Regelblutung ist eine andere Bezeichnung für Menstruation. Die Regelblutung tritt immer dann auf, wenn die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird. Das passiert immer dann, wenn sich keine befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnisten konnte. Jedes junge Mädchen und jede Frau hat ihren eigenen Rhythmus, was die Regelblutung angeht. Zwar tritt diese immer wiederkehrend auf, allerdings kann der Zyklus variieren. Als Menstruationszyklus wird der Ablauf der Fortpflanzungsfunktion bei der Frau bezeichnet, der periodisch auftritt. Normalerweise dauert ein Zyklus zwischen 25 und 32 Tagen. In der ersten Hälfte des Zyklus wird eine neue Schleimhautschicht in der Gebärmutter aufgebaut. Des Weiteren reift im Eierstock ein Follikel heran. Hier ist die Eizelle enthalten. Etwa 14 Tage, bevor die nächste Regelblutung eintritt, platzt der Follikel, die Eizelle wird freigesetzt und kann sich nun durch den Eileiter in die Gebärmutter fortbewegen. Der Rest des Follikels wird zum Gelbkörper. Dieser produziert das Schwangerschaftshormon Progesteron. Durch Progesteron und Östrogen wird die Schleimhaut der Gebärmutter in den folgenden Tagen immer weiter aufgebaut, bis es soweit ist, dass sie eine befruchtete Eizelle aufnehmen kann. Falls es nicht zu einer Befruchtung kommt, bildet sich der Gelbkörper im Eierstock wieder zurück, die Produktion von Progesteron wird eingestellt und die nicht benötigte Schleimhaut abgestoßen. An dieser Stelle kommt es zur monatlichen Regelblutung und der Zyklus ist damit abgeschlossen. Während der Schwangerschaft tritt keine Regelblutung auf.
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