Als Eizelle wird eine weibliche Fortpflanzungszelle bezeichnet, die sich im Eierstock der Frau bis zu ihrer Reifung entwickelt. Wird die Eizelle durch eine männliche Fortpflanzungszelle befruchtet, verschmelzen die beiden Zellen miteinander. Etwa in der Mitte des Zyklus erfolgt der Eisprung und die Eizelle wandert mithilfe der Flimmerhärchen durch den Eileiter. Bei einer Schwangerschaft beginnt die eigentliche Schwangerschaft in der dritten Schwangerschaftswoche, da jetzt die Eizelle befruchtet wird, das Spermium in die Eizelle eindringt und es im weiteren Verlauf zur Verschmelzung der beiden Kerne kommt. Nun entwickelt sich die befruchtete Eizelle durch Zellteilung weiter und gelangt in dieser Zeit durch den Eileiter bis in die Gebärmutter. Dort nistet sie sich in der Gebärmutterschleimhaut ein.