Original von Fay
hmmm,
ich finde die Anomytät im Netz eigentlich toll.
Ich habe mir schonmal Gedanken darüber gemacht und festgestellt, dass ich wohl leider zu Schubladendenken neige. Wenn ich manche Menschen auf der Strasse sehe, und sie auch nur anschaue-bilde ich mir ein, zu wissen welche Art Mensch sie sind. Ihre Meinung ist mir dann mehr oder weniger wichtig.
Ich will damit sagen, dass die Optik mich vorbelastet und ich finde es toll, das man sich hier, die verschiedensten Meinungen völlig vorurteilsfrei anhören kann.
Ich bin mir unsicher ob ihr das nachvollziehen könnt. Darum mal ein Beispiel.
Wenn mir ein Skinhead auf der Strasse etwas über Politk erzählen will, dann bin ich voreingenommen. Das kann er im Netz durchaus tun-und ich höre ihm unvoreingegnommen zu. Im realen Leben, kenn ich sowieso schon seine politische Meinung und würde sie immer herauslesen.
Das ist nun sehr markant, aber wenn ich Euch sehen würde, dann würde ich in etwa einschätzen können-das will ich aber garnicht-
Z.B. sind dann solche Sachen wie mit dem Flirts von Stephan spannend-Wüssten wir, dass er ein kleiner fetter Chiwawamix mit Colabodenbrillengläser wäre, dann wäre das irgendwie anders.
Langer Thread um eigentlich nur zu erklären, das im Netz die Fiktion auf die Optik nicht gegeben ist-und das finde ich erhaltenswert-