Frage -  Waren eure Männer bei der Geburt dabei?

mellipop

***Jungsmami***
So....

also mein Partner war auch dabei und hat auch das blut gesehen. das einzige was er verarbeiten musste war mein dammschnitt..... :whatever .. denn erst da floss blut und so..meiner hat sogar einen blick auf die plazenta geworfen, denn die ärztin fand die sehr shcön :D

er hat sich auch glaub ich etwas hilflos gefüllt, aber da hab ich ihm nachhin gesagt und ich glaube auch während dessen ihn deutlich gemacht, dass ohne das er meine eine hand gehalten hätte, es alles nicht so gelaufen wäre. den aus dem händedruck und das ich ihn gespürt habe, habe ich sehr viel kraft geschöpft.

und wegen sex....er würd gern shcon wieder :-D aber das liegt an den riesenbrüsten und da ist er glaub ich völlig benebelt von :rofl

lieben gruß
mellipop
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
:rofl was es so gibt :whatever

also mein mann war bei den normalgeburten seiner beiden kinder aus erster ehe mit dabei. ohne nabelschnur druchtrennen.

ich hatte leider in der ersten ss eine sectio. aber da hat er die nabelschnur druchgeschitten und meinte das hätte ihn mehr zusammengeschweißt. er konnte mir nicht erklären warum.
aber er meinte, wenn ich es mir aussuchen möchte solle ich lieber wieder die sectio wählen :ausheck
scheint besser zu sein. ich will aber lieber mal probieren ;D
für mich steht es nicht zur frage. wenn ich es mir aussuchen kann, dann wähle ich natürlich die normale geburt. mache mir deswegen auch keine sorgen. mein mann kennt das ja schon :zwinker:

er meinte auch, es gibt männer die das ekelig finden. seine arbeitskollegen haben das gesagt. er hat nur gemeint, er ist am kopfende der mutter geblieben und so war alles ok. also, ist das etwas das dein mann ausprobieren solte und wenn er meint es geh tnicht mehr, geht er eben raus. denke das ist dann für beide ok, oder?

ich soll ja meine eltern anrufen wenns soweit ist und eine spontangeburt wird. überlege ob ich die auch mit reinnehme. gehen würde es! aber einer muss ja auf den großen aufpassen. das sollen die jetzt unter einander klären, wer dann dabei sein möchte ;D

mach dir mal nicht den kopf. ich denke dein freund verkraftet das. sag ihm doch dass du ihn gern dabei hättest und seine kraft brauchst. sollst du etwa der hebamme die hand zerquetschen? :zwinker:
ich denke der positive teil überwiegt dem aber. ist er denn sonst so ein pingeliger typ?
außerdem würde mein mann sagen, wasn das für nen kerl :whatever :-D :zwinker:

weißt du schon wie du es zur welt bringen möchtest? wasser, im sitzen, im liegen oder anderes?
 
K

Kaethe

Guest
Mein Mann war bei allen 6 Geburten dabei, obwohl er mich zuvor nicht mal zum Geburtsvorberetiungskurs begleitet hatte... :bldgt
Naja, ich denke, er hat es ganz gut weggesteckt, er ist ohnehin nicht so ein mitfühlender Mensch. Also "Hilflos zusehen, während sich die Frau quält" das war für ihn bestimmt kein traumatisierendes Erlebnis.
Blut usw. ist ohnehin kein Problem für ihn, das ist ja sein tägliches Brotz als Arzt...
Unser Sexleben hat sich natürlich mit den Kindern verändert, das liegt aber bestimmt nicht nur an den Geburten...
Also, wer "den Braten in die Röhre schieben" kann, der soll auch danach noch Sorge um ihn tragen...salopp gesagt.

Schon alleine der Unterhaltung während der vielen Stunden wegen, hätte ich meinen Mann nicht missen wollen. ;D
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Wir haben 2 Kinder, mein Mann war bei der Geburt von beiden Kindern dabei. Wir haben auch bei beiden Kindern Geburtsvorbereitungskurs belegt, so konnte er mit mir atmen, wußte, worum es ging - was mir sehr half. Wir waren so darin vertieft, zu atmen, daß die Geburt an sich gar nicht als schlimm angesehen wurde! Im Gegenteil, als es richtig los ging, wurde er am Kopfende platziert und durfte sogar die Nabelschnur durchschneiden....er hat es genossen und möchte es um keinen Preis missen!

Und mir geht es genauso! Wir haben vorher abgeklärt, wie ich die Geburt haben möchte, Hocker, Bett u.ä., so daß er praktisch meine Wünsche vertreten konnte, was auch sehr hilfreich war. Bei Sarah hatten wir keine "eigene" Hebamme, wäre auch immer mal wieder alleine gewesen, so war Männe da, ich fand das super und sehr beruhigend! Wenn was war - er ist losgedackelt, hat jemanden gesucht und geholt, ist schon was anderes. Er sagt immer, er hätte das viele Blut u.a., wovon immer gesprochen würde, gar nicht wahr genommen! Zumal auch immer drauf geguckt wird, daß der Mann oben bei der Frau ist.....und ich erinner mich auch nicht an so negativ besetzte Dinge..... :druecker

Genau, wie Du anfangs geschrieben hast - er hat dafür gesorgt, daß Baby in mich rein kommt, also kann er auch mithelfen, es rauszuholen...... :-D

Es hat sich danach für uns nichts geändert, im Gegenteil! Es war "unser" Erlebnis, auch das Kuscheln und Kennenlernen danach.... :inlove
 

Larin

Mitglied
Mein mann war auch bei beiden geburten dabei, und schnitt die nabelschnur durch, das hätt er sich auch nicht nehmen lassen. und auch danach war alles super der sex die beziehung alles wie es sein sollte. :druecker
 

honeyyy

Aktives Mitglied
Mein...

...Mann war mit und bis auf ein paar "Ausrutscher " war er mir tatsächlich eine große Hilfe.
Als ich durchgesetzt habe, nochmal ums Krankenhaus spazieren zu gehen (warum wollen die einen immer hinlegen? Ich kapiers nicht...ich wollte wandern, gehen, treppenlaufen...für mich war das gut) erzählte er mir was von seinen neuen Schuhen...hmm, ich war leicht abgelenkt und wollte dieses Thema lieber vertagen.
:whatever

Zwischendurch (Mini kam 2.36 Uhr zur Welt) lamentierte er, er sei ja soooo müde...und ich bin der Beweis dass in den Wehen liegende Frauen nicht nur treffen, wenn sie nen Latschen schmeissen, sie haben auch noch ordentlich Wumms dahinter! :aetsch

Und während der Presswehen tat dem armen Kerl die Hand weh, die ich umklammert hielt...mein Mitleid hielt sich ziemlich in Grenzen. Ich hatte nicht genug Luft um mehr zu sagen ausser :"kack du mal ein Sofa aus, dann weisst du was Schmerzen sind!!!!"...aber dafür kann ich es ihm prima auch noch Jahre später vorhalten. :-D

Im Ernst...es war trotz allem schön ihn dabei zu haben. Das hat uns noch mehr verbunden...und ich lieb den Kerl, auch wenn er ne Memme ist (Achtung Spaß)richtig doll...gerade weil wir solche lebenseinschneidenen Momente gemeinsam durchgestanden haben.
Und es gibt kaum nen schöneren Anblick als den eines stolzen, zittrigen frischgebackenen Papas, der ordentlich blass um die Nase ist und Tränen in den Augen hat...und kaum etwas tut der Seele so gut wie sein Blick für seine Frau, diese Mischung aus Stolz, Liebe und Respekt.
 

cde

**verwirrt**
Mein Mann war bei beiden Kindern dabei, zusätzlich war mein bester Freund noch bei Hanna dabei und hat Fotos gemacht. Die wollte ich unbedingt haben, weil bei Mike war es schrecklich und ich wollte alles in positiver Erinnerung halten.


Er hat mir bei Mike das Leben gerettet und bei Hanna hat er mich ohne Ende massiert etc. Also ohne ihn hätte ich es nicht so gut geschafft. Er war einfach :druecker

PS: Übrigens sagen beide Männer, dass das schlimmste überhaupt ist, eine Frau die man liebt bzw. die man mag so hilflos zu sehen... Fand ich sehr erstaunlich, ich dachte immer Blut usw. sei so abschreckend... :pfeif

PPS: Meine Plazenta wurde auch bewundert, lag wohl daran, dass ich weder geraucht, noch Alkohol getrunken habe und an der Farbe der Plazenta sieht man auch die gesunde Lebens- bzw. Ernährungsweise, so zumindest meine Hebamme. Ich will nicht wissen was die so tagtäglich sehen müssen :wow :uebel
 

senti76

Reif für die Insel!!!
Hallo!!!
Mein Mann war der Geburt dabei und auch bei den Wehen!!!!!!!!!!!!
Vorher hatten wir auch gemeinsam einen Kurs besucht, der uns gut gefallen hat.und auch wenn die Geburt anstrengend war, war es doch ein tolles Erlebnis für uns beide.und mir hat es gut gefallen das mein Mann da war mich trösten und mir Kraft geben konnte...ach er sieht das auch so
 
I

IlkaM.

Guest
Nimm ihn mit!

Die Väter von heute sind doch ganz anders drauf und kennen auch ihre Frauen ganz anders als noch in der Generation unserer Eltern, wo das Licht noch ausgemacht wurde, wenn es um Sex ging :wow

Es ist für die Väter von der Intensität her ein Erlebnis, das zwar ganz bestimmt anders ist als das der Mutter ... :rofl ..., aber auch sehr, sehr stark!

Mein Mann war total überwältigt und es hat sicherlich geholfen, gleich von Beginn eine intensive Vater-Tochter-Beziehung herzustellen. Für mich war es wunderbar, ihn dabei zu haben - er hat mir viel Kraft gegeben, auch wenn ich irgendwann natürlich mehr bei mir war als irgendwo sonst.

Wir haben übrigens keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht, weil ich schon wusste, wie es geht (hab mal im Kreissaal gearbeitet), und ER der festen Überzeugung war, das auch so hinzukriegen. War auch prima. :druecker
 

knöllchen

träumerin***
RE: Mein...

Original von honeyyy
Und während der Presswehen tat dem armen Kerl die Hand weh, die ich umklammert hielt...mein Mitleid hielt sich ziemlich in Grenzen. Ich hatte nicht genug Luft um mehr zu sagen ausser :"kack du mal ein Sofa aus, dann weisst du was Schmerzen sind!!!!"...aber dafür kann ich es ihm prima auch noch Jahre später vorhalten. :-D


:lhg :lhg :lhg BRÜÜÜÜLLLL! :schuettel :schuettel :schuettel
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
so gings mir auch, als ich es las :lhg

gibt noch nen ähnlichen: ne fruchtgröße einer melone, durch die fruchtgröße einer zitrone pressen :-D


aber mal scherz beiseite, ne freundin meinte, wenn man sich zusammenreißt und mental darauf vorbereitet ist, dann tuts nciht wirklich weh. sie bekommt ihr drittes und sagt immer wieder. andere frauen auch. also kanns so schlimm nciht sein. es sei denn man macht sich verrückt oder? so lese ich das hier mal so raus :kisses
 

böser-engel

Nervenfrack zur zeit
HUhu
Also mein Ex war bei beiden Geburten meiner Söhne dabei und es hat ihm nicht geschadet. Ich finde der Partner sollte auf jeden Fall dabei sein, es ist nicht nur für dich ein wunderbares Erlebnis sondern auch für deinen Partner.
Auch jetzt ist es so das mein Partner sagt er will auf jeden fall von der ersten sekunde an dabei sein um mich zu unterstützen und um für mich da zu sein. Ich brauche meinen Partner dabei und wenns nicht anders geht ist er auf jeden fall dabei.

böser-engel
 

mycoacherdantse

Neues Mitglied
Trauma Geburt – als Mann im Kreißsaal


Ich suche Männer, die bei der Geburt dabei waren und die bereit sind, darüber zu erzählen.

„Ich konnte meine Frau nicht mehr oral befriedigen“ „Ich verlor den Respekt vor ihr, obwohl sie bis dahin doch immer so stark war“

Haben auch Sie die Geburt Ihres Kindes nicht als den schönsten Moment Ihres Lebens, sondern als traumatische Erfahrung empfunden? Haben Sie das Gefühl, dass die seelischen und körperlichen Folgen aufgrund Ihrer Anwesenheit bei der Geburt vieles zerstört haben?

Vielleicht hatten Sie Angst vor der Geburt? Vielleicht wollten Sie bei der Geburt gar nicht dabei sein? Doch sie taten es, vielleicht aus Liebe, vielleicht, weil man das heutzutage so tut.

Ich bin Coach und Lebenshilfe-Berater und mache derzeit eine Studie darüber, wie Männer eine Geburt erleben. Hierfür suche ich Väter, die über Ihr unschönes Erlebnis im Kreißsaal und dessen Folgen sprechen wollen. Teilen Sie mir Ihre ganz persönliche Geschichte mit – offen, ungeschönt, tabulos und anonym. Wählen Sie dabei Ihren eigenen Stil: Schreiben Sie einen Fließtext, Stichpunkte oder einen Frage-Antwort-Text. Hat Ihre Präsenz bei der Geburt Ihre Frau verstört oder hat sie ihr geholfen? Wie hat sich Ihr Blick auf Ihre Frau während und nach der Geburt entwickelt? Wie haben sich Ihre Sexualität und Ihr Intimleben verändert? Ihre Geschichte hilft Ihnen, die Situation besser zu verstehen - und Sie kann anderen helfen, die in der gleichen Situation sind oder Männern, die vor einer Geburt stehen.

Bitte teilen Sie mir in Ihrem Schreiben auch Ihr Alter, Ihre Größe, Ihre Stadt sowie Ihren Beruf oder Ihre Tätigkeit mit. Schreiben Sie mir, ob Sie Single sind oder in einer Partnerschaft leben, ob Sie mit Ihrem Partner und Ihrem Kind bzw. Ihren Kindern zusammenleben. Ihre Geschichte wird anonym behandelt und Ihre Kontaktdaten vertraulich. Wenn Sie darüber reden wollen, können Sie mich auch ganz offen kontaktieren - ich kann Ihnen helfen. Schreiben Sie bitte ihre Erfahrungen an: mycoacher2013(at)yahoo.de Auf Wunsch sende ich Ihnen als Dankeschön für Ihre Mithilfe ein Freiexemplar des Buches zu. Für Ihre Mitarbeit erlasse ich Ihnen bei einer einstündigen Beratung die Hälfte der normalen Coachingkosten (statt 180 nur 90 Euro). Helfen Sie sich und helfen Sie anderen, ich freue mich auf Ihr Schreiben!
 
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