ihm auch immer seine Klassenstufe in Euro pro Woche auszahlen.
SO lief das schon damals bei mir zuhause ;)
 

lilly7022

Ich wohne hier
Das klingt ja auch plausibel. Aber dann ist da nur der persönliche Bedarf abgedeckt (Naschen, Hefte, Spielzeug ...), keine Schuldinge z.B. Ja, das klingt gut.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Wir berechnen unser Taschengeld nach dem Alter der Kinder etwa so wie es in den Tabellen empfohlen wird. Dazu kommt noch Essensgeld für die Schultage, an denen es sich nicht lohnt nach Hause zu fahren. Da landet man schnell bei 20 bis 25 Euro im Monat in der 5. bis 7. Klasse. Die Kinder müssen dann mit ihrem Geld wirtschaften, damit es bis zum Ende des Monats auch für die Kantine reicht.

Für Arbeiten im Haushalt kriegen die Eltern nix und deshalb denke ich, ist es selbstverständlich, dass auch die Kinder nichts dafür bekommen. Es ist ja auch "ihr Dreck" den sie da wieder beseitigen. Ich zahle meinen Kindern etwas extra, wenn sie mit mir zur Arbeit gehen in den Ferien und dort helfen.

Wer den empfohlenen Taschengeld-Betrag nicht zahlen kann weil das Geld knapp ist, der könnte ja ein paar Abmachungen mit seinen Kindern treffen: Man zahlt das Taschengeld in voller Höhe aus, aber es sollen davon z.B. bestimmte Schulsachen selber bezahlt werden. So kann das Kind prima lernen mit Geld umzugehen und genau dafür ist ja Taschengeld auch da.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Maju klar für ihre Aufgaben bekommen meine auch nichts extra alo Tisch abräumen, abwischen, ihre zimmer aufräumen aber Dinge die nicht ihre Aufgabe sind wie z.B. mal saub wischen oder Fegen, dafür finde ich kann es schon mal ein paar Cent extra geben.
Ihr Dreck - dein Dreck unterscheidest du da wirklich so extrem?
Bei uns ist jeder reihum mal dran mit Tisch decken, abdecken, wischen usw. oder beim Abendessen z.B. trägt jeder was aus der Küche zum Esstisch. Da bringt nicht jeder seinen eigenen Teller weg oder wischt nur seinen Platz sauber.

Das sich Kinder von ihrem Taschengeld Schulsachen kaufen sollen finde ich auch nicht o.K. zumindest nicht vor einem bestimmten Alter, den Taschengeld soll zu ihrer freien Verfügung sein und nicht um sich Dinge kaufen zu müssen die sie brauchen.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Okay, habe ich mich missverständlich ausgedrückt...

Ich meinte nicht, dass es "ihr Dreck" sei sondern auch "ihr Dreck" genauso wie unserer. Das "auch" war nicht richtig betont, sorry.

Wenn man den Kindern einen Lohn zahlt für Tätigkeiten im Haushalt, signalisiert man ihnen damit nicht eher, dass es sich nicht um "ihren Dreck" handelt?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
maju aber wie ich oben als beispiel angab. Z.B. Staub wischen staub ist überall das hat ichts damit zu tun das ich ihn boshafterweise da verteile oder nicht er ist einfach da.
Staubwischen ist so eine Sache die ich nicht mag weil ich nicht wirklich einen Sinn darin sehe. ich mache ihn weg und 2 tage später ist er wieder da. Ich wische natürlich trotzdem staub aber das ist nicht aufgabe der Kinder, von daher kann ich sie schon belohnen wenn sie das machen.

Natürlich stimme ich dir zu, dass sie ihren Teller selber in die Küche bringen, das sie ihr gekleckertes selber aufwischen, dass Alex seinen Mülleimer selber raus bringt usw.

Jeder hat halt seine Aufgaben im Haushalt und das was sie darüber hinaus machen belohne ich. Es ist ja auch nicht immer geld. Dann ist es mal was Süßes oder auch mal ein kleines Spielzeug.
Es geht dabei im großen und ganzen die kinder zu belohnen, den nur so lernen sie.
Wenn ich also weis, dass Alex sich z.B. ein ganz bestimmtes Spielzeug kaufen möchteweil ich es ihm aus welchen gründen auch immer nicht kaufe, kann ich ihn auch mit Geld belohnen, den ich weis ja das am Ende das eine bestimmte Spielzeug ist was dann die eigentliche Belohnung ist.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
@Ilona
Du hast mich vermutlich immer noch nicht verstanden und es macht mich gerade echt fertig, wie falsch das geschriebene Wort ankommen kann. Du stimmst mir zu Dingen zu, die ich nicht geschrieben habe. Meine Antwort würde in einen anderen Thread passen, deshalb erspare ich sie dir, denn hier soll es ja ums Taschengeld gehen und nicht um die Beteiligung im Haushalt. Nur so viel: bei uns läuft das völlig anders als bei dir!

Liebe Grüße
Maju
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Maju kann sein dass wir aneinander vorbei reden.

Taschengeld ja Alex bekommt 1,50 in der Woche Damian eigentlich noch nichts. beide bekommen aber auch immer unsere Centstücke 0.01, 0,02, 0,05 Cent die sie dann sammeln und wenn das Sparschwein voll ist wird es gerollt und bei der Bank umgetauscht.
Extrageld halt wie gesagt unter Umständen wenn sie Aufgaben übernehmen die über ihre eigentlichen Hausarbeiten hinaus gehen.
 

Emmi24

Neues Mitglied
Also mein Kleiner ist zwar erst vier, der bekommt noch nix. ;-)

Doch ich habe einen kleinen Bruder mit 10 und der bekommt 10€ in der Woche, weiß ja auch nicht ob das angemessen ist allerdings sollen die Kids das Haushalten mit dem Geld lernen, natürlich finde ich es auch angemessen ein Kind für gute Noten, Fleiß oder beim Helfen im Haushalt extra zu belohnen.

Gruß,

Emmi
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

bei uns bekommen die Kinder im Haushalt nichts und sollen ohne Bezahlung helfen. Dabei ist es egal, ob es sich um die normalen Dienste handelt, wie das tägliche Tisch decken etc. Da wechseln wir uns auch ab, d.h. Erwachsene und Kinder machen das im Wechsel. Das gilt auch für die Hilfe beim Kochen, putzen etc. Die Kinder machen das gerne und der Große freut sich z.B. wenn er jetzt Schnee schippen darf, auch wenn es kein Geld gibt.

Ist auch logisch für mich, denn ich oder meine Partnerin bekommen dafür auch nichts, das ist ein Dienst an der Gemeinschaft. Aus meiner Sicht wäre es ein falsches Signal, Kinder hier mit Geld zum Mihelfen zu bewegen. Außerdem hat es für die Kinder den Vorteil, dass wir mehr Zeit für sie haben, wenn sie uns bei anderen Dingen helfen.

Das Gleiche gilt für Noten, da gibt es auch nix, die Schreiben sie für sich selber und gute Noten sind Belohnung genug.

Ob das Taschengeld für Schulsachen benutzt wird, hängt von der Höhe ab. Gebe ich entsprechend mehr Taschengeld, kann das Kind die Sachen kaufen. Nur besteht die Gefahr, dass es das Geld für andere Dinge ausgibt, aber dass ist auch ein Lernprozeß, den die Kinder brauchen.

Wenn das Geld nach 3 Tagen weg ist und mein Sohn sich bei seinem Mitschüler Geld leiht und er nach 5 Tagen kommt und nach einem Vorschuß fragt, kriegt er nix. Selbst wenn die Eltern anrufen. Hatten wir alles schon.

Das einzig blöde bei uns ist, dass meine EX vor Monaten auch Taschengeld eingeführt hat, so dass sie das Doppelte hatten. Das war toll, solange die Mutter flüssig war, jetzt zahlt sie schon seit Wochen nichts mehr und redet sich immer raus.

LG
Micha
 

gritli

Mitglied
So, das Taschengeld wurde pünktlich ausgezahlt und ratet mal...
Der Kleine hat es gleich am ersten Tag ausgegeben für ein Spielzeuggewehr und ein Küchenmesser (da er ja mein Kochhelfer ist wollte er ein eigenes für´s Schnippeln von Gemüse usw. haben, das nur er benutzen darf).
Tja, mal sehn ob er es nächsten Monat anders macht...
Die Große hat einen Teil (7 €) für ne Kette und nen Armreifen ausgegeben, den Rest in ihre Spardose gesteckt.
Jetzt muß ich nur noch eisern bleiben und ihnen wirklich nix mehr zusätzlich kaufen.

Um jetzt mal auf Geld für Haushaltsarbeiten zurückzukommen: Kann ich grundsätzlich nichts Falsches dran finden, ich hätte mich als Kind früher über sowas sehr gefreut und hätte sicher auch mehr im Haushalt geholfen.
Wie Ilona bereits sagte natürlich nicht für normale Sachen, aber z.B. für Treppe fegen oder Bad putzen oder auch Staub wischen würd ich schon was springen lassen. Warum auch nicht? Glaube nicht daß es den Charakter verdirbt oder so. Sie müssen es ja nicht machen, aber wenn sie es denn machen und mir diese ungeliebten Dinge abnehmen... ist doch okay wenn sie dadurch ihr Taschengeld aufbessern können.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Die Belohnung fürs Putzen ist eine saubere Wohnung. Das und das Lob von anderen sollte doch Anreiz genug sein zu helfen.

Wenn man fürs Putzen etwas zahlt, dann signalisiert man den Kindern, dass es Tätigkeiten im Haushalt gibt, die nicht zu den ihren gehören. Später ärgert man sich darüber wahrscheinlich. Außerdem bringt man den Kindern bei, nur dann tätig zu werden wenn man etwas dafür bekommt, und auch darüber wird man sich wahrscheinlich irgendwann mal ärgern.

Putzen und Aufräumen geht jeden in der Familie gleichermaßen an und jeder sollte alles tun, damit man sich auch für alles verantwortlich fühlt. Die Aufgaben werden bei uns an jedem Putztag neu verteilt, Wünsche kann man dabei berücksichtigen. Je schneller alle mitmachen, desto eher gibt es die Belohnung in Form von gemeinsamer Freizeit.

Wie bereits oben gesagt: Auch wir Eltern kriegen kein Geld fürs Putzen, es ist selbstverständlich dass wir das machen. Und genauso selbstverständlich sollte es bei den Kindern auch werden.
 

gritli

Mitglied
Leider interessiert meine Kinder eine saubere Wohnung nicht besonders, denen ist das so ziemlich egal, vor allem wenns um ihre eigenen Zimmer geht, Lob hin oder her.
Sicher sollen sie mithelfen und machen es mitunter auch gerne, aber ich würde von meinen Kindern nicht unbedingt verlangen, daß sie ihre halbe Kindheit mit putzen und aufräumen verbringen sollen. Ehrlich gesagt war ich als Kind froh, daß ich größtenteils ungestört spielen und meinen Interessen nachgehen konnte, ohne daß meine Mutter mich dauernd mit Putzen und Aufräumen genervt hat. Natürlich hatte ich auch einige Aufgaben zu erledigen wie abwaschen oder Küche ausfegen oder Müll rausbringen. Aber das wars dann auch.

Was du sagst, ist natürlich alles gut und richtig, theoretisch jedenfalls.
Wenn es bei euch wirklich so gut klappt, herzlichen Glückwunsch.
Ich denke aber mal bei vielen siehts in der Praxis komplett anders aus.
Kinder die gerne putzen und aufräumen, nur um des Lobes willen?
Die sich über ne saubere Wohnung freuen? Kenn ich keine, sorry.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich mache in den Zimmern bzw der Wohnung meiner Kinder gar nichts! Wenn sie nicht putzen wollen ist das deren Sache. Nach spätestens zwei Wochen merkt aber jedes Kind dass das so nicht geht und nimmt sich Zeit zum Ordnung machen. Es sei denn man hat eine Mutter die das irgendwann mal erledigt.

Jetzt räumen wir einmal in der Woche die ganze Wohnung richtig auf und putzen, von wegen "halbe Kindheit mit Putzen verbringen"...nach zwei Stunden zu fünft ist das erledigt. Und dann kann jeder wieder machen, was er will.

Und es ist nicht nur Theorie, dass sich Kinder über eine saubere Umgebung freuen würden. Die meisten kennen das bloß nicht, weil Mama ja immer alles erledigt, bevor jemand überhaupt merkt, dass es nötig gewesen wäre. Man muss seinen Mitbewohnern auch die Chance lassen, den Dreck zu erkennen. Sonst wird das zur Selbstverständlichkeit, dass es immer sauber ist, wie von Zauberhand. Das Vorher-Nachher-Gefühl ist auch für Kinder sehr schön.

Wenn man ihnen dann Geld in die Hand drückt (um mal wieder elegant aufs eigentliche Thema umzuschwenken) zählt nur das Materielle und das schöne Gefühl wird nicht mehr bemerkt. Schade.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
maju
ich kann nur von mir reden. ich habe geld fürs zeugnis bekommen udn dennoch habe ich mich nur deswegen angestrengt gut in der schule zu sein. Ich habe fürs sauber machen z.B. abstauben der Schrankwand geld bekommen und dennoch bin ich nicht schlampig.

Ich denke es kommt immer darauf an wie man die Kinder erzieht dann wird auch später nie das geld der Anreiz sein.

Gute Schulnoten waren mir wichtig weil ich wusste das ich nur mit guten noten einen guten Abschluss machen kann, das geld war das Sahnehäubchen

Die Schrankwand habe ich sauber gemacht weil ich meinen Eltern einen Gefallen tun wollte und nicht weil ich geld dafür bekommen habe.

Es hängt immer damit zusammen wie Kinder etwas auffassen. Wenn ich ihnen natürlich sage mach das und du bekommst x Euro klar dann lernen sie dass sie immer wenn sie etwas machen dafür geld bekommen.
Wenn die Kinder aber von alleine ankommen und es machen wollen und cih ihnen danach eine Kleinigkeit gebe, steht nicht das Geld an 1. Stelle sondern entweder das Lob was sie dann bekommen, sie wollen einen einen Gefallen tun oder sie tuen es für sich.

Wenn man in der Lage ist den kindern beizubringen das es nicht des Geldes wegen ist weil sie ja nicht wissen ob sie nach der Aufgabe etwas bekommen oder nicht, sondern aus anderren Gründen die Aufgabe getan wird spricht dem Sahnehäubchen neben dem sowieso schon gegebenen Lob nichts dagegen.


Aber mal eine andere Frage arbeitest du nicht auch des geldes wegen?
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Für mich ist das Geld auch das Sahnehäubchen...
Ich arbeite, weil mir daheim langweilig war und weil Nähen für mich die schönste Beschäftigung ist. Was mich mehr als das Geld motiviert sind meine zahlreichen zufriedenen Kunden.

Und daheim mache ich natürlich alles umsonst. Ich habe die Arbeit verursacht (Wäsche, Geschirr, schmutziges Bad...) also mache ich es auch wieder sauber, damit wir es schön haben. Und genauso sollen es meine Kinder auch machen.
 

gritli

Mitglied
Maju, ich hab das auch schon versucht mit dem Nichtaufräumen der Kinderzimmer, konnte die Möhl aber nach einem Monat nicht mehr ertragen.
Meine Kinder sind 9 und 6. Klar freuen die sich wenn alles aufgeräumt ist bei ihnen, aber wenn nicht stört sie das eben auch nicht besonders.
Sind vielleicht noch zu jung... Wie alt sind deine Kinder wenn ich fragen darf?

Meine Kinder dürfen natürlich ihren Kram nicht überall in der Wohnung liegen lassen, sie müssen schon dafür sorgen, daß nach Benutzung alles wieder an seinen Platz kommt. Wenn sie was ausgekippt oder rumgekrümelt haben müssen sie es selbst aufwischen bzw. absaugen. Die benutzte Wäsche bringen sie in den Wäschekorb, wir haben auch einen Tischdienstplan usw.
Also all diese kleinen Dinge, damit die Ordnung erhalten bleibt, werden von ihnen auch erledigt.
Es geht also nicht um diese ganz normalen selbstverständlichen Tätigkeiten, die jeder tun muß und auch tut. Wenn sie älter sind werden sie sicher auch noch ein paar Aufgaben dazu kriegen, für die sie jetzt noch zu klein sind.

Was ich jetzt meine (also wofür sie einen kleinen Obolus kriegen sollen) sind Dinge die sie auf freiwilliger Basis zusätzlich tun können. Das seh ich einfach als Aufbesserung ihres Taschengeldes an, quasi als eine Möglichkeit, sich was dazu zu verdienen. Wenn sie denken, Mensch das Geld könnte ich jetzt gut gebrauchen, und machen dafür was außer der Reihe, ist doch okay.
Wie gesagt, es liegt in ihrem Ermessen ob sie es tun wollen oder nicht.

Ach Mensch, ist doch eigentlich jedem selbst überlassen wie er das handhabt, ich seh es eben so und andere sehens anders. Punkt.
Ist ja eigentlich auch garnicht das Thema hier...

Hab mal ne ganz andere Frage: Kommen eure Kinder mit ihrem Taschengeld aus oder verbraten sie es gleich am Monatsanfang? Bleibt ihr wirklich hart wenn sie alles ausgegeben haben und kommen dann beim Einkaufen an und wollen ne Zeitschrift oder sonstwas Kleines?
 

gritli

Mitglied
Achso, Ilona, ich geh auch arbeiten weils mir zu Hause sonst zu langweilig wäre und mir die Decke auf den Kopf fallen würde. Ich war mal 3 Monate arbeitslos, es war die Hölle.
Natürlich auch wegen dem Geld, das brauch ich schließlich um zu (über)leben.
Aber vor die Wahl gestellt würde ich auf jeden Fall lieber arbeiten gehen statt zuhause zu bleiben.
 

lilly7022

Ich wohne hier
Also so eine Zeitchrift finde ich nun nicht gerade was Kleines, die kosten immerhin 4 - 5 Euro. Sowas gibt's bei uns nur ganz ausnahmsweise, z.B. gern, wenn wir länger mit dem Zug fahren oder so. Also im Sinne von "Opium fürs Volk", damit mal ein bißchen Ruhe herrscht. :-D
 

gritli

Mitglied
Naja das war jetzt mal als Beispiel gedacht, mir fiel nichts anderes ein.
Zeitschriften kriegen meine schon lange nicht mehr, weil sie da eh nur das Spielzeug interessiert, welches nach 5 Minuten kaputt geht. Wir haben 2 Abbos, 1x Diddl (von Oma und Opa bezahlt) und 1x Tierfreunde, das reicht und wird auch gerne gelesen.
Dann eben ein kleines Auto für 1,50 € oder nicht eingeplante Süßigkeiten oder sonst welchen Kleinkram.
 

lilly7022

Ich wohne hier
Im großen und ganzen bin ich da knallhart und kaufe nichts zwischendurch. Schon gar keine Quengelware oder so. Meine Kinder wissen das auch. Und seit es TG für den Großen gibt, nimmt er sich eben was mit, wenn er was kaufen will. Denn meistens steckt er sein Geld in eine Sparbüchse, wo man es auch wieder rausholen kann. Aber immerhin sammelt er immer wieder was an, bevor er es ausgibt. Meistens kauft er kleines Lego oder anderes Spielzeug, was ihm gerade wichtig erscheint.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Die Große (13) braucht ihr Geld fast auf im Laufe des Monats, sie teilt es sich gut ein. Sie kauft sich die "Bravo girls", die "Hey!", manchmal Süßigkeiten, Accessoires oder Schminke und Mittagessen in der Schule. Ein wenig kann sie auch sparen.

Die Mittlere (11) kauft sich nie eine Kleinigkeit zwischendurch. Sie spart ihr Taschengeld über Monate an und kauft sich dann ein Fahrrad oder alle Schleich-Schlümpfe auf einmal. Sie hat mehr Geld auf dem Konto als ich und ist ein echt schwäbischer Knauserer.

Die Kleine (8) macht es ähnlich. Sie spart sich immer etwa 20 Euro zusammen und kauft sich z.B. eine Elfe von Schleich. Sie hat immer eine lange Liste von Anschaffungen in ihrem Schreibtisch, die wird nach und nach abgearbeitet. Aber sie ist dabei sehr qualitätsbewusst, billig mag sie nicht, echt Frau eben.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich habe keine Ahnung warum da der Smiley gelandet ist :schuettel wo ich eigentlich schreiben wollte: Die Kleine (acht Jahre alt)
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Meine beiden sparen ihr Geld um dann mal mit 20 oder 30 Euro in den Spielzeugladen zu gehen.
Sie bekommen von einigen verwandten auch Geld zum Geburtstag oder Weihnachten usw. welches auch gesparrt wird.
Gibt es Extrageld. Ja aber das wird für sie von uns gesparrt. beide haben einen Fond den sie mit 18 oder spätestens mit beendigung der Ausnbildung auf sie überschrieben wird. Ist dann zum Teil für die erste eigene Einrichtung oder ein Auto und wir werden natürlich auch darauf hinarbeiten, dass sie ein wenig übrig lassen und das für ihre Altersvorsorge weitersparen. Da sparen wir für jeden monatlich 25 Euro pro Kind und am Ende des jahres noch mal eine Sonderzahlung von zwichen 300 und 500 Euro, je nachdem wie es bei uns finanziel aussieht.


Maju na ja 8 und ) hintereinander ist der Code für den Smilie. klick ihn mal an, dann wirst du es sehen. passiert öfter mal jemanden.
 
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