Embryo ist ein medizinischer Begriff für ein Kind im Mutterleib bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche. Nach dieser Zeit wird das Kind im Mutterleib als Fötus bezeichnet. Die eigentliche Schwangerschaft beginnt in der dritten Schwangerschaftswoche, wenn es zur Befruchtung der Eizelle kommt. Nach der erfolgreichen Befruchtung teilt sich die Eizelle und schon am zweiten Tag besteht der Embryo aus vier Zellen. Der Zellklumpen wird als Keimblase bezeichnet, der sogenannten Blastozyste. Aus den einzelnen Zellen entwickeln sich der Embryo (aus dem Embryoblast) und der Mutterkuchen, die Plazenta (aus den Trophoblasten). Während der Embryo durch den Eileiter bis zur Gebärmutter wandert, entwickelt er sich weiter und besteht bei seiner Ankunft bereits aus 70 bis 100 Zellen.