Leider sind diese Themen näherliegend als man häufig erwartet. Es ist nicht immer so absonderlich und fern, wie es den Anschein hat. Es fängt mit Zoologie-Dozenten an, die sich über Giftgasexperimente mit ihren Versuchsmäusen unterhalten, geht über brutale Methoden künstlicher Befruchtung an Kühen und noch brutalere systematische Schlachtmethoden an Schweinen und endet bei Menschen, die die Lust am Töten am Tier "geniessen". Vielleicht baut so etwas ja sogar gewisse Hemmschwellen in Bezug auf Artgenossen ab, wer weiss...
Auf dieser Grundlage hat ein Bewusstsein für Recht und Unrecht in Bezug auf Tiere einen schweren Stand. Kein Wunder also, dass sexueller Missbrauch an Tieren kaum geächtet ist. Es hat wohl ein wenig mit der Wahrnehmung zu tun.
Das deshalb die Menschheit schlecht ist glaube ich auch nicht. Aber die Taten, die stellenweise immer wieder hervorgebracht werden sind alles andere als gut.
Einen Einfluss gibt es immer. Er fängt schon an einem Punkt an, den Menschen gewisse Dinge ins Bewusstsein zu rufen, zum Nachdenken anzuregen. Das ging und geht mir so und ich denke das geht auch anderen auch so. Wie Sadhana lebe ich seit einer Weile vegetarisch, da auch mir eine Dinge ins Bewusstsein kamen (und gerufen wurden), die ich so nicht akzeptieren kann. Respekt vor Lebewesen ist wohl der wichtigste Wert, den man weitergeben kann.