Original von Hextina
Unterstellungen sind etwas das ich vermeide, grundsätzlich.
Ich weiß und du kannst wunderbar sachlich schreiben. da hast du mir etwas voraus, ich leide (noch) persönlich mit. ;D
Original von Hextina
Ich finde es eher furchtbar, wenn Kindern die Gefühle ihrer Eltern nur erahnen können/müssen.
Können wir diese gefühlswelt nicht auch trennen zwischen Gefühlen als Mutter dem Vater (und umgekehrt) gegenüber und Gefühle als Mensch, als Partner zum Ex-partner? Man kann und sollte es zumindest lernen.
Original von Hextina
Hast du deine Trennung ohne einen schlechten Gedanken über deinen Ex hinbekommen?
Wenn ja, warum hast du dich getrennt?
Getrennt haben wir uns, weil ich Veränderungen wollte, die mein Mann nicht mittragen wollte. Warum ich die wollte? Lange Geschichte und hier auch egal.
Für ihn hat nicht Glücklich sein etwas mit Beedigung der Beziehung zu tun. So lebt und handelt er. Zitat: Du bist mit mir nicht glücklich? Dann ist unsere Ehe beendet. Ich kann an jedem Finger zehn Frauen haben, die sich darum reißen, mit mir glücklich zu sein...
Auch die darauf folgende Eheberatung hat das nicht geändert, er hat sich wirklich eine neue gesucht. Die Beratung habe ich weiter gemacht, alleine. Um zu verstehen, IHN zu verstehen. damit umgehen zu können.
Lernprozess oft sollte sein, etwas, was mit zwei Menschen geschieht, dazu gehören auch beide Parts. Und wenn einer macht und einer mitmacht... Man sollte den eigenen Part hier nie unterschätzen.
Meine Aussage, wenn Kindern mit negativen Gedankengängen konfrontiert,bezog sich auf die Person als Vater, nicht als Partner.
Haben wir heute das Thema am Tisch (Meine Kinder mit mir), so erzähle ich halt, wie Er und ich nicht miteinander klar kamen. Dass es eine Sache zwischen zwei Erwachsenen Menschen ist, wo auch BEIDE dazu gehören, die unabhängig von den Kindern ist und mit ihnen nichts zu tun habe. So wie ich Mama bleibe, bleibt er Papa, die Oma Oma und der Opa Opa etc...pp..
Getrennte Paar - und Elternebene halt.
Und die Fälle, die hier (und woanders) hochkommen, sind doch die, an denen gearbeitet werden sollte. Und das auf beiden Seiten. Wie ich schon sagte, da wo es gut läuft, die liest man doch nicht. Und alle anderen sind eindeutig zuviel.
Weißt, Tina, es gibt Foren, da will man auch keine Pauschalisierungen. Und geht man auf einzelne Fälle ein, dann ist es auch nicht richtig.
Das sind halt Foren, man liest nur, hat keine Gestik und Mimik, ich das Dilemma, mich nicht einfach kurz und knapp ausdrücken zu können. Man kann es nie allen recht machen. Aber man hat etwas erreicht, wenn man jedenfalls einen zum Umdenken bewegen konnte. Zum Wohle des Kindes umdenken, nicht irgendwelche Überzeugungen. Ich denke, du weißt, was ich damit meine.
Original von Hextina
Aber du hast Recht, vllt sollten wir einen PC-Feldzug durch die Foren planen. Ich glaube wir wären auf Jahre beschäftigt.
Wären es denn verlorene Jahre?
Ich würde mitziehen...
Original von Hextina
Weißt, ich habe auch etws gegen abwertende Bezeichnungen. Ich mag nur keine pauschalen Bewertungen, ich schaue auf das Einzelposting und wenn jemand aus tiefem Frust mal Erz*uger/Schl*mpe schreibt, habe ich damit kein Prob.
Bei "Mal" hab ich die auch nicht. ich denke, wäre es hier "mal" vorgekommen, hätten wir das Eingangsposting nicht... Schätze ihn schon so ein, dass er tiefer liest, bevor er schreibt.
Original von Hextina
Wo habe ich doch gleich nochmal etwas von Syndromen gesagt?
Zitat:
soweit die Beeinflussung der Vater-Kind-Beziehung durch eine Mutter.
Menno, soll ich da jetzt auch PAS als Diagnose drunter schreiben?
;D