tamy
Ihr seit mein ein und alles
Vor 4 Jahren wollte ich einen zweiten Hund und da in dieser Zeit soviel über Kampfhunde geschrieben wurde hatte ich mich entschlossen, mich mit den Tierheimen in Deutschland in Verbindung zu setzten um für meinen Rotti-Rüden eine hübsche Dame ins Haus zu holen.
Ich telefoniert in ganz Germany herum, doch kein einziges Heim wollte mir die Chance geben einen Hund aus ihren absolut überfüllten Räumen zu holen. Die Antworten waren ja sooo lahm. Da kamen Ausreden vonwegen, der Anfahrtsweg sei zu lang, das Tier sei nicht frei gegeben oder sogar in die Schweiz gäben sie kein Tier ab (muss dazu sagen, dass ich hier bei uns keinen Rotti gefunden habe). Also ging ich ins Internet. Ich kam auf eine Seite die von einem Heim in Spanien berichtete, dass von einer deutschen Tierschützerin aufgebaut worden ist. Ich schrieb diese Frau also an. Es ergab sich ein Mail-Kontakt. Ich erklärte ihr, das ich eine Rottweiler Hündin suche und momentan keine andere Rasse in Frage käme. Sie meinte darauf, dass sie leider nur eine habe aber die sei schon 1 Jahr alt. Ok, das machte mir nichts und ich konnte ja das Bild auf der Homepage ansehen. Sie war sooooooooo süüüüüüüs! Ich tel. also nach Spanien und sagte dass ich die Hündin gerne haben würde. Zuerst meinte sie, dass ich nach Spanien kommen müsse, damit ich das Tier mal anschauen könnte, doch ich sagte ihr, dass es mich nicht sonderlich interessiere ob sie schön sei, sondern nur ob sie lieb sei. Darauf hin sagte die Frau, dass das Tier überhaupt keine Probleme mache. Bevor ich aber meine Andra bekam, musste eine ihr bekannte Person mein Zuhause anschauen. Ich hatte natürlich nichts dagegen.
Diese Frau kam also zu mir und wir verstanden uns auf anhieb. Ich hatte das Ok. Lange Rede kurzer Sinn. Am 20. August 2000 wurde Andra eingeflogen. Ich holte sie am Flughafen ab und wie soll ich es sagen, es war wie eine Seelenverwandtschaft. Wo ich war war Andra, wo Andra war war auch ich
. Sie ging mit niemandem mit egal wie man sie zu bestechen versuchte. Sie gehörte zu mir.
Doch 3 Monate später fing das Martyrium meiner geliebten Hündin an. Ich rannte 1 1/2 Jahre von einem Tierarzt zum nächsten. Keiner konnte meiner Kleinen helfen. Auch eine Prognose gab es keine
. Ihre Knochen wurden regelrecht aufgelöst. Ich ging sogar zu einem Ortopäden (die es ja nur für Menschen gibt) und liess ihr eine Schiene anpassen, damit sie mit dem Bein auftretten konnte. Doch nichts half. Meine letzte Hoffnung war die Akupunktur. Und siehe da, sie war wie ausgewechselt. Nach zwei Tagen aber kam der totale Zusammenbruch. Ich ging zum Tierarzt und sagte ihm, dass ich sie nun erlösen wolle. In dem Moment hob sie den Kopf und schaute mich mit einem so klaren Blick an, dass ich wusste, das ich sie zum sterben mit nach Hause nehmen sollte. Sie starb in der gleichen Nacht in meinem Arm. :crying . Obwohl ich seit ich denken kann nie ohne einen Hund an meiner Seite war, war meine Andra die speziellste. Ich weiss, dass ich nie mehr eine solche Hünding finden werde und ich bin ihr so unendlich Dankbar für ihre Liebe die sie mir zukommen liess. Es wahr einmalig :anbet
Ich informierte meine Betreuerin, dass meine Hündin gestorben sei und sie sagte mir daraufhin, dass sie jemanden kennengelernt hätte, der Andra im Tierheim gepflegt hätte. Andra war abgesondert gehalten worden. Alleine und in ihrem eigenen Kot liegend. Sie hätte nur am Morgen eine kleine Ration Futter bekommen und niemand hätte zu der Hündin rein dürfen. Wie konnten die das nur machen :heul ?( :angryfire Sie sei als Welpe ins Tierheim gekommen und danach einfach vergessen worden. Jetzt begriff ich erst wie wichtig ich meinem Hund gewesen war. Denn erst bei mir lernte sie wie das Leben schön sein konnte trotz ihrer Krankheit. Denn sie liebte das Leben!!
Entschuldigt, dass ich Euch so vollgeschrieben habe, aber ihr seht wie wichtig es ist einem Hund aus dem Tierheim zu nehmen auch wenn er halt nicht der niedliche kleine Welpe. Die Dankbarkeit und Anhänglichkeit ist mit nichts aufzuwiegen.
LG
Gaby
Ich telefoniert in ganz Germany herum, doch kein einziges Heim wollte mir die Chance geben einen Hund aus ihren absolut überfüllten Räumen zu holen. Die Antworten waren ja sooo lahm. Da kamen Ausreden vonwegen, der Anfahrtsweg sei zu lang, das Tier sei nicht frei gegeben oder sogar in die Schweiz gäben sie kein Tier ab (muss dazu sagen, dass ich hier bei uns keinen Rotti gefunden habe). Also ging ich ins Internet. Ich kam auf eine Seite die von einem Heim in Spanien berichtete, dass von einer deutschen Tierschützerin aufgebaut worden ist. Ich schrieb diese Frau also an. Es ergab sich ein Mail-Kontakt. Ich erklärte ihr, das ich eine Rottweiler Hündin suche und momentan keine andere Rasse in Frage käme. Sie meinte darauf, dass sie leider nur eine habe aber die sei schon 1 Jahr alt. Ok, das machte mir nichts und ich konnte ja das Bild auf der Homepage ansehen. Sie war sooooooooo süüüüüüüs! Ich tel. also nach Spanien und sagte dass ich die Hündin gerne haben würde. Zuerst meinte sie, dass ich nach Spanien kommen müsse, damit ich das Tier mal anschauen könnte, doch ich sagte ihr, dass es mich nicht sonderlich interessiere ob sie schön sei, sondern nur ob sie lieb sei. Darauf hin sagte die Frau, dass das Tier überhaupt keine Probleme mache. Bevor ich aber meine Andra bekam, musste eine ihr bekannte Person mein Zuhause anschauen. Ich hatte natürlich nichts dagegen.
Diese Frau kam also zu mir und wir verstanden uns auf anhieb. Ich hatte das Ok. Lange Rede kurzer Sinn. Am 20. August 2000 wurde Andra eingeflogen. Ich holte sie am Flughafen ab und wie soll ich es sagen, es war wie eine Seelenverwandtschaft. Wo ich war war Andra, wo Andra war war auch ich
Doch 3 Monate später fing das Martyrium meiner geliebten Hündin an. Ich rannte 1 1/2 Jahre von einem Tierarzt zum nächsten. Keiner konnte meiner Kleinen helfen. Auch eine Prognose gab es keine
Ich informierte meine Betreuerin, dass meine Hündin gestorben sei und sie sagte mir daraufhin, dass sie jemanden kennengelernt hätte, der Andra im Tierheim gepflegt hätte. Andra war abgesondert gehalten worden. Alleine und in ihrem eigenen Kot liegend. Sie hätte nur am Morgen eine kleine Ration Futter bekommen und niemand hätte zu der Hündin rein dürfen. Wie konnten die das nur machen :heul ?( :angryfire Sie sei als Welpe ins Tierheim gekommen und danach einfach vergessen worden. Jetzt begriff ich erst wie wichtig ich meinem Hund gewesen war. Denn erst bei mir lernte sie wie das Leben schön sein konnte trotz ihrer Krankheit. Denn sie liebte das Leben!!
Entschuldigt, dass ich Euch so vollgeschrieben habe, aber ihr seht wie wichtig es ist einem Hund aus dem Tierheim zu nehmen auch wenn er halt nicht der niedliche kleine Welpe. Die Dankbarkeit und Anhänglichkeit ist mit nichts aufzuwiegen.
LG
Gaby