Ungewöhnliche Frage...

Zehner

Mitglied
Original von Mela
Das wäre prima Silvia :maldrueck

Ich dank euch allen für eure Antworten!
Ich bin froh, dass andere das auch so sehen wie ich!

Hallo zusammen, wahrscheinlich haltet ihr mich für weltfremd, kinderfeindlich und und und...
Doch ich bin nicht ganz eurer Meinung. Wenn es um das Ei als solches ginge, dann würde ich euch verstehen. Hier gehts aber um einen Bestandteil dessen und da bin ich der Meinung, dass ein Ei "zusammengehölrt". Die Tochter meiner Lebensgefährtin hatte genau diese "Macke" gehabt. Frühstücksei - ohne Eigelb; Spiegelei - ohne Eigelb. Na gut, dann eben nicht hab ich gesagt. Jetzt "läufts" - Ei wird nur noch komplett gegessen und es gibt auch keine Probleme mehr. Das hat zwei Wochen gedauert, nicht länger.
Es wird im Leben immer Momente geben, dass man etwas essen muss, was man eigentlich nicht mag. (Klassenfahrten, offizielle Anlässe) Nicht immer hat man die Wahl. - Sorry, aber so seh ich das - vielleicht, weil ich nicht wie eine Mutter empfinden kann ... ;-)

Zum Thema Erzieherinnen bin ich auch eurer Meinung ...


@mela: Dann geh in die Kita und sage den Erzieherinne, dass du einverstanden bist, dass dein Kind nur den "Rest"(Kartoffeln, Spinat etc.) bekommt, wenn es Ei gibt. Aber auszusortieren nach "weiß" und "gelb" halte ich für nicht zumutbar...
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von usagimoon
Sorry, aber wieso diskutieren, da besteht man drauf und fertig. Das ist dein Kind und nicht das irgendeiner Erzieherin. Ich würde mich rigoros gegen wehren, wenn es sein muesste wuerde ich zur Leiterin gehen. Ich finde das unmöglich was sich diese Frau rausnimmt. Eine Erzieherin soll eure Erzeihung unterstützen udn nicht die Erziehung komplett übernehmen, mal davon abgesehen das so ein Verhalten schädliche Nachwirkungen haben kann, so kannd as Kind die Lust am Essen verlieren. Ich bin grade total aufgebracht wegen so einer Frechheit, ich verstehe nicht wie dud a so ruhig bleiben kannst. Sag ihr klipp und klar die Meinung, da hat sie sich dran zu halten.

Liebe Grüße

Jasmin

Diese Aussage unterschreibe ich blind - m. E. KANN es gar keine andere Lösung des Problems geben. Meine Kleine ist ja in der KiTa seit sie 8 Monate ist, aber so etwas hat es noch nie gegeben. Zumindest nicht, dass ich davon weiß. Wenn dem so wäre, gäb es Saures. Diskussionen? Im Leben nicht! Welchen Träger hat denn dieser Kindergarten? Sollte meine Forderung da ungehört verhallen, würde ich bis an die oberste Instanz gehen oder schlimmstenfalls mein Kind dort aus dem Kindergarten nehmen. Mittlerweile gibt es genügend andere, die sich nach Kindern die Finger lecken, weil sie die Plätze nicht mehr besetzen können.

Ich zahle für die KiTa verdammt viel Geld jeden Monat - dazu kommen immer noch um die 40 Euro für das Essen. Und die bezahle ich, ob mein Kind nun aufisst, nur einen Teil davon oder auch gar nichts isst. Wo kämen wir denn da hin, wenn man sich Erklärungen ausdenken muss, damit die Damen Erzieherinnen dort sich bequemen, solchen Bitten nachzukommen?

Keiner verlangt von ihnen, dass sie dem Kind dann Alternativen anbieten - dann hätten Sie jedes Recht der Welt, nein zu sagen. Aber es ist noch kein Kind vor einem vollen Teller verhungert. Und wenn es nicht isst, muss es u. U. auch hinnehmen, später Kohldampf zu schieben. Das macht es einmal, beim nächsten Mal überlegt es sich das gut. Aber Bestandteile des Essens auszusortieren ist jedermanns gutes Recht. Hier sollten auch Kinder nicht entmündigt werden!

Bitte, stellt euch mal vor, ihr müsst später ins Heim. Naturgegeben entwickelt sich der Mensch ja quasi wieder rückwärts, wird schlimmstenfalls sogar abhängig von der Hilfe Dritter. Was für ein Gefühl wäre es dann wohl, wenn dieser Dritte euch dazu zwingen würde, Dinge zu essen, die ihr nun überhaupt nicht mögen würdet?

Sorry, aber da platzt mir gerade der Kragen, wenn ich so etwas lese.. :angryfire Und sollte nur eine dieser Erzieherinnen dann wagen, ihren Ärger darüber, dass ich mich da durchgesetzt hätte, an meinem Kind auszulassen, wären ihre Stunden dort gezählt. Und das würde ich ihr aus unmissverständlich klar machen. Sachen gibts.. :shake

Kein Mensch behauptet übrigens, dass der Job der Erzieherin leicht ist. Aber wie in jedem anderen Job auch gibt es Widrigkeiten, mit denen man klarkommen muss. Und dzau gehört eben auch so etwas. Wenn andere Kinder dann nachziehen, muss eben versucht werden, einen Modus zu finden, der jedem Kind gerecht wird.

Viele Grüße
kikra

PS: Meine Mutter hat meine Schwester damals immer gezwungen, Gemüsesuppe zu essen. Und zwar genau so lange, bis sie ihr die dann vor die Füße gekotzt hat. Es gibt eben Sachen, die man nicht mag und basta! Das haben auch Kindergärtnerinnen zu akzeptieren! :angryfire :angryfire :angryfire
 
U

User2

Guest
Original von Zehner
Hier gehts aber um einen Bestandteil dessen und da bin ich der Meinung, dass ein Ei "zusammengehölrt". Die Tochter meiner Lebensgefährtin hatte genau diese "Macke" gehabt.

Mein Kind hat 3 oder 4 Dinge die es nicht mag... also gestehe ich es ihr zu nur das weisse vom Spiegelei zu essen...
Wie gesagt, Zwang gibts bei mir beim Essen nicht. Und ich denke, weil ich das immer schon ganz locker gehandhabt habe, gibt es bei uns auch keine Probleme.

@mela: Dann geh in die Kita und sage den Erzieherinne, dass du einverstanden bist, dass dein Kind nur den "Rest"(Kartoffeln, Spinat etc.) bekommt, wenn es Ei gibt. Aber auszusortieren nach "weiß" und "gelb" halte ich für nicht zumutbar...

Ich würde doch nicht verlangen das Ei für sie zu trennen! Da hast du mich falsch verstanden, ich möchte nur, dass ihr zugestanden wird kein Ei zu essen.
Und das ist eben das Problem.
 

mice

Aktives Mitglied
Hi Mela,

meiner meinun gnach werden hier eindeutig kinderechte verletz, welche gerade eine kita wahren sollte.
meinerseits würde ein kurzer hinweis darauf folgen, und im wiederholungsfalle würde ich die sache an oberen stellen publik machen.

unterrichte die erzieherinnen von deinen vorhaben, so das sie eine chance haben und wenn sie diese nicht nutzen werden sie das bald mit ihren träger klären dürfen.

mice
 

mice

Aktives Mitglied
ach so, und nach der information der erzieherin über den weiteren weg würde ich ihr das ganze schriftlich in die hand drücken und noch extra ein exemplar für die leiterin bereithalten. den empfang auf deinen durchschlag bestätigen lassen und so hast du etwas in der hand falls du weitere schritte einleiten musst.
mice
 
U

User2

Guest
Das ist alles schön und gut... ich möchte aber, dass mein Kind sich im Kindergarten auch noch wohl fühlen kann und normal behandelt wird.
Wenn ich so auftrete wird sie es zu spüren bekommen, da bin ich mir ganz sicher.

Und ein Kindergartenwechsel steht für mich nicht zur Debatte.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
@Mela:

Ich muss mich doch auch noch mal kurz melden.

Zwar kenne ich dich praktisch gar nicht, habe aber sicherlich - vor allem vor längerer Zeit - auch mal in Foren geschrieben, in denen auch du deine Meinung vertreten hast. In der Mehrzahl habe ich dich dabei als jemanden erlebt, der sehr entschlossen eine klare Meinung vertreten hat und sie vor allem Dingen auch oftmals durchsetzen konnte. Manchmal war es mir fast schon ein wenig zu rigide und kompromisslos, aber darüber ließe sich zum einen sicherlich streiten, zum anderen soll das hier kein Thema sein.

Umso mehr wundert mich nun, dass es bei einer Sache, bei der es um das eigentlich wichtigste in unserem Leben geht - nämlich unsere Kinder - du dich ganz anders präsentierst: Ich erlebe dich auf einmal als eine Frau, die ihre - auch hier m. E. absolut rational und berechtigt vorgebrachte - Forderung im Kindergarten nicht durchsetzen kann... :hae?

Wie kommt das? Gibt es tatsächlich eine so starke Front dort, vor der du dich machtlos fühlst? Hast du dich nicht selber mal gefragt, womit das zusammenhängt? Was fehlt dir, um deine Forderungen dort durchzusetzen?

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht wäre das ein Punkt, an dem du mal ansetzen solltest, um für dein Kind da zu sein. Denn es hat das gute Recht, selber zu entscheiden, was es essen möchte und was nicht. Und da es noch zu klein ist, sich durchzusetzen, bist m. E. ganz klar du als Mutter hier gefordert.

Lieber Gruß
kikra

PS: Die Idee von mice finde ich übrigens auch gut. Eine klare Order an die Erzieherin/nen, dass deine Tochter nicht gezwungen werden darf, zu essen. Und wenn die wieder die Diskussion beginnen, würde ich ihnen einfach sagen, das Thema sei durch, du hättest dich so entschieden und sie mögen sich bitte daran halten, sonst hätte das Konsequenzen.
 
U

User 5

Guest
Original von kikra

PS: Die Idee von mice finde ich übrigens auch gut. Eine klare Order an die Erzieherin/nen, dass deine Tochter nicht gezwungen werden darf, zu essen. Und wenn die wieder die Diskussion beginnen, würde ich ihnen einfach sagen, das Thema sei durch, du hättest dich so entschieden und sie mögen sich bitte daran halten, sonst hätte das Konsequenzen.


Dem schliesse ich mich an.

Wie kommt jemand in einer KITA dazu ein
Kind zu irgendetwas zu zwingen?
Sei es mit dem Essen oder sonstwas!

Mela ich an deiner Stelle würde ganz klar drauf pochen das sie dein Kind nicht zwingen dürfen, zu nichts.
:maldrueck
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von Mela
Wenn ich so auftrete wird sie es zu spüren bekommen, da bin ich mir ganz sicher.

Was macht dich denn da so sicher? Die Grenzen sind doch fließend. Was darf denn alles geschehen, bis du es auch mal riskieren würdest, im Kindergarten mit der Faust auf den Tisch zu hauen und Missstimmung zu riskieren? Und vielleicht entpuppt sich ja auch alles als Sturm im Wasserglas. Hast du denn alle Ebenen (Erzieherinnen, Leiterinnen, Aufsichtsbehörde) bereits einbezogen? Ansonsten kannst du natürlich auch um ein 4-Augen-Gespräch und vertrauliche Behandlung bitten.

Es mag sich jetzt blöd anhören. Aber es gibt im Leben immer nur die 3 Möglichkeiten des "love it, change it or leave it". 1 und 3 kommen für dich nicht in Frage, vor 2 schreckst du zurück.. was erwartest du jetzt eigentlich?

Original von Mela
Und ein Kindergartenwechsel steht für mich nicht zur Debatte.

Hier kenne ich deine Gründe nicht, die es für dich sicherlich geben wird. Für mich wäre davon keiner der Welt groß genug, dass ich meine Tochter von Fremden behandeln lassen würde, wie ich es selber nicht für gut heiße. Aber das ist sicherlich ebenfalls Ansichtssache.

Lieber Gruß
Kirsten
 
U

User2

Guest
Original von kikra
Umso mehr wundert mich nun, dass es bei einer Sache, bei der es um das eigentlich wichtigste in unserem Leben geht - nämlich unsere Kinder - du dich ganz anders präsentierst: Ich erlebe dich auf einmal als eine Frau, die ihre - auch hier m. E. absolut rational und berechtigt vorgebrachte - Forderung im Kindergarten nicht durchsetzen kann... :hae?

Und genau weil es um etwas wichtiges geht - nämlich mein Kind - möchte ich da einen sanften Weg gehen.
Wie schon ganz oft angeschnitten: Ihr alle, die meint ich soll mich an die Leitung wenden, mit Kindergartenwechsel drohen usw, meint ihr wirklich mein Kind wird danach im Kindergarten noch normal behandelt?
Das anzunehmen halte ich für sehr naiv, muss ich ehrlich sagen.

Meine Einstellung dazu und mein Vorhaben hat nichts damit zutun, dass ich mich nicht durchsetzen kann, ich will es nicht mit diesen Mitteln.
Ich habe genügend Erfahrungen sammeln können, als wir uns dagegen gewehrt haben, dass die Kinder zum leer Essen gezwungen wurden - da tue ich mir und der kleinen nicht wieder an.
 
U

User2

Guest
Original von kikra
Hier kenne ich deine Gründe nicht, die es für dich sicherlich geben wird. Für mich wäre davon keiner der Welt groß genug, dass ich meine Tochter von Fremden behandeln lassen würde, wie ich es selber nicht für gut heiße. Aber das ist sicherlich ebenfalls Ansichtssache.

Ein Grund ist, dass sie in jedem Kindergarten etwas finden wird, was nicht ok ist.
Sonst ist alles wunderbar dort, ich finde du dramatisierst das jetzt wirklich.

Ich weiß aus Erfahrung, dass ich mit einem normalen Gespräch nicht weiterkommen werde. Genau dieses Problem, wenn einem Kind etwas nicht schmeckt, hatten wir bei der ersten Diskussion auch schon und wir sind nicht weitergekommen. Damals war das für uns persönlich aber noch kein Thema, da gabs nichts was meiner Maus nicht schmeckt.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hmmm.. ich merke schon, dass ich mich mit meinen Antworten im Kreis zu drehen beginne. Nichtsdestotrotz kann ich meine Meinung aber nicht ändern, denn außer den 3 o. a. Möglichkeiten gibt es wohl nichts.

Ich habe den Eindruck, du suchst bei dieser Sache etwas wie die Eier legende Wollmilchsau. Das ist sicherlich löblich, wenn man nicht gleich brachial vorprescht. Aber ab einem gewissen Punkt geht es nicht mehr anders und man muss auch bereit sein, Risiken einzugehen.

Ich behaupte das mit 41 Jahren Lebenserfahrung auf dem Buckel, davon viele Jahre in einem Job, in dem man schon zwangsläufig vielen Neidern und Stuhlsägern begegnet und vielen anderen Leuten mehr, die einem nicht wirklich wohl gesonnen sind (soviel zum Thema Naivität).

Naja, ich gehöre offensichtlich zu den Menschen, die hier Antworten niederschreiben, die du nicht hören magst. Vielleicht ergibt sich ja doch noch ganz überraschend etwas, womit auch du dich anfreunden kannst. Meine gedrückten Daumen hast du...

Liebe Grüße
Kikra
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von Mela
Ein Grund ist, dass sie in jedem Kindergarten etwas finden wird, was nicht ok ist.
Sonst ist alles wunderbar dort, ich finde du dramatisierst das jetzt wirklich.

Ich weiß aus Erfahrung, dass ich mit einem normalen Gespräch nicht weiterkommen werde. Genau dieses Problem, wenn einem Kind etwas nicht schmeckt, hatten wir bei der ersten Diskussion auch schon und wir sind nicht weitergekommen. Damals war das für uns persönlich aber noch kein Thema, da gabs nichts was meiner Maus nicht schmeckt.

Okay, dann doch noch mal:

Ich dramatisiere das nicht, denn ich habe dieses Problem nicht.
Für mich wäre Essenszwang - so er denn im Kindergarten praktiziert würde - allerdings schon etwas, was ich nicht hinnehmen würde.

Weißt du, es gibt ja auch verschiedene Möglichkeiten des Auftretens. Du musst da ja nicht gleich als die Hexe Godzilla reinrauschen und deine Forderungen vorbringen. Schließlich spricht doch nichts dagegen, dein Ansinnen freundlich, dennoch entschieden und (falls erfordelrich schriftlich) vorzubringen mit dem Hinweis, dass du darüber bitte nicht diskutieren möchtest.

Irgendwie verstehe ich das Problem nicht.. ?(
 
U

User2

Guest
Original von kikra
Naja, ich gehöre offensichtlich zu den Menschen, die hier Antworten niederschreiben, die du nicht hören magst.

Hören schon, nur sie gut finden oder sogar danach zu handeln, bleibt mir überlassen :zwinker:


Original von kikra
Das ist sicherlich löblich, wenn man nicht gleich brachial vorprescht. Aber ab einem gewissen Punkt geht es nicht mehr anders und man muss auch bereit sein, Risiken einzugehen.

Und hier geht es anders, deshalb mache ich es auch so.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von Mela
Original von kikra
Das ist sicherlich löblich, wenn man nicht gleich brachial vorprescht. Aber ab einem gewissen Punkt geht es nicht mehr anders und man muss auch bereit sein, Risiken einzugehen.

Und hier geht es anders, deshalb mache ich es auch so.

Wenn du die Antwort doch schon kennst (wie sieht sie denn aus? würde mich wirklich interessieren...), stellst du trotzdem die Frage? Das versteh ich nun wirklich nicht mehr.. ich geb auf! ;-) :bye:

Ach Moment, du siehst als Lösung an, etwas vorzugeben, was gar nicht ist? Naja, auch 'ne Art.. Tztztz... und dabei heißt es doch immer, man soll nicht lügen. ;-)
 
U

User2

Guest
Zu Glück darf es jeder so machen, wie er selbst für richtig hält.
Ich denke auch nicht, dass ein Außenstehender, der nur Abrisse des ganzen kennt so urteilen kann.
Aber das ist eben deine Meinung und die kann ich akzeptieren - ohne sie ins Lächerliche zu ziehen.
 
Hallo Mela
Ich wollte auch nochmal meinen Senf dazu geben. Ich würde versuchen nochmals mit der Gruppenerzieherin/nen darüber zu reden und versuchen evtl. mit ihnen Lösungsvorschläge zu suchen. (vielleich wirklich so einen Plan auf dem steht was ein Kind gar nicht mag?) Wenn das nichts nützt dann such die "grosse" Runde mit Leitung, Elternbeirat, Gruppenerzieherin und dir (haben auch andere Eltern das Problem?). Evtl. nützt das. Wenn nicht dann geh zum Träger der Einrichtung und wenn das nix nutzt dann würde ich an die éffentlichkeit gehen. Aber alles mit klaren Kopf und ohne Geschreie.
Du schreibst dass es an deinem Kind ausgelassen wird?! Das ist nicht proffessionell und das würde ich dann auch zur Sprache bringen.
LG Winnie
 
U

usagimoon

Guest
Gestern war doch Weltkindertag. Und immerwieder kriegen die Kinder im Kita und auch von den Eltern gesagt, das sie nix au Zwang tun sollen. Ich frage mich, wie man einem Kind vermitteln soll, das es seine eigenen Grenzen und Rechte hat, wenn es nichtmal von der Mutter da unterstützt wird. Da es noch zu klein ist, ist man als Eltern in der Verantwortung auch da anzusetzen, wo für andere die Rechte der Kinder aufhören. Nachher traut sich das Kind gar nix mehr gegen Zwang zu tun. Wie soll es auch den Unterschied verstehen, ich muss z.b. mich nicht von der Erzieherin herzen lassen, wenn ich nicht will, aber sie darf mich zwingen was zu essen wovon ich" kotzen" muss. Keinem Kind ist da geholfen. Man sollte bei den noch so kleinen Dingen anfangen. Alles was gegen den Willen des Kindes passiert ist Kinderrechtsverletzung. Und ich habe dich auch bisher immer als gute Mutter empfunden, die sehr zu ihren Kindern steht. Wenn du mit der "Faust" auf den Tisch haust lernt das Kind auch etwas, nämlich: Meine Mama setzt sich für mich ein. Ihr kann ich mich anvertrauen. Aber wenn sie nun weinend bei dir sitzt, dir schildert, ich muss brechen, weil ich Ei essen muss und Mama hilft ihr nicht, wird das sie vielleicht dazu bringen auch bei anderen Dingen nicht mehr deine Unterstützung zu suchen. Ein Kind sollte wichtiger sein, als alles andere. Und nur weil man die Konsequenzen fürchtet, sollte man nicht vergessen, was Muttersein bedeutet. Ganz im Gegenteil, man lernt daraus und das Kind auch. Und wenn solchen Erzieherinnen kein Einhalt geboten wird, dann wird es eventuell schlimmer. Und nochwas. Ich glaube dein Kind wird jetzt schon nicht mehr als Mensch behandelt, das finde ich schlimmer, als wenn man eventuell den Kindergarten wechseln muss, was ja nur der Fall wäre, wenn sich die Leitung und der Träger gegen die Eltern stellen. Und genau so wird es nicht sein, ansonsten wäre ich ganz hart, würde da Kind aus der Kita nehmen und an die Öffentlichkeit gehen, denn auch Kinder stehen bedingungslos zu ihren Eltern, also finde ich sollten wir auch für sie kämpfen.

Viel Glück

P.s. ich war mit Laura mal fast in der selben Situation und es gab öfters Dinge , wo die Erzieherinnen meinten sie können tun udn lassen, was sie wollen. Ich habe denen klipp und klar die Meinung gesagt, auch wenn es nicht gut ankam, aber es hat meinem Kind geholfen. Z.b. sollte sie auch Dinge essen die sie nicht mochte. Neue Dinge probiern oki, aber immer wieder etwas zu probiern, wovon ich weiss, das mag sie nicht, ist Qual. Und es hat immer was gebracht seine Meinung zu sagen.
 
U

User2

Guest
Ich mag jetzt echt nicht mehr dazu schreiben, als dass es jetzt wirklich überdramatisiert wird. Hört sich gerade so an als ob die Kinder in Ketten gelegt würden.
 
U

usagimoon

Guest
Irgendwo fängt das ja auch an oder? Aber wenn das für dich in Ordnung geht, sollte das oki sein.

Liebe Grüße

Jasmin
 
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