Von Beckie und Alana

Beckie

Aktives Mitglied
Infoveranstaltungen?
Bis jetzt habe ich noch nichts darüber gehört. Von Schulungen wegen der gesetzlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile gibt es wohl aber nur ein- bis zweimal im Jahr. Bisher jedenfalls wurde nichts bekannt.

Wir haben nun erst einmal dieses ganze Pflegezeugs ausgefüllt, alle Formbögen, die nötig waren und dann werden wir in den "Pool" der Pflegefamilien bei uns im Kreis aufgenommen. Zurzeit sind wir ja eh voll besetzt, so dass wir keine Kapazitäten mehr frei haben ... von daher :lhg



An unserer Situation mit der Kleinen hat sich nicht viel geändert, außer dass nach wie vor nicht absehbar ist, wie lange sie bei uns bleiben wird. Sie ist mittlerweile fast drei Wochen da und es zeichnet sich bei der Mama nichts aber auch gar nichts ab. Irgendwie glaube ich, dass die Kindsmutter den Ernst der Lage nach wie vor nicht verstanden hat. Anstatt sich einen Platz in einem Mutter-Kind-Heim zu suchen, trauert sie lieber einer Wohnungsabsage nach der anderen hinterher. Jetzt ist sie gerade auf dem Trip ins Frauenhaus mit der Kleinen zu gehen, damit sie bloß bei ihr ist :sn7 aber dort wird sie vermutlich nicht mit der Kleinen zusammen aufgenommen werden, weil hier keine direkte Gefahr für Leib und Leben besteht.

Mal sehen was weiter daraus wird ...
 
U

User4

Guest
:shake
Unmöglich die Frau!

Ich meinte Infoabende und Vorbereitungsabende für Pflegefamilien -> zB hier

Ich hoffe, der Link funzt.
 
U

User8

Guest
Hi Namensschwester mit ck :)
zum Glück hab ich mich mit vollem Namen angemeldet*g* so vermeiden wir Verwechslungen von Leuten die den kleinen Unterschieg nicht lesen :] . Im Freundeskreis bin ich zwar auch Becci ( was schon ein paar Buchstaben mehr ausmacht ) aber so ist es dann doch einfacher ;-)
Aber jetzt mal meinen Respekt und meine Bewunderung hast du- wie alle Tagesmütter- ich bin ja mit Tagesgeschwistern aufgewachsen- die sind abend von der Mam wieder geholt worden- es handelte sich dabei um alleinerziehende Mütter die weder Zeit noch Kraft hatten sich um ihre Kinder zu kümmern. Bis sie nach einiger Zeit ihr Leben soweit im Griff hatten. Nach dem dritten Kind hat meine Mam allerdings dem Jugendamt gesagt das sie keines mehr nehmen kann... es hat sie einfach ziemlich belastet....ich kann mich da selber noch ein wenig dran erinnern.... der eine kleine Junge hatte ne starke z.B. Raucherin als Mutter...und war ständig am husten un hatte eine heißere Stimme. Meine Mam war beim Dok mit den Kids und hat sie mit allem was gesund ist gefüttert--naja Sorge als ob es das eigene Kind wäre eben- nur das sie immer irgendwann wieder ganz zur Mutter zurück konnten. Das war ntürlich ok für sie- aber es war auch immer auch traurig.
Ich finde das richtig super wenn Paare sich so einsetzen- ich bewundere dich und gebe offen zu: ich könnte es nicht
Liebe Grüsse
Rebecca
 

Beckie

Aktives Mitglied
@Mongruadh

Habe ich jetzt hier was falsch verstanden?
In den Schulungen über die Tages-(pflege)kinder ging es fast ausschließlich um steuerliche Angelegenheiten, wo man was anzugeben hat und mit wem abrechnen muss ... das war ziemlich umfangreich.

Deinen Link habe ich mir natürlich interessiert durchgelesen, selbst habe ich bereits nach solchen Infos Gegoogelt. Von hiesigen Jugendamt kamen solche Informationen (noch) nicht, wir sind Mitte Oktober noch zu einem Gespräch im Amt geladen, wo ich auf genau solche Infos hoffe. Aber bisher blieben sie eben aus, nicht einmal Infoblätter oder dergleichen haben wir erhalten.
Wir wissen lediglich wer unsere Ansprechpartner sind und an wen wir uns mit Fragen wenden können.

LG
Beckie
 
U

User4

Guest
Dort wird direkt darüber gesprochen, welche Voraussetzungen man eben erfüllen muss, um Pflegeeltern zu werden, wie das abläuft - eben der bürokratische Mist - usw.
Ich selbst hab an so einem Seminar noch nicht teilgenommen, aber eine Bekannte.

Hast du schon mal bei Wikipedia reingelesen. Dort gibt´s auch weiterführende Links, ganz unten...
 

Beckie

Aktives Mitglied
Bei Wikipedia noch nicht geschaut habe, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, verspreche aber es nachzuholen, weil Wikipedia ansich immer eine gute bis sehr gute Informationsquelle ist :ausheck


Ansonsten wissen wir inzwischen, dass die Kleine mind. wohl die nächsten drei Monate in unserem Haus verbringen wird. Sobald wir die Pflegeerlaubnis haben, wird die bisherige Inobhutnahme in eine Pflegschaft über das Jugendamt umgewandelt und dann ist eine langsame der Kleinen angepaßten Rückführung zur Mutter schon geplant. Allerdings muss die Mutter erst einmal längere Zeit unter Beweis stellen, dass sie überhaupt alleine leben kann.
Bin gespannt, wie das noch weitergeht ... :(
Jedenfalls wird sich das Jugendamt an der Kleinen orientieren, weil sie sich natürlich über den Zeitraum von fast vier Wochen, in denen sie nun bei uns ist, der Mutter entfremdet hat, wirklich schwierig!!



LG
Beckie
 
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