Klaps auf den Hintern - Wie ist Eure Meinung?

cde

**verwirrt**
:troest Vanessi

Solche Leute wirds immer geben. Ich les den Thread nicht, dass würde zu einem absoluten Chaos und Aufregung führen :angryfire

Gewaltfreie Erziehung: EIN MUSS!!! :anbet :druecker

Hinternklopfen: NO GO! :nanana
 
I

IlkaM.

Guest
In Deutschland steht seit dem Jahr 2000 das Recht auf gewaltfreie Erziehung (was sowohl physische als auch psychische Gewalt, bzw. "jegliche Form der entwürdigenden Erziehung" einschließt) im Bürgerlichen Gesetzbuch.

Zur Zeit wird darüber diskutiert, die Würde des Kindes (als unantastbar bzw. besonders schützenswert) ins Grundgesetz gesondert aufzunehmen (man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Die Würde des Menschen ist unantastbar., so heißt glaub ich der erste Satz unseres Grundgesetzes, oder irre ich mich?). Hintergrund ist ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass es in unserer Gesellschaft einen Haufen Kinder gibt, die unter unerträglichen und zum Teil tödlichen Bedingungen groß werden - oder eben auch nicht. In Deutschland verhungern und verdursten Kinder, werden mangelernährt, geschlagen, misshandelt - bis zum Tod, der dann bundesweit aufschreckt und nach Maßnahmen fordert.

Es ist wohl so: Vielleicht ist Elternliebe bei gesunden Menschen etwas Natürliches. Aber unter Umständen verkümmert sie, ist nicht ausgeprägt, verschüttet oder beiseitegedrängt. Dann werden Kinder zur Last und zur Qual. Manchmal ist es Hilflosigkeit (Heute gerade wieder in der Zeitung: ein junges Elternpaar, das seinen 7-wöchigen Säugling erst totschlägt und dann ganz verzweifelt den Notarzt alamiert...).

Das alles muss und darf in einem Staat wie Deutschland nicht sein! Genausowenig wie in Frankreich, Österreich, Schweden,... Dafür stehen theoretisch zu viele Ressourcen zur Verfügung, um solche Schicksale zu verhindern.

Ganz unten, an der Erziehungsbasis, kann es nur heißen: Ein körperlicher Angriff auf ein Kind ist absolutes Tabu! Was für ein Gefühl muss es für so ein kleines Wesen sein, von einem Riesen geschlagen oder gegen seinen Willen festgehalten zu werden?! Kinder haben natürlich unsere Hände nötig, damit sie sie festhalten können und an ihnen in die Welt geführt werden. Zum Schlagen sind diese Hände niemals zu gebrauchen! Soviel Respekt und Fairness kann von jedem Erziehungsberechtigten erwartet werden!

Hirnlos auch das Argument "Diskutieren verstehen sie ja noch nicht!" Was für eine Botschaft soll denn dann bitte der Klaps hinterlassen??

Ganz klar: friedlich und harmonisch geht es nicht immer zu, wenn man aufgeweckte und angstfreie Kinder um sich herum hat. Da streitet man sich manchmal - auch lautstark -, da werden Türen geknallt, da treten die Kleinen zu, kneifen oder spucken. Da tun sie gefährliche Sachen - laufen auf die Straße, stecken Dinge in Steckdosen... da hat man auch als Erwachsener manchmal die Nase gestrichen voll und möchte am liebsten seine Ruhe haben, die ganze Bande zum Mond schicken...

Aber trotzdem darf man nicht schlagen. Nicht, wenn man zum Großteil der Leute gehört, die auch ihre Partner, ihre Eltern oder Freunde nicht schlagen würden, wenn sie beobachten, dass diese Dummheiten machen oder einen massiv ärgern.

So. :Lesen :weg
 

Rasputin

Aktives Mitglied
Ich glaube, dass Cordhosen-Steffie seine (ich schreibe bewusst seine, denn es sind fast nur Männer mit solchen kranken Fantasien)perversen Kochlöffel- und Popohaufantasien ganz bewusst im Elterforum auslebt. Ich kann mir vorstellen, dass er körperlich sehr stark auf seine dominante Mutter fixiert war, sie ihm dies Nähe aber nur in Form von körperlicher Züchtigung bereit war zu geben. Da sich solche Leute im allgemeinen sehr stark von der Umwelt abkapseln und höchstens mal für ein ich will wieder Baby sein Wochenende (dies sind Wochenenden bei dem sich erwachsene Männer von Prostituierten Windeln anlegen, die Brust oder die Flasche geben lassen, lallend auf dem Boden rum kriechen und sich wieder wie ein wohlbehütetes Baby fühlen können) das Haus verlassen, ist die Anonymität des Elternforums natürlich der ideale Nährboden für solche Fantasien. Da er seit dieser Zeit sicher ein sehr schweres Leben hatte, auf die Nähe seiner Mutter verzichten musst und die Zeit in dem er mit Cordhosen bekleidet den Popo voll gekriegt hat sicher sehr stark idealisiert. Ist es nicht verwunderlich, dass er seine kranken Fantasien hier ausleben will.
Ich weiss nicht wie die Heilungschancen bei solch schwerwiegenden Problemen sind, aber Junge Du brauchst dringend psychologische oder psychiatrische Hilfe!!!
 
K

Kaethe

Guest
Original von Mongruadh
Original von Kaethe
Meine Mutter hat regelmaessig Ohrfeigen von meinem Vater kassiert und somit ging das halt irgendwie auf uns Kinder ueber, darum trage ich ihr das nicht nach...

Ist für mich kein Grund Kinder zu schlagen... :schiel
Fuer mich auch nicht...aber sie hatte es nicht leicht.

Original von Mongruadh
Eher ein Grund, den Mann zu verlassen und meine Kinder vor so einer Kindheit zu schützen... :weg
Wuerde man heute wohl so machen, Anfang der 60er war das halt niht so einfach...hat sich dann aber sowieso von alleine erledigt! :box:


Was ich evtl. noch anmerken moechte, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen...in der Oeffentlichkeit gibt es viele, die derMeinung sind "Nie wuerde ich gegen mein kind die Hand erheben...", aer in den eigenen vier Waenden siehts dann leider anders aus...nur mal als Gedankenanstoss. :pfeif
 
N

numerobis

Guest
Klapps muss nicht sein...

Hi so ein ein Klapps muss nicht sein. Hab ich zwar früher auch immer gemacht. Aber bei Wiki Wehena habe ich mal einen Tipp gelesen, der mir geholfen hat. Ich brauch das nun nicht mehr. Worte tuns nun auch.

Grüße Num.
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
auch wenn dieser Thead schon uralt ist und die hälte der User die hier gepostet haben nicht mal mehr da sind, sag ich auch mal was dazu:

Ich bin absolut gegen Klapse auf den Hintern, ohrfeigen und auch gegen auf die Finger hauen!!!!!!

Es gibt andere wege ein Kind zu erziehen als ihm weh zu tun. Es sollte nicht mal ein Ausversehen geben. Eine Mutter/ ein Vater sollte sie so gut unter kontrolle haben um nicht zu schlagen, oder wie man das auch verharmlosen will.

Meine Eltern haben mich nicht geschlagen, nur einmal ist meiner mama "die hand aus gerutscht" obwohl es nicht berechtigt war. Ich bin dennoch irgendwie erwachsen geworden und meiner meinung nach ein guter Mensch.

Mein Schwiegervater hat Ayleen einmal auf die Finger gehauen und ich bin echt froh das mein Mann die selbe meinung hat wie ich und sofort eingegriffen hat.

Wie sollen Kinder lernen sich nicht zu schlagen wenn sie es so beigebracht bekommen?
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Ich denke auch, dass es keinen Sinn macht, die Zeiten früher mit denen von heute zu vergleichen. Früher war es in vielen Familien regelrecht an der Tagesordnung, Kinder zu schlagen, wenn sie nicht spurten, wie die Eltern es gerne gehabt hätten.

Was sich aber nicht geändert hat sind eben die Kinder als solche. Ein Kind, das früher auf die Welt kam, war nicht unsensibler, abgehärteter oder schmerzunempfindlicher als heute.

Und so nehme ich das Gefühl als Maßstab, das ich hatte, wenn meine überforderte Mutter (später dann mein Vater, als ihre Kraft nicht mehr ausreichte, mir weh zu tun) es mal wieder nicht besser wusste, als mir den Allerwertesten zu versohlen - aus welchem Grund und mit welchem Hilfsmittel auch immer. Ich fühlte mich so etwas von ohnmächtig und gedemütigt, denn es war ein Kampf mit ungleichen Mitteln, den ich nicht gewinnen konnte. Wie unfair und eigentlich feige, sich der Auseinandersetzung nicht zu stellen, sondern eine Entscheidung mit Gewalt herbeizuführen. Dafür habe ich meine Eltern verachtet!

Ich möchte nicht, dass meine Tochter einmal genauso fühlt und so über mich denkt, wie ich es über meine Eltern getan habe. Ich habe zwar verziehen, aber ich kann nicht vergessen. Sicherlich weiß ich, dass meine Mutter mit ihrer Situation damals überfordert war (das Geld war knapp, gerade ein Häuschen gebaut, Doppelbelastung durch Kindererziehung und Zweitjob, um besser über die Runden zu kommen UND eben ein nicht gerade einfaches Kind).

Aber gibt einem die persönliche Überforderung das Recht, sich dann an einem kleinen Menschlein auszutoben, das erst noch lernen muss, in der Welt zurecht zu kommen, seinen Weg zu finden? Einem Kind, das Orientierung sucht, eine helfende Hand, um die großen oder auch kleinen Probleme zu bewältigen, vor denen es steht? Wohl kaum! Schläge zerstören Vertrauen - zumindest war es bei mir so.

Kinder sind ein großes anvertrautes Geschenk, kein Besitz, den man behandeln kann, wie man will. Da wird von Respektlosigkeit der Kinder geredet - aber ist der Gebrauch von körperlicher Gewalt seitens der Eltern etwa etwas Respektvolles???! Kinder bedeuten Verantwortung und Herausforderung - und dem muss ich mich stellen, auch in schwierigen Situation und kann nicht nach dem vermeintlich einfachsten Mittel greifen, das gerade zur Verfügung steht, eben weil es am schnellsten zum (zweifelhaften) Erfolg führt. Es unterdrückt doch lediglich kurzzeitig eine unerwünschte Reaktion und greift nicht an die Wurzel.

Meine Mutter konnte für mich so nie zur Freundin und Ratgeberin werden, die ich mir so gewünscht, ja, die ich zuweilen regelrecht gebraucht hätte. Unser Vertrauensverhältnis war zerstört. Ich hoffe, bei meiner Maus wird es anders.

Sie ist wirklich anstrengend, ein Wut- und Trotzkopf. Aber wenn wir einen Anfall gemeinsam durchgestanden haben, sie mich in ihre Arme zieht und mich fragt, ob wir uns wieder vertragen wollen, ist es für mich das schönste Geschenk. Und das ganz ohne Gewalt, wenngleich manchmal mit ausgefransten Lippen oder auch mal nach verhängten und durchexerzierten Sanktionen. Gewaltfreie Erziehung ist für mich nicht gleichbedeutend mit lascher Erziehung, denn ich bin überzeugt, dass Kinder Regeln und Geleit benötigen.

Aber Schläge.. und sei es "nur der Klaps auf den Po" - die Grenzen sind schließlich fließend - von mir kommt ein klares NEIN!

Liebe Dein Kind wenn es es am wenigsten verdient hat, denn dann braucht es deine Liebe am meisten!

Viele Grüße
kikra
 
I

IlkaM.

Guest
Ich gehe einen Schritt weiter und sage: Strafen allgemein sind eine Bankrotterklärung und nichts anderes als das Durchsetzen des eigenen Willens - wogegen sich das Kind nicht wehren kann -, also eine Demütigung für das Kind.

"Sanktionen"... die stille Treppe, die 5-minütige Auszeit, die sich zu einer Stunde quält, weil das verflixte Kind einfach nicht stillsitzen will... Haus- oder Zimmerarrest (Freiheitsberaubung), Entzug von "Privilegien" (nicht selten total willkürlich)... alles Mist.

Wer mit seinem Kind wirklich kommuniziert und es begleitet, wer sich ihm zuwendet und immer versucht zu verstehen, woher dieses oder jenes Verhalten kommt - wer seine Elternsouveränität nicht aufgibt, um sich "auf gleiche Höhe" zu begeben - also mitten hinein in den Trotz, die Wut etc. -, der braucht sein Kind nicht zu bestrafen. Dem wird das Kind gerne gehorchen, denn es wird einen SINN darin sehen, den Eltern zu folgen! Dann, wenn es wichtig ist. Und nicht nur als leicht beeinflussbares und manipulierbares Kleinkind.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Ilka,

es gibt aber auch Situationen, in denen man als Mutter/Eltern überfordert ist und mit gutem Zureden überhaupt nichts bewirkt, weil das Kind nicht offen ist für ebendiese Zurede. Und steht man dann noch unter Zeitdruck, findet man - da selber auch nur Mensch - eben nicht immer zu der Gelassenheit, die für ein so ausgeglichenes Verhalten wie dem von dir beschriebenen erforderlich ist.

Bei uns ist es dann so, dass ich Jill in ihr Zimmer packe und sie dort toben lasse. Sie ist so in ihrer Wut gefangen, dass auch sie ihre Zeit braucht, wieder ein wenig zur Besinnung zu kommen und sich zu öffnen für meine Ansprache oder (mittlerweile, sie ist ja schon 3,5 Jahre alt :whatever) auch unsere Diskussion.

Das ist für mich schon auch eine Sanktion, denn schließlich will sie nicht freiwillig in ihrem Zimmer bleiben. Aber ich finde sie völlig legitim und vertretbar, weil ich denke, dass ich ihr damit sogar etwas Gutes tue. Diese Zeit macht Kommunikation überhaupt erst wieder möglich.

Ich erinnere mich an eine Situation, da tobte Jill wie wild, war nicht mehr zu beruhigen, dass ihr Tränen und Rotz nur so aus der Nase liefen. Sie trampelte auf den Boden als wäre sie Rumpelstilzchen, schrie und zeterte, war kaum noch zu verstehen. Ich habe sie einfach in Ruhe gelassen und habe ihr gesagt, sie könne wieder aus ihrem Zimmer kommen, wenn sie fertig wäre mit dem Theater. Ich kenne ihren Wutkopf, konnte sehr wohl einschätzen, dass es lediglich um das Durchsetzen ihres Willens ging.

Kurze Zeit später ging die Tür auf. Jill : "Ich hab jetzt ausgeheult!" Und dann haben wir uns zusammengesetzt und ich konnte erklären.

Wahrscheinlich ist es aber auch hier wie weiter oben schon beschrieben: bei dem einen Kind funktioniert es leichter, beim anderen weniger leicht.

Viele Grüße
kikra
 
I

IlkaM.

Guest
Hmm... ist das denn eine "Sanktion" in dem Sinne?

Für mich ist die Frage, die ich stelle, immer gleich: Würde ich so auch mit meinem Partner/einem Freund o.ä. umgehen?

Also - wenn mein Mann wie ein Rumpelstilzchen durch die Wohnung tobte und vielleicht noch versuchen würde, mich zu treten und zu kneifen... dann würde ich wohl auch sehr entschieden darauf bestehen, dass er sein Mütchen erstmal in einem anderen Zimmer abkühlt. Danach kann man dann wieder miteinander reden - Du sagst es.

Ich würde ihm aber nicht anschließend Fernsehverbot verkünden oder ihn mit den Worten bedenken "So! Das genügt! Du setzt dich jetzt fünf Minuten hier auf diesen Stuhl und hälst still - und Baby... ich kann das jederzeit verlängern!"

Unterschied: Im ersten Fall ("Du bleibst jetzt hier, bis Du Dich beruhigt hast - ich ertrage Dich gerade nicht") gibst Du die Entscheidungshoheit zurück in die Hand des Kindes. Deine Tochter kann (und soll) selber den Zeitpunkt bestimmen, wenn sie wieder ruhig auf Dich zugehen kann. Sie kann ihre Würde behalten - bei allem Toben und Kämpfen und Schreien... am Schluss kann SIE bestimmen, dass jetzt alles wieder gut ist und Ihr Euch wieder vertragt.

Nicht so, wenn du als Großer die Zeit vorgibst und danach vermutlich noch gnädig verkündest, jetzt sei das Kind ja wieder lieb und somit wohl auch wieder vernünftig - was auch immer. Demütigend! Das wird kaum ein Kind einfach so wegstecken - das sind kleine, aber sehr beharrliche Nadelspitzen, die sich tief in eine Seele bohren können.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
In meinen Augen ist es schon eine Sanktion, weil - wie gesagt - ich etwas gegen sie verhänge, was sie selber so nicht wählen würde: Ich verfrachte sie in ihr Zimmer.

Mit meinem Partner würde das nicht funktionieren; da müsste ich höchstens selber aus der Situation flüchten. Wie gut eigentlich, dass der seine Emotionen besser unter Kontrolle hat. ;D

Ein bisschen spiele ich bei Jill also schon meine Macht aus. Ob das pädagogisch wertvoll ist, weiß ich nicht. Mein Gefuehl sagt mir, dass es okay ist, ich kann es vor mir verantworten. Und auch der Lerneffekt, den ich sehe, gibt mir Recht. Ich denke, nur wenn ihr etwas auch ein bisschen unangenehm ist, kommt sie auf den Trichter, dass da vielleicht etwas zukünftig anders laufen sollte.

Allerdings mache ich klar einen Unterschied zwischen etwas Unangenehmem und etwas Demuetigendem.

Gruss
Kikra

PS Mist, ich muss hier voellig Banane schreiben, aber meine Tastatur spinnt. y und z sind vertauscht und auch die Umlaute sitzen irgendwo, wo sie nicht hingehoeren. :hae? Hatte das schon mal jemand und weiss, wie ich das wieder ausstellen kann_ Mein Fragezeichen ist auch weg... 0(
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
da hast du wohl ne die engelische Tasta eingestellt ausversehen. Irgendwo rechts unten müsste ein Button mit en sein, da musst du drauf
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hmmm... eine Taste mit EN sehe ich hier nicht. Koennte ENtf oder ENde oder auch ENter anbieten. Aber sonst.. ? Ist bestimmt irgendetwas ganz eigenartiges. Jill hat vorhin auf der Tastatur herumgedrueckt. Das war bestimmt sie, die jetzt dieses Chaos angerichtet hat. Und die schlaeft jetzt.. kann sie also nicht fragen.. ;D:gap Mein Fragezeichen habe ich mittlerweile gefunden. Es ist jetzt da, wo normalerweise der Unterstrich ist. Suuuuuper.. soll ich jetzt umlernen? Das packe ich nimmer in meinem Alter.. :shake
 

kikra

Namhaftes Mitglied
üüü ??? ßßß
HAAAAAAAAAAA! Da soll noch mal jemand etwas von Frauen und Technik sagen. Habe das Problem selbst gelöst. Der Tipp mit der englischen Tastatur war allerdings Gold wert - ohne hätte ichs wohl nicht geschafft. :-D

Habe die Tastatur jetzt wieder auf deutsch umgestellt, indem ich die ausgewählte englische einfach gelöscht habe (war übrigens über die Einstellungen -> Systemsteuerung -> Regions- und Sprachoptionen zu finden für denjenigen, dens interessiert) . Da werde ich mir morgen mal meine Misses Maus schnappen und ein ernstes Wort mit ihr reden.

Sorry, dass ich vom Thema abgekommen bin, war aber kurzzeitig mal hilflos. ;D
 

darksaga

Namhaftes Mitglied
Also, ich bin auch noch mir Ohrfeigen und Hintern voll erzogen worden, leider. Da Josie eigentlich recht umgänglich ist, bis jetzt jedenfalls noch, ging es über Fingerklaps und aufs Zimmer schicken nie hinaus, und ich hoffe, daß das auch so bleibt. Irgentwann platzt einem sicher mal die Hutschnur und ich bin schon sehr geduldig, manches Mal zu geduldig für den Geschmack des Papas, und der kann seeehr laut werden :weg
 
I

IlkaM.

Guest
In den USA steht ja gerade ernsthaft eine Frau fürs Präsidentinnenamt an.

Wusstet Ihr, dass noch vor 150 Jahren und weit darüber hinaus Frauen von ihren Ehemännern sanktioniert werden durften (ach was: sollten!)? Ein paar Schläge ab und zu, damit sie gehorcht und ihre häuslichen Pflichten auch wahrnimmt.

Besitz von Frauen? Gab es nicht.

Erwerbstätigkeit? Fehlanzeige - und wenn, dann wurde der Lohn an den Ehegatten ausgezahlt.

Wahlrecht? Hä?

Und so weiter.

Parallellen? Öh.
 

Mysterium23

Namhaftes Mitglied
Original von littlefoot


nur ein kleines beispiel:
wie sollen meine söhne jemals verstehen, dass gewalt nichts bringt wenn ich selber gewalt anwende? wer nichts anderes lernt wird auch nichts anderes anwenden !


kannst du mir den satz bitte erläutern bin grad blond
 

knöllchen

träumerin***
Original von Mysterium23
Original von littlefoot


nur ein kleines beispiel:
wie sollen meine söhne jemals verstehen, dass gewalt nichts bringt wenn ich selber gewalt anwende? wer nichts anderes lernt wird auch nichts anderes anwenden !


kannst du mir den satz bitte erläutern bin grad blond

n bisschen?? :lgh :lhg

andres bsp. für den satz wäre auch: Ich verbiete meinem Kind Schimpfwörter zu benutzen, nehm aber selber ständig das Wort "Sche***" in den Mund, dann brauch ich mich nicht wundern, wenn mein Kind auch "Sche***" sagt.
verstehste?
Wenn ich meinem Kind zeigen will, dass Gewalt falsch ist, aber selber schlage, vertseht das kein Kind.
ob mysti dat jetz verstanden hat? :schiel :unsch
 

julianna

Aktives Mitglied
(Ich hab jetzt nur die letzten Bieträge gelesen)ich glaube,dass wer Kinder erzieht versucht Fehler zu vermeiden. Und das es Ansichtssache ist was Fehler sind.
Aber normal ist es Fehler zu machen und gut sie einzusehen und es dem Kind auch Klar zu machen wenn man sich falsch verhalten .

Ich bin nicht frei von Fehlern, ich bin eine Mutter die ihre Kinder liebt.Aber auch einsieht und bespricht wenn sie etwas fajsch gemacht hat.

Liebe Grüße Julianna :bye:
 

RetoChris

Neues Mitglied
Haben wir früher auch hin und wieder bekommen. Ich weiß, dass das heute nicht mehr so gemacht wird bzw. nicht mehr so anerkannt ist, aber ich denke, dass ich dadurch keine Schaden bekommen habe ;)
 

Onkelbenz

Neues Mitglied
ich möchte wirklich wissen, wie es bei den Eltern läuft, die nie den Kindern popo versohlen. Möchte noch mal ganz deutlich betonen, mit „Popo versohlen“ ist nicht das Kind verhauen gemeint oder das Kind in ständiger Angst vor Gewalt zu halten.

sind die Kinde bei solchen Eltern einfach nur „Gold“? Als Beispiel, das Kind schmeißt mit Steinen um sich, in fremde Autos, in andere Menschen und zeigt null Reaktion auf alle Bitteren, Erklärungen oder Betteln. Dabei kannst du nicht Weggehen, nicht von Steinen fernhalten oder auch nicht das Kind anderweitig beschäftigen.
Viele schreiben, sie schicken das Kind ins Zimmer, aber warum soll das Kind dort bleiben? Was passiert, wenn das Kind einfach rausgeht? Oder wird es eingesperrt? Abgesehen davon, dass das Kind das Zimmer, Möbel und Wände demoliert, fügt Freiheitsberaubung nicht einen größeren Schaden der Psyche des Kindes?

kurz, ohne spürbaren Konsequenzen, werden alle Wörter ignoriert, mehr noch, Menschen bewusst provoziert, bis hin zu Aggressionen gegen die Umgebung. Zumindest ist es meine Beobachtung, habe sogar eine Familie mit anti-Autoritären Erziehung (dem Kind wird nie NEIN gesagt) als Referenz, dort leben die Eltern unter ständigem Terror.
Was machen die Eltern, welche niemals einem Kinder ein Arschklatscher verpassen, in solchen Situationen?
 
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