Ich weiß und du kannst wunderbar sachlich schreiben. da hast du mir etwas voraus, ich leide (noch) persönlich mit.
*g*
Ich habe gelernt meine Emotionen raus zuhalten, IMHO erreicht man die Menschen so eher.
Können wir diese gefühlswelt nicht auch trennen zwischen Gefühlen als Mutter dem Vater (und umgekehrt) gegenüber und Gefühle als Mensch, als Partner zum Ex-partner? Man kann und sollte es zumindest lernen.
Sicher, das ist aber ein Prozess.
[...]Trennung[...]
Auch keine einfache Geschichte aber ein verdammt guter Weg. :respekt
Diesen Weg als Ziel und wir sind wirklich einer Meinung ;-)
Meine Aussage, wenn Kindern mit negativen Gedankengängen konfrontiert,bezog sich auf die Person als Vater, nicht als Partner.
Mein Ex hat (wie ich auch) unsere Kinder auch als Vater tief verletzt. Ich lasse sie trauern und ich lasse sie ihre Wut leben. Iich erkläre Ihnen das man Eltern lieben kann auch wenn man gerade nur sauer/traurig ist. Ich lasse ihnen ihre Emotionen, ich gebe ihnen aber auch immer ein ehrliches Feedback. Das erwarte ich zB auch von meinem Ex.
Kinder bekommen IMHO ein Problem wenn Eltern erwarten das sie ihre Emotionen übernehmen. Da beginnt Bindungstoleranz und das ist das was es IMO als Ziel zu transportieren gilt.
Und die Fälle, die hier (und woanders) hochkommen, sind doch die, an denen gearbeitet werden sollte.
Sicher, dafür sind wir doch alle hier, oder?
Aber meine Meinung ist, das ich einen Menschen da abholen muss wo er steht.
Und das auf beiden Seiten. Wie ich schon sagte, da wo es gut läuft, die liest man doch nicht. Und alle anderen sind eindeutig zuviel.
Sicher, aber dafür bedarf es Taten im RL. IMHO erreicht man mir Forenschreiberei immernur den Einzelfall.
Das sind halt Foren, man liest nur, hat keine Gestik und Mimik,
Ich weiß um das Dilemma und die Gefährlichkeit dieses Medium. Gerade weil es so verdammt eindimensional und damit so hoch missverständlich ist, halte ich es für nur begrenzt wirksam in manchen Dingen.
ich das Dilemma, mich nicht einfach kurz und knapp ausdrücken zu können.
Also ich empfinde dich nicht als lang. Im Gegenteil. Ich empfinde dich als angenehm umfassend und oft sehr hinterfragend. Mit klarer Meinung, die muss man ja immer erst mal haben und vertreten können, eagl ob sie persönlich schmeckt.
Man kann es nie allen recht machen. Aber man hat etwas erreicht, wenn man jedenfalls einen zum Umdenken bewegen konnte. Zum Wohle des Kindes umdenken, nicht irgendwelche Überzeugungen. Ich denke, du weißt, was ich damit meine.
Weiß ich nicht. Ich kann nicht wissen was du denkst ;-)
Ich meine zu hören das du auch die Kinder in den Mittelpunkt stellen magst. Erwachsenen deren Focus zugänglich machen. Richtig?
Wären es denn verlorene Jahre?Original von Hextina
Aber du hast Recht, vllt sollten wir einen PC-Feldzug durch die Foren planen. Ich glaube wir wären auf Jahre beschäftigt.
Ich würde mitziehen...
Ich habe schon 9 Jahre ua auch so vergeudet.
Glaubst du echt du kannst auf ihre Opfergeschichte fixierte Menschen zu Respekt bringen? An der Stelle habe ich wirklich resigniert.
Aber ich lasse mich da im Zweifelsfall gern eines besseren belehren.
Bei "Mal" hab ich die auch nicht. ich denke, wäre es hier "mal" vorgekommen, hätten wir das Eingangsposting nicht... Schätze ihn schon so ein, dass er tiefer liest, bevor er schreibt.
Hmm, da ich nicht weiß was er dachte oder fühlte, bleib ich mal bei mir und ich hatte dieses Empfinden hier eben nicht. Aber da hat jeder seine ganz individuelle Schmerzgrenze.
;DOriginal von Hextina
Wo habe ich doch gleich nochmal etwas von Syndromen gesagt?
Menno, soll ich da jetzt auch PAS als Diagnose drunter schreiben?Zitat:
soweit die Beeinflussung der Vater-Kind-Beziehung durch eine Mutter.
*hust*
*finger festhalt* *tief luft hol*
Ich habe eben genau nicht jemanden etwas unterstellt, sondern versucht zu spiegeln wie man sich fühlen könnte wenn da irgendwer etikettiert, das unterstellen war das was mich aus meiner Ecke geholt hatte.
Tina :weg