brauche Rat -  Wie schaff ich es das er alleine einschläft?

U

User2

Guest
Is ok Katja. ;D
Ich weiß, daß ich keine Rabenmutter bin, egal ob ihr andere Ansichten habt als ich.
Mach es so wie du es für richtig hältst, denn du mußt dich dabei wohlfühlen.
 

nabouleh

Mitglied
es wird schon einen grund haben, wenn der autor sich von seinem buch distanziert.

da ein säugling ohne sprache und abstraktionsvermögen nicht oder nur sehr begrenzt reflektieren kann, kann man vom `lernen` im eigentlichem sinn nicht sprechen.

er kann sich natürlich daran gewöhnen,alleine einzuschlafen/einschlafen zu müssen. wenn das seinem naturell und seinen wünschen entspricht---> super. wenn nicht, wird er nachdiversen schreistunden erleben, dass alles doch keinen sinn hat und sich niemand um seine bedürfnisse kümmert. dann schläft er wahrscheinlich auch alleine ein, aber sein urvertrauen in die welt kann empfindlich gestört sein.

dass lässt sich NIE wieder ausgleichen, vielleicht dann irgendwann mit 30 und therapieerfahrung wieder etwas abmildern. ein eigenes kind kann eine chance sein; allerdings ist es sehr schmerzhaft sich einzugestehen, dass man mit zerstörtem urvertrauen seit jahrzehnten lebt.


natürlich brauchen babies eine struktur in ihrem leben und können auch nicht die entscheidungen für die familie treffen bzw sind föllig überfordert, wenn sie es sollen. ein fester schlafplatz dürfte für die meisten babies zu der nötigen struktur dazugehören, egal, wo der sich nun befindet. für das einschlafen gibt es sicher eine ganz breite individuell verschiedene spanne von auf dembauch bei mutti/pappi unter streicheln, wiegen und summen bis hin zu eigenes zimmer und tür zu.

dass extreme selten gut sind, finde ich eigentlich einleuchtend.
 
K

Kasmira

Guest
:shake - tut mir leid... aber ich finde diese sichtweise sehr überspitzt.

zum einen habe ich meine tochter nie stundenlang brüllen lassen - schon gar nicht allein.

inwiefern sich die AUTORIN von dem buch distanziert hat, kann ich nicht nachvollziehen. fakt ist, daß bei dieser "methode" es nicht darauf angelegt ist, das kind stundenlang allein im zimmer brüllen zu lassen. es erfolgt eine langsame, stufenweise umstellung aus völliger abhängigkeit.

zum anderen hat mein arzt mir klipp und klar gesagt, ich habe meinem kind durch die ständige schlepperei, durch das ständige wiegen etc. die fähigkeit geraubt, sich selbst zur ruhe, sich selbst zum einschlafen zu bringen, ein stück weit natürlicher eigenständigkeit.

ich distanziere mich völlig davon, nun als "rabenmutter" deklariert zu werden.

de facto habe ich eine sehr glückliche, liebe, aufgeweckte tochter, die nach einigen schwierigen wochen allein schlafen kann, somit auch ein stück weniger von mir abhängig ist.

deswegen gleich mit therapie etc. in 30 jahren zu kommen? nun, sollte es so sein, werde ich mich in 30 jahren sicher nochmal hier vorstellen.

es ist schön, daß mütter es "auf sich nehmen", kinder zwischen sich, bei sich schlafen zu haben. in den ersten monaten habe ich das nicht anders gemacht. nun schläft sie in ihrem eigenen zimmer. überwacht per babyfon.

es ist nicht nur ruhiger für sie... sie wird nicht durch husten oder wasweißich durch uns in ihrem schlaf gestört - ich finde, auch der rest der familie hat ein recht auf eigenständigkeit und freiheit auf dauer. sei es, im bett zu lesen, an den computer zu gehen (der bei mir im sz steht) - oder einfach dinge wie unterhaltung oder sex... die dinge halt, die im elterlichen schlafzimmer so vor sich gehen.
 

nabouleh

Mitglied
ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn ein älterer säugling in seinem zimmer schläft und auch alleine einschläft.

die kritik richtet sich gegen eine pauschale methode, die eine allgemein gültige lösung propagiert ( jedes kind kann...), ohne berücksichtigung des individuums.

nochmal: vielleicht war es das beste, was du für deine kleine tun konntest, aber wenn ein falsches verständnis der eltern ( tür zu und kopfhörer auf), eine andere bedürfnislage des babies und ein sehr frühes alter zusammenkommen, sind die beschriebenen auswirkungen keine hirngespinste, sondern von entwicklungspsychologen allgemein anerkannt.

interessant ist eine rückschau auf die säuglingserziehung.
während früher säuglinge je nach zeit und möglichkeit so viel wie möglich umsorgt wurden, kam irgendwann die meinung auf, dassschreiende babies ihre eltern tyrannisieren wollen. das führte dann zu entsprechenden massnahmen: alle vier stunden satt und sauber pflege, ansonsten schreit er halt. auch wenn mütter sicherlich immer anders gehandelt haben führt so eine herrschende meinung sicher zu erheblichen konflikten, entweder weil man ihr folgt oder gerade weil man es nicht tut. es ist erstaunlich, wie lange solches gedankengut sich in den köpfen hält und über generationen weiter gegeben wird.

irgendwann wurde dann antiautoritäre erziehung populär. dass die `erfinder ` auch hier unvollständig wiedergegeben wurden liegt scheinbar in der natur der sache.

wie schon geschrieben kann es wohl nicht richtig sein, dass baby die struktur für eine ganze familie vorgeben soll und keinerlei einschränkungen erleben darf.

beide extreme sind in der gesellschaft und in den köpfen der menschen noch sehrt stark präsent, wenn auch nicht immer bewusst.

die gefahr von `jedes kind kann...` liegt nun darin, dass jemand, der vom scheitern der antiautorität überzeugt ist, vier-stunden-rhythmus für natürlich und alles andere für baby-terror hält, nur gleichlautende meinungen als richtig einstuft und nun grundlage des buches glaubt, sein kleines so zum schlafen zu bewegen. auch wenn der autor etwas anderes meint.

wenn dies dann mit der persönlichkeit des babies kollidiert, s.o..
 

Damiana

Aktives Mitglied
@nabouleh
Ich stimme dir vollkommen zu, denn bei den allermeisten Dingen der Kindererziehung, kommt das Individuum eines JEDEN kleinen Menschen viel zu kurz.

Das beginnt schon bei der "Baby-Olympiade".... "Also meiner war ja schon mit .. Monaten trocken" "Wie? Dein Kind kann noch nicht laufen?".... usw. usw.
Dabei hat JEDES Kind sein EIGENES Tempo! Nur wir Erwachsenen meinen so oft, das Kind müsse dies oder das dann und dann können!

Vor kurzem sprach ich noch mit meinem Vater über meine Zahnarztpsychose. Er erinnerte sich noch, wie er mit mir als Kind "todesmutig" beim Zahnarzt war... selbst leichenblass und hat mir damals erzählt, "Das tut nicht weh!". Da habe er mich mal anlügen müssen....
Seh ich anders! Ich denke, es ist u.a. ein Grund für meine panische Angst vor dem Zahnarzt. So habe ich meinem Sohn, der z.B. mit drei Jahren beim Urologen eine Spritze in die wohl empfindlichste Stelle bekommen musste, nicht so einen Mist erzählt. Wie sollte er mir denn dann noch glauben und vertrauen können, wenn etwas mal tatsächlich nicht weh tut?
Will damit sagen... auch wenn wir es sicher nicht absichtlich tun - sondern nur gut meinen - , kann man bei einem kleinen Menschen mit einem bestimmten Tun psychisch eine Menge auslösen. Kommt eben auf den Menschen an!
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Huhu Damiana!!

Wie bekommt man ein Kind zum Zahnarzt, wenn man ihm vorher erklärt, dass es weh tut ? :gap Ich stelle mir das gerade etwas schwierig vor.
 

Damiana

Aktives Mitglied
Nein, da saß ich ja schon im Stuhl ;-)
Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass meine Mutter einen Besuch beim Zahnarzt entnervt mit mir abgebrochen hat und mein Vater der Meinung war, dass "er das Kind schon schaukelt".
Ich kann dir nicht mehr genau sagen, wie alt ich da war. Auf jeden Fall musste der Zahnarzt bohren und meinem Vater - dem ich wahrscheinlich damals erstmal alles geglaubt habe - hat mir eben eingeredet, dass es nicht weh tut.

Ich habe meinem Sohn bei dem Besuch beim Urologen auch nicht vorher erzählt, dass es weh tut, sondern erst bevor er die Spritze bekam. Hab ihm gesagt, dass er ganz fest meine Hand drücken soll. Ist doch besser als einem Kind in dieser Beziehung Märchen zu erzählen, bei denen es selbst merkt, dass Mama Unrecht bzw. gelogen hat!?
 
K

Kasmira

Guest
@nabouleh

in gewisser weise hast du sicher recht. man kann nicht pauschalisieren, wenn es um individuen geht. der titel des threads lautet "wie schaffe ich, daß er alleine einschläft"... da ich genau vor diesem problem stand damals, habe ich mir als absoluter laie so ziemlich alles gekrallt, was an literatur zu kriegen war. ich hab vorher wirklich ALLES versucht - und ihr damit wahrscheinlich noch mehr die fähigkeit genommen, selbst aus eigener kraft zur ruhe zu kommen.

sie war kein neugeborenes mehr, sondern bedeutend älter - und ich denke schon, daß sie mir auch weiterhin vertraut - zumindest zeigt sie keine "schäden".

de facto hat sie gerade mal noch 3 stunden pro nacht geschlafen. und war immer und immer wieder, wenn sie aufwachte, auf meine hilfe angewiesen, wieder einzuschlafen. man mache sich bitte nichts vor, das hält keiner auf dauer durch - weder mutter noch kind.

sie war hypernervös in dieser zeit - und schlaf ist im babyalter enorm wichtig für die entwicklung.

die von dir beschriebene brachialgewalt - sie ist grausam. doch die in dem buch beschriebene methode sagte mir insofern zu, daß sie halt eben nicht ALLEIN war.

man mag es gut finden, ein kind derart von sich abhängig zu machen, daß es stundenlanges schleppen braucht, um einzuschlafen - ich finde es nicht gut. das hat nicht das geringste mit mangelnder liebe oder fürsorge zu tun.

ob es um erziehungsstile in diesem oder anderen bereichen geht - ich tendiere nie zum extrem. weder befürworte ich die absolut antiautoritäre erziehung, noch die gegenseite. es sollte immer ein mittelmaß geben - und vor allem auch immer auf den charakter des kindes zugeschnitten sein.

dieser pauschalsatz "man kann ein kind nicht verwöhnen" - natürlich verwöhnt man es nicht durch liebe und nähe. aber schon kleine wissen, wie sie es anstellen müssen, zum beispiel ständig herumgetragen zu werden. man spricht den kinder meines erachtens nach zumindest den grundverstand, den sie durchaus haben, ab. und das gefällt mir ebensowenig.
 

Damiana

Aktives Mitglied
Original von lkt
dieser pauschalsatz "man kann ein kind nicht verwöhnen" - natürlich verwöhnt man es nicht durch liebe und nähe. aber schon kleine wissen, wie sie es anstellen müssen, zum beispiel ständig herumgetragen zu werden. man spricht den kinder meines erachtens nach zumindest den grundverstand, den sie durchaus haben, ab. und das gefällt mir ebensowenig.

Von welchem Alter sprichst du? Vor dem 6. Lebensmonat bezweifel ich das weiterhin. Und was ist in dem Alter, wenn sie Zähne bekommen und Schmerzen haben? Hilft Nähe dann nicht?

Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema traumatische Erlebnisse im Säuglingsalter und mögliche Folgen:

Lernstörungen im Säuglingsalter programmiert
Neurobiologisches Symposium zu Lernen und Gedächtnis in Magdeburg

Leibniz-Institut für Neurobiologie
10. Internationales Neurobiologischen Symposium

Lernstörungen von Kindern und Jugendlichen werden häufig schon kurz nach der Geburt im Gehirn programmiert. Zu dieser Erkenntnis kamen Wissenschaftler des Magdeburger Leibniz-Instituts für Neurobiologie, die seit Samstag bei einem Symposium in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt mit Fachkollegen aus der ganzen Welt den neuesten Stand der Lernforschung erörtern. Die Experten des gastgebenden Instituts fanden bei ihren Forschungen über die biologischen Grundlagen des Lernens Hinweise darauf, dass eine Vernachlässigung oder traumatische Erlebnisse in der Kindheit vermutlich "funktionelle Narben" im Gehirn hinterlassen.

Diesen Erkenntnissen zufolge können sich für die Verhaltensentwicklung wichtige Strukturen nicht normal entwickeln, wenn die Mutter-Kind-Beziehung in den ersten Wochen und Monaten eines Neugeborenen gestört ist. Das könne nicht nur die Gefühlswelt des betroffenen Säuglings verändern, sondern auch dessen Lernkapazitäten negativ beeinflussen. Auf dem viertägigen Internationalen Neurobiologischen Symposium in Magdeburg beschäftigen sich rund 250 Hirnforscher vor allem mit den Mechanismen von Lernen und Gedächtnis. Ergebnisse der Hirnforschung der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Lernen ein Prozess fortwährender Umgestaltung des Gehirns ist. Dessen Netzwerk aus rund 20 Milliarden Nervenzellen reagiert beim Lernen, Speichern und Erinnern sehr flexibel. Diese Plastizität des Gehirns ermöglicht es zum Beispiel, nach einem Schlaganfall oder einer unfallbedingten Hirnschädigung verloren gegangene Fähigkeiten zum Teil neu zu erlernen. Bei genaueren Kenntnissen über die biologischen Grundlagen des Lernens könnten solche Kompensationen künftig möglicherweise pharmakologisch beeinflusst werden. Ein weiteres Ziel experimenteller Neurowissenschaften ist es, bessere Diagnose- und Therapieverfahren bei Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit in jedem Alter anbieten zu können.

18.09.2000
Quelle: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/38578/
 

Natschgi

Mitglied
Mir ist das alles viel zu allgemein...könnte, wäre...sollte. Das heißt, man vermutet viel weiß aber nichts. Meiner Meinung nach dienen solche Berichte nur dazu Eltern zu verunsichern und in weiterer Folge, sollte sich das Kind nicht "normal" entwickeln, siehe ADS oder Sonstiges, schon mal den Eltern die Schuld dafür zu geben.

Dann hat vor ALLEM die MUTTER das Kind vernachlässigt, auf das läuft das hinaus :ausheck

Ich, bin auch eher der Meinung dass es nicht gut ist Kinder derart von sich abhängig zu machen dass sie nicht einmal zum eigenen Vater Vertrauen haben.
Mein Denken geht auch in die Richtung dass daraus genau DIE Erwachsenen werden die es nicht aushalten allein zu sein bzw. nichts mit sich selber anzufangen wissen, weil sie es nie gelernt haben. Immer jemand brauchen an den sie sich ankuscheln müssen und ihnen die Hand hält wenns schwierig wird.

Ich meine, sicher ist es schön wenn man es hat, aber es muss auch ohne gehen...denn wenn nicht, DANN hat man ein echtes Problem und braucht den Psychiater um zu lernen was man schon viel früher hätte lernen sollen.

lg Natschgi
 
I

IlkaM.

Guest
Da muss ich SnackBar zustimmen, natschgi: Deine Meinung ist zwar schön und gut, aber alle entwicklungspsychologischen Kenntnisse sprechen eine andere Sprache.

Es geht nicht darum, ein Kind von sich abhängig zu machen oder es gar unselbstständig zu halten (also der viel beschworenen "Übermutter-Ideologie" nachzuhängen, die ja im großen Mütter-Streit - so auch hier - reflexhaft vorgetragen wird, sobald das Stichwort "Rabenmutter" im Raum steht).

"Urvertrauen" ist etwas, das sehr, sehr wichtig ist gerade für die Selbstständigkeit! Es ist wie eine Pyramide, die sich von unten aufbaut: Wenn das Fundament Löcher hat, dann ist sie total instabil - übertragen heißt das, wenn ein Mensch keine Vertrauensbasis mitbekommt, wenn seine Bedürfnisse nicht ausreichend befriedigt werden, dann kann sich seine Persönlichkeit nicht den Anlagen entsprechend entwickeln.

"Bedürfnisbefriedigung": Das heißt, ein Mensch durchläuft Phasen, in denen ein bestimmtes Bedürfnis ganz im Vordergrund steht. Und erst, wenn mit der Zeit dieses Bedürfnis so ausreichend befriedigt wurde, dass es genug ist (vom Menschen, den es betrifft, als genug empfunden wird), kann er sich der nächsten Phase widmen - und zwar mit ganzem Einsatz!

Ein Kind, dessen Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit also so gestillt wird, wie es das braucht und verlangt (und darum geht es hier, NICHT darum, was Mami oder Papi für gut und richtig für die Allegmeinheit halten), wird sich weiterentwickeln und mitnichten in einem Stadium der Abhängigkeit hängen bleiben! Das widerspräche dem menschlichen Trieb, sich zu entwickeln (Du wirst zB auch kein Kind finden, dass sich denkt "Och ja... das mit dem Rumtragen ist ja ganz bequem... also wozu laufen??").

Ich will nicht schon wieder einen Vortrag halten, ich finde aber, man muss sich über dieses Thema auch unterhalten können, ohne gleich seine persönlichen Scheuenklappen hochzufahren (Marke "Meinem Kind hat es aber nicht geschadet... und natürlich darf es dann DEINEM Kind auch nicht schaden - alles andere bildest Du Dir nur ein."). Ein bisschen mehr Sachlichkeit täte gut. Dann kann man sich auch mal auf die Gegenargumente einlassen, ohne sich gleich angegriffen zu fühlen.
 
K

Katja79

Guest
Hier hab ich ja ne super Diskusion angefangen!!!! :p :angst


Übrigens, der Papa hats gestern gut gemeistert. Ich hatte ihn 18:15 zum einschlafen gebracht und bin dann abgezischt. Er wurde zwar 3mal wach, aber ich war ja dann 20:30 wieder da. Er hatte allgemein unruhig geschlafen. Erst 23:00 richtig fest.

Er bekommt seine nächsten 2 Zähnchen. :gaehn :gaehn :troest :troest :troest
 
Oben