Gut, dass ich seit Ende Juli nun endlich wieder voll fit war. Bis dahin konnte ich nicht ohne Schmerzen in die Hocke gehen oder mich hinknien. Mittlerweile klappt das endlich (nach über 3 Monaten) wieder. Aber, warum sollte es mir auch gut gehen...
Freitag Nacht brachte mir meine Mieze eine tote Maus ins Haus. Weder sie noch die andere Katze wollten sie allerdings fressen. Also musste ich sie "entsorgen", hab sie aufgekehrt und wollte sie beim Nachbarn in die Hecke werfen. Ich kam zwar noch die zwei Stufen vor der Haustür heil runter, knickte dann aber auf dem Metall-Fussabstreifer um und viel wie ein Mehlsack auf die Straße. Ich hielt mir vor Schmerzen meinen Knöchel und merkte sofort ein Riesen-"Ei". Mein Mann lag schon im Bett - es war schließlich schon 23.30 Uhr - aber ich hatte noch Besuch von unserem Patenkind. Der weckte meinen Mann, der dann die Kinder und dann fuhren wir gemeinsam in die Notaufnahme. Gebrochen scheint nix zu sein, aber geschwollen ist es immer noch sehr stark. War heut bei meiner Ärztin und die ist gar nicht zufrieden mit dem Fuss. Schaut nicht gut aus, meinte sie. Könnten die Bänder sein, könnte aber auch sein, dass die Fussgabel (sozusagen die Aufhängung für den Knöchel) gesprengt ist. Noch eine Woche abwarten, ob evtl. noch MRT nötig ist. Bis dahin Schiene, Schmerzmittel und Quarkwickel
Mein Vater war auch schon wieder im Krankenhaus und baut immer mehr ab und mein Schwieger-Schwager lag 2 Wochen lang im Koma und keiner weiß, wie weit er sich wieder erholen wird oder ob Schäden bleiben. Die Arterie im Nacken war geplatzt und pumpte das Blut Richtung Gehirn, das dadurch abgedrückt wurde. 2 Not-OPs, Stent gesetzt. Jetzt heißt es abwarten...