I
IlkaM.
Guest
Ich habe mal irgendwo den klugen - wenn in unserer Trendgesellschaft momentan sicherlich auch verpönten - Satz gelesen, dass die ersten zwei Jahre der Mutter gehören und der Vater danach immer wichtiger wird (Dann, wenn es - um das mal so stigmatisierend zu sagen - darum geht, das Kind "in die Welt hinauszuführen", mit ihm Dinge zu tun, Abenteuer zu erleben...).
Das geht mit vielen Lebensentwürfen heute nicht mehr, und ich will das auch um Himmels Willen nicht herbeireden oder propagieren! Nur: Wir sollten es im Hinterkopf haben, wenn wir mit unseren Kindern umgehehen. Wir können ihnen nicht unsere Beziehungsvorstellungen aufdrängen (Motto: "Was ist denn so schlimm daran...?"), sie entwickeln ihre Beziehungen ganz von alleine.
Aus der Erfahrung mit meiner Tochter kann ich heute (sie ist jetzt 4) eindeutig sagen, dass es richtig war, immer für sie da zu sein, wenn sie gerufen hat. Sie ist ein offenes, lebhaftes Kind geworden, dass auf der einen Seite ein gesundes Misstrauen gegenüber Fremden hat, sich auf der anderen Seite aber auch öffnet für Beziehungen. Darüber hinaus weint und trotzt sie äußerst wenig, ist selbstbewusst und traut sich was zu.
Ich sage klar dazu, dass es für ihren Vater oft nicht leicht war, ihre offene Ablehnung zu ertragen. Es ließ sich leider nicht anders gestalten - aber da ist ER durchgegangen und erntet dafür heute eine Menge Zuneigung und Spaß.
Das geht mit vielen Lebensentwürfen heute nicht mehr, und ich will das auch um Himmels Willen nicht herbeireden oder propagieren! Nur: Wir sollten es im Hinterkopf haben, wenn wir mit unseren Kindern umgehehen. Wir können ihnen nicht unsere Beziehungsvorstellungen aufdrängen (Motto: "Was ist denn so schlimm daran...?"), sie entwickeln ihre Beziehungen ganz von alleine.
Aus der Erfahrung mit meiner Tochter kann ich heute (sie ist jetzt 4) eindeutig sagen, dass es richtig war, immer für sie da zu sein, wenn sie gerufen hat. Sie ist ein offenes, lebhaftes Kind geworden, dass auf der einen Seite ein gesundes Misstrauen gegenüber Fremden hat, sich auf der anderen Seite aber auch öffnet für Beziehungen. Darüber hinaus weint und trotzt sie äußerst wenig, ist selbstbewusst und traut sich was zu.
Ich sage klar dazu, dass es für ihren Vater oft nicht leicht war, ihre offene Ablehnung zu ertragen. Es ließ sich leider nicht anders gestalten - aber da ist ER durchgegangen und erntet dafür heute eine Menge Zuneigung und Spaß.