Original von Hextina
Original von sonne157
an der lmu wird nicht nur getestet und man bekommt dann das testergebnis, sondern man erhält ein ganz ausführliches und differenziertes gutachten (von XXXXXX), das solche dinge wie konzentration/motivation auch berücksichtigt, wenn er empfiehlt, dass der schüler springen sollte.
Ich weiß wie es laufen sollte und idR auch läuft. Ich kenne halt einen Fall in dem es anders gelaufen ist an der LMU.
mein sohn ist von 3 nach 5 gesprungen, obwohl er augenscheinlich rein körperlich noch viel zu klein (damals 125 cm) fürs gymnasium war, aber seine wesens-und willenstärke, gepaart mit der dominanz, die in dem kleinen körper wohnt, machte ihn durchaus fähig einer evtl. unterdrückung durch die mitschüler zu widerstehen..
Das freut mich für dich und deine Sohn
🙂
Meine Tochter sollte genau diesen Weg auch gehen, hat sich aber gegen den Sprung entschieden (die sucht immer ganz viel Normaität). Jetzt sollte sie die 7te am Gymmi auslassen (weil die Lehrer das wollen *kopfschüttel*), was sie aber auch nicht will. Die kompensiert ihre HB sehr untypisch in Leistungssport.....
Aber das alles hat ja nix mit dem eigentlichen Thema hier zutun ;-) ich will nur sagen, mann sollte immer aus den Einzelfall schauen gerade HB ist nach meiner bescheidenen Erfahrung so individuell das es keine pauschalen Lösungvorschläge geben kann.
wohl aber werden solche probleme sehr oft an mich herangetragen, sodass ich die brisanz dieser problematik gerne verstehen möchte.
Ich empfehle Fachliteratur über Zwänge ;-) Erst verstehen wie Zwänge 'funktionieren' und dann in die möglichen HB Problematiken übertragen.
Sonst mach ein Praktikum in einer Klinik die Zwänge behandelt. Nach meiner Meinung lernt man nirgends mehr über das Leid der Menschen als in Kliniken.
LG,
Tina