Schon erstaunlich, daß kein Mann was dazu schrieb!
Warum haben Männer Angst vor Bindungen und Frauen nicht? Eigentlich eine gute Frage, ich denke, daß es hauptsächlich 2 GRünde gibt:
1. Die Angst, die Freiheit zu verlieren. Wenn ich so manchen Mann höre, der darüber redet, wie er unter dem Pantoffel zu stehen glaubt, dann frage ich mich, warum diese Herren überhaupt geheiratet haben. Aber es ist nunmal so, daß man in einer Beziehung und in einer Ehe noch mehr, zu Kompromissen bereit sein muss. Es geht eben nicht mehr alles nur nach seinem Sinn. Dazu kommt das Gefühl, daß man in einer Nicht-Ehe jederzeit wieder raus kann. Eine Ehe bindet eben doch wohl eher langfristig und fester als ein Liebesversprechen unter Palmen.
2. Als ich das 2. mal geheiratet habe, habe ich das nur deswegen getan, weil meine erste Ehe freundlschaftlich schiedlich-friedlich ohne weitere VErpflichtungen auseinander gegangen ist. Wir hatten keine Kinder und auch kein Vermögen, um das es hätte Streit geben können. Auch ist sie als Ärztin finanziell gut gestellt. Das was zu regeln war, haben wir außergerichtlich geregelt.
Wenn ich aber so einige Schilderungen von geschiedenen Männern und auch von geschiedenen Frauen lese, wo es nur noch ums Geld geht und nicht mehr darum, was eigentliich eine Ehe ausgemacht hat und nur noch darum, wie ich dem Ex noch tiefer in die Taschen greifen kann ohne das er die Möglichkeit hsat, seine Rechte durchzusetzen, kann es ich schon verstehen, warum dem von Seiten des Mannes Rechnung getragen wird.
Wir Männer sind da eben die Deppen, weil nach wie vor viele Scheidungen zu Lasten der Väter gehen. Es wird entschieden, was das Kindeswohl ist, und da schneiden die Männer eben schlechter ab. Sollen wir denn immer nur zahlen? Wir sehen unsere Kinder nur alle 14 Tage für ein Wochenende sollen aber für 30 Tage Unterhalt zahlen und Weil Gnädigste meint, keinen Job zu finden, ihr auch noch Miete. Essen und Urlaub mit dem neuen Mann zahlen. (überspitzt dargestellt, aber sicher nicht unrealistisch)
Ich habe einige Scheidungen erlebt, de genau so abgelaufen sind. Der Rosenkrieg war ein Liebesfilm dagegen.
Eine Ehe ist auch ein ökonomischer Zusammenschluß und viele Männer werden nicht nur aus Liebe geheiratet, sondern eben auch, um abgesichert zu sein. Immerhin auch eine Form der Prostitution.
Da kann ich es schon teilweise nachvollziehen, daß sich einige Männer vor dem Gang zum Standesamt fürchten.
Eines noch: Zwingen kann und sollte man Männer nicht, auch ein Kind ist kein Grund zu heiraten.
Ich habe übrigens aus Liebe wieder geheiratet, und weil ich wollte, daß sie zu mir gehört. Der Antrag kam von mir und lange bevor irgend was anderes passierte. Einfach weil ich weiß, daß sich zwei Seelen gefunden haben, die zusammen gehören.
...und weil ich weiß, daß im unwahrscheinlichen Falle einer Trennung, wir alles gesittet und einvernehmlich regeln werden.
Gruß Ivanhoe
P.S: Bitte nicht steinigen, ich will hier niemandem etwas vorwerfen oder gar angreifen.