Carmen
Namhaftes Mitglied
Ich hab gerade in dem Thread von Melli (Engelflügel) einen Beitrag geschrieben und dann eigentlich gemerkt, daß das meiste des Inhalts eigentlich eher hier her passt...
Also hab ich einfach mal kopiert und in Mellis Thread wieder gelöscht... ;-)
So sieht es mittlerweile bei mir aus...
Mittlerweile hab ich aber nochmal darüber nachgedacht... Warum soll ich immer nur am Rande meiner Lebensqualität leben? Warum soll ich mich immer nur gerade so durchs Leben schleifen, nur Schadensbegrenzung betreiben, jeden Tag hoffen, daß es morgen vielleicht besser läuft usw....? Warum muß mir das genügen? Hab ich nicht auch ein Recht, im Leben besser oder zumindest gut zurechtzukommen? ICh möchte endlich von dieser Heulerei, von diesen situativen Depressionen loskommen, möchte einigermaßen "stabil" sein...
Ich erwarte sicher keine Wunder, denn ich weiß, daß immer noch der eigene Wille ausschlaggebend ist... wenn ich mich aufgebe, nicht mehr kämpfe, dann können mir diese MEdis auch nichts mehr bringen... dann passiert das, was mit Deinem Freund passiert ist...(das bezieht sich jetzt auf das Posting von Pizza in Mellis Thread ;-) )
Mittlerweile bin ich der Ansicht, daß, wenn man diese MEdikamente richtig dosiert, wenn der eigene Selbsterhaltungstrieb, der Wille zum "Umdenken" und ein bißchen positives Denken vorhanden ist, man ganz gute Chancen hat, wieder auf die richtige Stecke zu kommen...
Ich habe schon länger Depri-Tropfen von meinem Psychologen zu Hause, hab sie aber eigentlich als "Schlaftropfen" zweckentfremdet, einfach um alle paar Wochen mal wieder richtig schlafen zu können, weil sie mich absolut müde machen...
Da dies eben zu den Nebenwirkungen gehört, hab ich es noch nie geschafft, sie längere Zeit anzuwenden, so daß ich eine Chance auf Besserung meiner Depris gehabt hätte...
Und leider wirken sie eben erst nach einer gewissen Zeit (ein paar Wochen)...
Letzte Woche habe ich angefangen, mit 3 Tropfen (eigentlich wären 20 am Tag "normal") am Abend vor dem Zubettgehen... ich schlafe mit diesen 3! Tropfen wie ein Murmeltier...
Jetzt steigere ich sie ganz langsam, bin jetzt bei 5 Tropfen und ich muß mich jeden Morgen nochmal aufs Sofa legen, weil ich den Tag sonst vor Müdigkeit nicht überstehen würde...
Aber ich möchte endlich herausfinden, ob sich mein Gemütszustand in ein paar Wochen ändert, ich will wissen, wie und ob ich unter dem Einfluß dieses Medikaments mein Leben auf die Reihe kriege...
Ich bin psychisch eigentlich im Moment relativ - nennen wir es mal "stabil"-, ich spüre in mir eine Art Kampfgeist und ich habe das Gefühl, dies ausnützen zu müssen, ich habe diesen unbändigen Willen, mein Leben endlich richtig auf die Reihe zu bekommen und nicht nur immer "halbwegs, teilweise, so lala".
Ich weiß und ich spüre, daß JETZT mein Zeitpunkt gekommen ist, daß ich dieses Medikament als "Unterstützung" zu meinem Willen benutzen werde um dann zu sehen, ob sich in meinem Leben etwas ändert, bzw. was sich ändert.
Ich werde es langsam angehen und ich werde auch sicher keine Wunder erwarten, aber ich hoffe, daß ich endlich den Weg aus dem Sumpf finden werde... weil mir mein Leben so wie es jetzt ist einfach nicht genügt, bzw. ich so nicht mehr länger damit zurechtkomme...
Drückt mir die Daumen, daß ich durchhalte... ;-)
Also hab ich einfach mal kopiert und in Mellis Thread wieder gelöscht... ;-)
So sieht es mittlerweile bei mir aus...
Mittlerweile hab ich aber nochmal darüber nachgedacht... Warum soll ich immer nur am Rande meiner Lebensqualität leben? Warum soll ich mich immer nur gerade so durchs Leben schleifen, nur Schadensbegrenzung betreiben, jeden Tag hoffen, daß es morgen vielleicht besser läuft usw....? Warum muß mir das genügen? Hab ich nicht auch ein Recht, im Leben besser oder zumindest gut zurechtzukommen? ICh möchte endlich von dieser Heulerei, von diesen situativen Depressionen loskommen, möchte einigermaßen "stabil" sein...
Ich erwarte sicher keine Wunder, denn ich weiß, daß immer noch der eigene Wille ausschlaggebend ist... wenn ich mich aufgebe, nicht mehr kämpfe, dann können mir diese MEdis auch nichts mehr bringen... dann passiert das, was mit Deinem Freund passiert ist...(das bezieht sich jetzt auf das Posting von Pizza in Mellis Thread ;-) )
Mittlerweile bin ich der Ansicht, daß, wenn man diese MEdikamente richtig dosiert, wenn der eigene Selbsterhaltungstrieb, der Wille zum "Umdenken" und ein bißchen positives Denken vorhanden ist, man ganz gute Chancen hat, wieder auf die richtige Stecke zu kommen...
Ich habe schon länger Depri-Tropfen von meinem Psychologen zu Hause, hab sie aber eigentlich als "Schlaftropfen" zweckentfremdet, einfach um alle paar Wochen mal wieder richtig schlafen zu können, weil sie mich absolut müde machen...
Da dies eben zu den Nebenwirkungen gehört, hab ich es noch nie geschafft, sie längere Zeit anzuwenden, so daß ich eine Chance auf Besserung meiner Depris gehabt hätte...
Und leider wirken sie eben erst nach einer gewissen Zeit (ein paar Wochen)...
Letzte Woche habe ich angefangen, mit 3 Tropfen (eigentlich wären 20 am Tag "normal") am Abend vor dem Zubettgehen... ich schlafe mit diesen 3! Tropfen wie ein Murmeltier...
Jetzt steigere ich sie ganz langsam, bin jetzt bei 5 Tropfen und ich muß mich jeden Morgen nochmal aufs Sofa legen, weil ich den Tag sonst vor Müdigkeit nicht überstehen würde...
Aber ich möchte endlich herausfinden, ob sich mein Gemütszustand in ein paar Wochen ändert, ich will wissen, wie und ob ich unter dem Einfluß dieses Medikaments mein Leben auf die Reihe kriege...
Ich bin psychisch eigentlich im Moment relativ - nennen wir es mal "stabil"-, ich spüre in mir eine Art Kampfgeist und ich habe das Gefühl, dies ausnützen zu müssen, ich habe diesen unbändigen Willen, mein Leben endlich richtig auf die Reihe zu bekommen und nicht nur immer "halbwegs, teilweise, so lala".
Ich weiß und ich spüre, daß JETZT mein Zeitpunkt gekommen ist, daß ich dieses Medikament als "Unterstützung" zu meinem Willen benutzen werde um dann zu sehen, ob sich in meinem Leben etwas ändert, bzw. was sich ändert.
Ich werde es langsam angehen und ich werde auch sicher keine Wunder erwarten, aber ich hoffe, daß ich endlich den Weg aus dem Sumpf finden werde... weil mir mein Leben so wie es jetzt ist einfach nicht genügt, bzw. ich so nicht mehr länger damit zurechtkomme...
Drückt mir die Daumen, daß ich durchhalte... ;-)