Wichtig -  Leihmutterschaft

garsi

Neues Mitglied
Natürlich, davon ist allerdings aufgrund der engeren Bindung der Leihmutter zum Baby abzuraten und wird auch von den meisten Leihmütter-Vermittlungsagenturen nicht praktiziert.
Schlecht, in Deutschland ist die Vermittlung und medizinische Behandlung, sprich eine künstliche Befruchtung mit der Folge einer Leihmutterschaft, zwar verboten, doch in einigen anderen europäischen Ländern, in den USA, in Indien, auch in der Ukraine ist diese Praxis legal.Für deutsche Paare gibt es demnach keine Chance, ein Kind über eine Leihmutter zu bekommen. Sie müssen sich unweigerlich an eine Leihmutter im Ausland wenden, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen.
Die wichtigste Entscheidung, die dabei entsteht ist die Auswahl einer kompetenten und verantwortlichen Vermittlung und des Landes, wo das Programm ablaufen wird. Hier muss man die Erfahrung und Professionalität der Vermittlung beachten, wobei die Gesetzgebung des Landes die Leihmutterschaft auch für ausländische Paare und Singles erlauben soll. Die Chancen auf einen Erfolg sind groß.
Ich denke, dass die Leihmutterschaft vielleicht die beste Option ist. Die Leihmutter kann mit dem Samen ihrees Mannes befruchtet werden. Die Adoption ist auch eine Option aber wenn sie sich für die Leihmutterschaft entscheiden, dann wird das Kind die Gene zumindest von einer von euch haben.
 

H0lla

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Nicht alle können Leihmutterschaft verstehen und einnehmen. Ich habe einen angeborenen Herzfehler, daher raten die Ärzte von einer Schwangerschaft ab, die Sterblichkeit für mich würde 25% betragen. Ich habs trotzdem 2mal probiert, es kam jedoch immer zu einer Fehlgeburt. Ein drittes mal möchte ich es nicht versuchen. Der Sauerstoffgehalt im Blut war so niedrig, das selbst wenn es das Kind schaffen würde, es schwer behindert wäre. Eine Adoption kommt leider auch nicht in Frage da in Deutschland Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung kein Kind adoptieren können. Somit bleibt mir nur noch die Leihmutterschaft. Allerdings werden dafür ja Hormone gegeben um die Eizellenproduktion anzuregen. Wer hat von euch damit Erfahrung? Ist es wirklich so kreislaufbelastend wie meine Frauenärztin sagt? Kann man eine Eizellenspende auch durchführen ohne vorher Hormone zu geben? Meine Eizellen sind ja eigentlich gesund und ich bin auch immer schnell schwanger geworden. Dann hätte ich auch so noch jede Menge Fragen: Kennt jemand eine Klinik in Belgien oder Ukraine? Eventuell würde eine Bekannte für mich das Kind austragen. Könnte Sie das Kind zur Adoption freigeben, damit mein Mann, der vorher die Vaterschaft anerkennt, dann das Sorgerecht bekommt? Und hätte sie dann noch Unterhaltsverpflichtungen? Ich habe gelesen, dass Kinder, welche in der Ukraine geboren wurden, nur noch einreisen können, wenn die Mutter bei der Ausreise aus dtl. schwanger war. Kann man den Vater somit das Kind wegnehmen, wenn er es mit einer Ukrainerin hat? Und Mutter dann das Kind adoptieren? Über LM kann man sicher viel moralisch diskutieren. Aber es ist ganz sicher kein Organhandel und es ist auch nichts Schlechtes. Man ermöglicht ein Leben das es sonst nie geben würden. Ein Leben was gewollt und geliebt ist. In Deutschland gibt es jährlich tausende Abtreibungen wo leben vernichtet wird, wenn man jedoch neues schafft, was es sonst garantiert nicht gäbe ist es verwerflich? Klar kauft man die Frauen für die Zeit, aber Prostitution, in Deutschland legal, ist auch nichts anderes.
 

ChiaraHerbst

Aktives Mitglied
Ein Problem, dass viele vorher nicht bedenken, was wenn die Frau das Kind nachher nicht abgeben möchte? Sie trägt es Monate lang mit sich herum, spürt wie es wächst und bekommt jede Entwicklung mit. Nicht jede Frau schafft es danach, das Kind dann doch einfach abzugeben. Und dann hat man keine Möglichkeit irgendetwas rechtlich zu klagen.
Deine ganzen Fragen wird hier keiner beantworten können. Da solltest du dich vielleicht eher an einen Profi wenden, wie einen Anwalt.
Das Einzige, was ich sagen kann, wenn das Kind im Nachhinein von dir adoptiert werden sollte, werden sie keine Unterhaltszahlungen mehr treffen.
 

doberwoman

Mitglied
Ich habe die gleichen Gedanken und Fragen wie du. Ich habe auch zwei Fehlgeburten und zwei künstliche Befruchtungsversuche hinter mir (einer davon leider nicht erfolgreich. Das erste Mal hat es wundersamerweise auf natürlichem Weg geklappt). Seit über einem Jahr nehme ich sehr starke Medikamente aufgrund von chronischen Schmerzen. Und der Arzt meint, ein erneuter Versuch, schwanger zu werden, sei unter diesen Umständen nicht ratsam. Wir haben auch eine Bekannte, die das Kind für uns austragen würde. Aber selbst falls sie zusagen sollte, gibt es doch noch etliche rechtliche Fragen, die vorab geklärt werden müssten. Die Rechtslage ist so konfus, auch teilweise in unseren europäischen Nachbarländern. Ich hätte auch eher die Tendenz, in eine Klinik nach Ukraine oder Belgien gehen zu wollen, obwohl ja die USA und Tschechien massiv zu diesem Thema werben ...Auf jeden Fall wäre es schön, wenn jemand, der bereits Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, uns Adressen oder Ansprechstellen nennen könnte. Da das Thema sehr heikel ist, gerne auch privat. Und ich teile deine Meinung vollends. Sicher haben auch wir alle größtenteils unterschiedliche Auffassungen zu dem Thema Organspende. So sicherlich auch bei der Thematik LM. Aber in allem, was ich von Frauen und Männern zu diesem Thema lese, spürt man so deutlich die Liebe und Sehnsucht nach einem Kind und wenn eine Seele auf die Erde kommen möchte, warum nicht auch auf diesem Weg? Alles Liebe
 

kpooa

Neues Mitglied
Leihmütter sind sicher iene tolle Idee - wenn die Sache nicht so viele hacken hätte...Für eine Leihmutter ist es nie leicht, das Baby abzugeben, nachdem man es 9 Monate lang rumgetragen und gespürt hat. Da muss man schon fast eiskalt sein wenn man da überhaupt keine Muttergefühle entwickelt. Gesetzlich ist es in den meisten Ländern dann dazu auch noch so, dass die Leihmutter jederzeit sagen kann, dass sie das Kind behalten will. Man wartet also 9 Monate auf das Kind und man weiß bis zum Ende nicht, ob sich die Leihmutter dann nicht doch komplett anders entscheidet. Am Ende würde ich mich dann eher für eine Adoption entscheiden - gibt genügend Mütter die ihre Kinder nicht haben wollen und sie deshalb zur Adoption frei geben. Es ist nicht das leibliche Kind aber das vergisst man sehr schnell, wenn man für ein armes hilfloses kleines Ding verantwortlich ist. Mein Cousin ist z.B. aus Rumänien und der kann froh sein, dass er adoptiert worden ist. Die Zustände in den Kinderheimen dort sind extrem... Da kommt nur jmd. zum Füttern und Wickeln vorbei - den Rest der Zeit liegen die Kinder nur rum. Er war 1 Jahr alt wie er zu uns kam und konnte nichts. Nicht mal sitzen, brabbeln etc.
 

osis

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Das Thema Leihmutterschaft ist sicher weniger tabuisiert als noch vor einigen Jahren. Natürlich, wie viele deutsche Paare jährlich insgesamt ins Ausland reisen, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen, weiss niemand. Die Klinik ist nicht nur für die medizinische Durchführung zuständig, sondern auch für die Beratung der potenziellen Leihmütter und für die Vertragserrichtung. Reproduktionsmedizinisch gibt es zwei Möglichkeiten einer Leihmutterschaft. Um die Chance auf eine Schwangerschaft der Leihmutter zu erhöhen, werden meist zwei Embryos eingesetzt. Diese Entscheidung liegt jedoch bei den genetischen Eltern. Die zweite Möglichkeit einer Leihmutterschaft kommt vor allem dann in Frage, wenn die Frau, die sich ein Baby wünscht, unter einer Erbkrankheit leidet oder die genetische Veranlagung dazu in sich trägt. Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Problem, das beide Partner in gleichem Ausmaß betrifft.

Die Leihmutterschaft ist für viele Paare die letzte Hoffnung auf ein Kind. Wie viele deutsche Paare diesen Weg gehen, ist nicht bekannt. Denn wer ihn wählt, schweigt meist darüber. Deutschen Paaren, die sich den Kinderwunsch durch Leihmutterschaft ermöglichen wollen, bleibt nur Möglichkeit ins Ausland zu fahren. Habe in meinem Bekanntenkreis ein Paar, das auf natürlichem Weg kein Kind bekommen kann und für eine Adoption schon etwas zu alt ist. Dennoch haben sie einen nachvollziehbar starken Kinderwunsch und denken jetzt darüber nach, sich ihren Lebenstraum doch noch mit einer Leihmutter in der Ukraine zu erfüllen. Im Unterschied zu Deutschland lässt die Rechtslage in diesem Land diesen Weg zu.
 

fragola

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Dieses Thema ist nicht so einfach. Obwohl die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist, sind viele Deutsche bereit, solche Dienstleistungen im Ausland zu bekommen. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein Ehepaar, dass sich für die Leihmutterschaft entschieden hat. Sie haben eine kompetente und zuverlässige Agentur https://vittoriavita.com/de/ gefunden.
 

Jun0

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Natürlich, davon ist allerdings aufgrund der engeren Bindung der Leihmutter zum Baby abzuraten und wird auch von den meisten Leihmütter-Vermittlungsagenturen nicht praktiziert.

Schlecht, in Deutschland ist die Vermittlung und medizinische Behandlung, sprich eine künstliche Befruchtung mit der Folge einer Leihmutterschaft, zwar verboten, doch in einigen anderen europäischen Ländern, in den USA, in Indien, auch in der Ukraine ist diese Praxis legal. Für deutsche Paare gibt es demnach keine Chance, ein Kind über eine Leihmutter zu bekommen. Sie müssen sich unweigerlich an eine Leihmutter im Ausland wenden, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Die wichtigste Entscheidung, die dabei entsteht ist die Auswahl einer kompetenten und verantwortlichen Vermittlung und des Landes, wo das Programm ablaufen wird. Hier muss man die Erfahrung und Professionalität der Vermittlung beachten, wobei die Gesetzgebung des Landes die Leihmutterschaft auch für ausländische Paare und Singles erlauben soll. Die Chancen auf einen Erfolg sind groß.

Ich denke, dass die Leihmutterschaft vielleicht die beste Option ist. Die Leihmutter kann mit dem Samen ihres Mannes befruchtet werden. Die Adoption ist auch eine Option aber wenn sie sich für die Leihmutterschaft entscheiden, dann wird das Kind die Gene zumindest von einer von euch haben.
 

elionna

Neues Mitglied
Dieses Thema ist sehr interessant für mich. Einmal habe ich nach den Filmen über die Leihmutterschaft im Internet gesehen. Der Film „Anna, die Leihmutter“ ist Psychodrama. Ungarin Anna soll für ihre wohlhabende Chefin ein Kind austragen. Anna (Adel Kovats) hat die Marktwirtschaft herbeigesehnt. Alles kam anders. Das Leben in Ungarn ist schwieriger geworden. Ehemann Janos ist arbeitslos, und sie wird ungeplant zum dritten Mal schwanger. Janos plädiert für eine Abtreibung. Chefin Terez überredet Anna, das Kind auszutragen, und es ihr zur Adoption zu überlassen. Ohne ihren Mann einzuweihen, lässt sich Anna auf die Sache ein.
Ich denke, es wird sehr interessant, wenn die Regisseure über diese Themen Filme machen werden. Ich empfehle Ihnen diesen Film zu sehen...
Leihmutterschaft ist nach deutschem Recht nicht erlaubt. Bei einer Leihmutterschaft kann einmal um eine Schwangerschaft durch eine eingepflanzte Eizelle handeln oder durch die Befruchtung der Eizelle der austragenden Frau durch die Spermien des Kinderwunsch-Mannes. In beiden Fällen handelt es sich um Formen der assistierten Befruchtung. Nach Deutschem Recht werden Ärzte, die diese Form der Zeugung unterstützen rechtlich geahndet. Auch die Vermittlung von Leihmüttern ist verboten.
Der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind sorgt für starke Gefühle. Erfüllt er sich nicht, etwa weil die Frau unfruchtbar ist, kann dies den eigenen Lebensplan zerstören und sogar die Beziehung gefährden.
 

dom1nika

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Leihmütter sind sicher eine tolle Idee - wenn die Sache nicht so viele hacken hätte...Für eine Leihmutter ist es nie leicht, das Baby abzugeben, nachdem man es 9 Monate lang rumgetragen und gespürt hat. Da muss man schon fast eiskalt sein wenn man da überhaupt keine Muttergefühle entwickelt. Gesetzlich ist es in den meisten Ländern dann dazu auch noch so, dass die Leihmutter jederzeit sagen kann, dass sie das Kind behalten will. Man wartet also 9 Monate auf das Kind und man weiß bis zum Ende nicht, ob sich die Leihmutter dann nicht doch komplett anders entscheidet. Am Ende würde ich mich dann eher für eine Adoption entscheiden - gibt genügend Mütter die ihre Kinder nicht haben wollen und sie deshalb zur Adoption frei geben. Es ist nicht das leibliche Kind aber das vergisst man sehr schnell, wenn man für ein armes hilfloses kleines Ding verantwortlich ist. Mein Cousin ist z.B. aus Rumänien und der kann froh sein, dass er adoptiert worden ist. Die Zustände in den Kinderheimen dort sind extrem... Da kommt nur jmd. zum Füttern und Wickeln vorbei - den Rest der Zeit liegen die Kinder nur rum. Er war 1 Jahr alt wie er zu uns kam und konnte nichts. Nicht mal sitzen, brabbeln etc.
 

Starpizza

Mitglied
Ich finde dieses Thema sehr gespalten ... denke da auch darüber nach, auch wenn ich nicht denke, dass wir darüber wirklich mal konkret werden. Ich selbst kann mir es nicht vorstellen, wie eine Frau diesen Weg gehen kann (also das Kind dann abgeben), aber vermutlich sehen wir das auch emotionaler. Ich habe mal einen Beitrag gesehen, der mir das Gegenteil zeigt (wenn man davon ausgeht, dass es wirklich so war). Es war eine Leihmutter aus Ukraine, die drei Kinder hatte. Ihr Mann wollte definitiv keine Kinder mehr, sie aber einem Kind noch einmal ein Leben schenken. Sie ging damit ganz souverän um und meinte auch, dass sie doch weiß, dass das Kind nirgends willkommener sein wird, als bei den Eltern, denen sie dieses Kind quasi schenkt. Es waren auch Eizelle und Spermien des Paares. Und ganz nebenbei ermöglicht sie ihren eigenen Kindern mit dem Geld die Schulbildung. Sie hatten auch einen guten Kontakt und haben regelmäßig sich besucht bzw. waren im Kontakt.

Auf der einen Seite, gibt es so viele Kinder, die abgeben werden (das beziehe ich jetzt nicht nur auf Deutschland!), sodass bei uns Adoption vorrangig steht, aber warum - und deshalb mache ich die Behandlung ja auch - soll mein Kind nicht seine Chance bekommen? Und wenn dies im Mutterleib einer anderen Frau ist, dann geht es trotzdem um mein Kind und sein Recht eine Chance zu bekommen! Aber wie Auslandsadoption ist das Thema halt auch sehr heikel und schwierig. Wenn müsste für mich ganz klar sein, dass die Leihmutter das wirklich aus vollem Herzen macht und nicht nur wegen Geld usw. Meine Mama meinte im Übrigen mal, dass sie - wenn sie könnte - nichts lieber tun würde als uns zu helfen.
 

Starpizza

Mitglied
Das Thema Leihmutterschaft ist sicher weniger tabuisiert als noch vor einigen Jahren. Natürlich, wie viele deutsche Paare jährlich insgesamt ins Ausland reisen, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen, weiss niemand. Die Klinik ist nicht nur für die medizinische Durchführung zuständig, sondern auch für die Beratung der potenziellen Leihmütter und für die Vertragserrichtung. Reproduktionsmedizinisch gibt es zwei Möglichkeiten einer Leihmutterschaft. Um die Chance auf eine Schwangerschaft der Leihmutter zu erhöhen, werden meist zwei Embryos eingesetzt. Diese Entscheidung liegt jedoch bei den genetischen Eltern. Die zweite Möglichkeit einer Leihmutterschaft kommt vor allem dann in Frage, wenn die Frau, die sich ein Baby wünscht, unter einer Erbkrankheit leidet oder die genetische Veranlagung dazu in sich trägt. Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Problem, das beide Partner in gleichem Ausmaß betrifft. Die Leihmutterschaft ist für viele Paare die letzte Hoffnung auf ein Kind. Wie viele deutsche Paare diesen Weg gehen, ist nicht bekannt. Denn wer ihn wählt, schweigt meist darüber. Deutschen Paaren, die sich den Kinderwunsch durch Leihmutterschaft ermöglichen wollen, bleibt nur Möglichkeit ins Ausland zu fahren. Habe in meinem Bekanntenkreis ein Paar, das auf natürlichem Weg kein Kind bekommen kann und für eine Adoption schon etwas zu alt ist. Dennoch haben sie einen nachvollziehbar starken Kinderwunsch und denken jetzt darüber nach, sich ihren Lebenstraum doch noch mit einer Leihmutter in der Ukraine zu erfüllen. Im Unterschied zu Deutschland lässt die Rechtslage in diesem Land diesen Weg zu.
 

Lektraa

Neues Mitglied
Nicht alle können Leihmutterschaft verstehen und einnehmen. Ich habe einen angeborenen Herzfehler, daher raten die Ärzte von einer Schwangerschaft ab, die Sterblichkeit für mich würde 25% betragen. Ich habs trotzdem 2mal probiert, es kam jedoch immer zu einer Fehlgeburt. Ein drittes mal möchte ich es nicht versuchen. Der Sauerstoffgehalt im Blut war so niedrig, das selbst wenn es das Kind schaffen würde, es schwer behindert wäre. Eine Adoption kommt leider auch nicht in Frage da in Deutschland Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung kein Kind adoptieren können. Somit bleibt mir nur noch die Leihmutterschaft. Allerdings werden dafür ja Hormone gegeben um die Eizellenproduktion anzuregen. Wer hat von euch damit Erfahrung? Ist es wirklich so kreislaufbelastend wie meine Frauenärztin sagt? Kann man eine Eizellenspende auch durchführen ohne vorher Hormone zu geben? Meine Eizellen sind ja eigentlich gesund und ich bin auch immer schnell schwanger geworden. Dann hätte ich auch so noch jede Menge Fragen: Kennt jemand eine Klinik in Belgien oder Ukraine? Eventuell würde eine Bekannte für mich das Kind austragen. könnte Sie das Kind zur Adoption freigeben, damit mein Mann, der vorher die Vaterschaft anerkennt, dann das Sorgerecht bekommt? Und hätte sie dann noch Unterhaltsverpflichtungen? Ich habe gelesen, dass Kinder, welche in der Ukraine geboren wurden, nur noch einreisen können, wenn die Mutter bei der Ausreise aus dtl. schwanger war. Kann man den Vater somit das Kind wegnehmen, wenn er es mit einer Ukrainerin hat? Und Mutter dann das Kind adoptieren? Über LM kann man sicher viel moralisch diskutieren. Aber es ist ganz sicher kein Organhandel und es ist auch nichts schlechtes. Man ermöglicht ein Leben das es sonst nie geben würden. Ein Leben was gewollt und geliebt ist. In Deutschlandl gibt es järlich tausende Abtreibungen wo leben vernichtet wird, wenn man jedoch neues schafft, was es sonst garantiert nicht gäbe ist es verwerflich? Klar kauft man die Frauen für die Zeit, aber Prostitution, in Deutschland legal, ist auch nichts anderes.
 

ngeline

Neues Mitglied
Natürlich, davon ist allerdings aufgrund der engeren Bindung der Leihmutter zum Baby abzuraten und wird auch von den meisten Leihmütter-Vermittlungsagenturen nicht praktiziert.
Schlecht, in Deutschland ist die Vermittlung und medizinische Behandlung, sprich eine künstliche Befruchtung mit der Folge einer Leihmutterschaft, zwar verboten, doch in einigen anderen europäischen Ländern, in den USA, in Indien, auch in der Ukraine ist diese Praxis legal.Für deutsche Paare gibt es demnach keine Chance, ein Kind über eine Leihmutter zu bekommen. Sie müssen sich unweigerlich an eine Leihmutter im Ausland wenden, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen.
Die wichtigste Entscheidung, die dabei entsteht ist die Auswahl einer kompetenten und verantwortlichen Vermittlung und des Landes, wo das Programm ablaufen wird. Hier muss man die Erfahrung und Professionalität der Vermittlung beachten, wobei die Gesetzgebung des Landes die Leihmutterschaft auch für ausländische Paare und Singles erlauben soll. Die Chancen auf einen Erfolg sind groß.
Ich denke, dass die Leihmutterschaft vielleicht die beste Option ist. Die Leihmutter kann mit dem Samen ihrees Mannes befruchtet werden. Die Adoption ist auch eine Option aber wenn sie sich für die Leihmutterschaft entscheiden, dann wird das Kind die Gene zumindest von einer von euch haben.
 

pepssi

Neues Mitglied
Ich finde dieses Thema sehr gespalten ... denke da auch darüber nach, auch wenn ich nicht denke, dass wir darüber wirklich mal konkret werden. Ich selbst kann mir es nicht vorstellen, wie eine Frau diesen Weg gehen kann (also das Kind dann abgeben), aber vermutlich sehen wir das auch emotionaler. Ich habe mal einen Beitrag gesehen, der mir das Gegenteil zeigt (wenn man davon ausgeht, dass es wirklich so war). Es war eine Leihmutter aus Ukraine, die drei Kinder hatte. Ihr Mann wollte definitiv keine Kinder mehr, sie aber einem Kind noch einmal ein Leben schenken. Sie ging damit ganz souverän um und meinte auch, dass sie doch weiß, dass das Kind nirgends willkommener sein wird, als bei den Eltern, denen sie dieses Kind quasi schenkt. Es waren auch Eizelle und Spermien des Paares. Und ganz nebenbei ermöglicht sie ihren eigenen Kindern mit dem Geld die Schulbildung. Sie hatten auch einen guten Kontakt und haben regelmäßig sich besucht bzw. waren im Kontakt.
Auf der einen Seite, gibt es so viele Kinder, die abgeben werden (das beziehe ich jetzt nicht nur auf Deutschland!), sodass bei uns Adoption vorrangig steht, aber warum - und deshalb mache ich die Behandlung ja auch - soll mein Kind nicht seine Chance bekommen? Und wenn dies im Mutterleib einer anderen Frau ist, dann geht es trotzdem um mein Kind und sein Recht eine Chance zu bekommen! Aber wie Auslandsadoption ist das Thema halt auch sehr heikel und schwierig. Wenn müsste für mich ganz klar sein, dass die Leihmutter das wirklich aus vollem Herzen macht und nicht nur wegen Geld usw. Meine Mama meinte im Übrigen mal, dass sie - wenn sie könnte - nichts lieber tun würde als uns zu helfen.
 

Soya

Neues Mitglied
Leihmutterschaft macht sich in vielen Ländern wirklich strafbar. Insbesondere in Deutschland gesetzlich verboten. Finde das schrecklich, viele deutsche Paare haben keine Chance, ein Kind zu bekommen, sogar wenn die Leihmutterschaft für ihnen vertretbar ist. Das ist gesetzlich erlaubt in solchen Ländern wie Spanien, Belgien, Niederlanden, USA, Griechenland, Ukraine sowie Großbritannien. Ich kenn mich gut nur mit der Ukraine, seit 2002 ist Leihmutterschaft sowie Eizellspende erlaubt und nicht sehr teuer im Verglich zu den anderen Ländern. Mit einer Leihmutter geborenes Kind ist rechtlich das Kind der zukünftigen biologischen Eltern. Außerdem hat Ukraine einen besseren Weg eingeschlagen. Tausende von Ehepaaren aus der ganzen Welt kommen in die Ukraine zwecks der Durchführung des Leihmutterschaftsprogramms an.
 

dolchii

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die Leihmutterschaft ist wohl eines der letzten Tabus der Reproduktionsmedizin (schade in Deutschland)..emm die Leihmutterschaft scheint eines der wenigen Themen zu sein, in dem in Deutschland politische Einigkeit herrscht.bleibt eine Partnerschaft kinderlos, kann das eine große Belastung für die Beziehung sein. Adoption ist eine Möglichkeit, bietet aber nicht die genetische Verwandtschaft mit dem Wunschnachwuchs. zudem ist die Nachfrage größer als das Angebot und die Bedingungen sind schwer zu erfüllen.
http://www.rtl.de/cms/unerfuellter-kinderwunsch-le ihmutterschaft-als-letzte-chance-fuer-familie-berg er-4118529.html
Auch so viele Menschen schreiben, ukrainische Klinik für Reproduktionsmedizin - medizinische Einrichtung, die hat einen vollen Komplex von Dienstleistungen für eine effektive Diagnose und Behandlung aller Arten von weiblichen und männlichen Unfruchtbarkeit.
Ukrainische Leihmutterschaftskliniken haben einen Boom von internationalen Leihmutterschaftsarrangements. Auch super durch eine klare Rechtsprechung und der geographischen Nähe zu Europa besticht. Durch Regulatoren der Ukraine gilt diese als eines der Leihmutterschafts-freundlichsten Länder der Welt. In unserer Zeit, jetzt ein sehr relevantes Thema. Besonders, viele diskutieren genau die ukrainische Klinik. Natürlich, Patienten haben das Recht, medizinische Einrichtungen frei auszuwählen, um Programme unter Verwendung unterstützter reproduktiver Technologien durchzuführen.
 

olfibi

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Unfruchtbarkeit – das ist ein Problem der reproduktiven Gesundheit, das sich in den letzten Jahren rasch in der ganzen Welt weiterverbreitet hat. Im vergangenen Jahr steigerte sich die Anzahl der Paare, die unter Unfruchtbarkeit leiden, weltweit mehr als 25%. Leihmutterschaft ist eines von den Programmen, die es den verzweifelten unfruchtbaren Paaren ermöglicht, glückliche Eltern zu werden. Laut Statistik werden die meisten Programme heute vom Zentrum von BioTexCom durchgeführt. so oft eine Leihmutterschaft wirft viele ethische und rechtliche Fragen auf.
die Leihmutterschaft geht insgesamt mit so großen Unsicherheiten und möglichen psychischen Konflikten einher, dass es schwer zu verantworten wäre, ein Kind im Wissen um diese Risiken zu zeugen.doch manchmal ist der einzige Ausweg! in den letzten Jahren steigt das Durchschnittsalter der Zeugung deutlich vor dem hintergrund der modernen Trends. in der heutigen Zeit, Dank der Fortschritte der modernen Medizin, solche Patienten können das Kind haben. die Klinik selbst ist wirklich gut, die Leute sind sehr angenehm, sie stellen auch Unterkunft und Transfer bereit. es gibt eine Garantie für erfolgreiche Resultat und außerdem erklären die Ärzte alles sehr detailliert und antworten auf die Fragen, die sie interessieren.
 

fewe

Neues Mitglied
Wir haben diesen Sommer ein Ehepaar im Urlaub kennengelernt. Sie haben alles: Gute Jobs überhaupt keine finanzielle Schwierigkeiten, Auto, Haus. Aber sie litten sehr darunter, dass sie kinderlos sind und haben einen sehr langen Kiwuweg aber alles umsonst. Sie erzählten uns, dass sie eine Leihmutter suchen, die ihnen ein Kind austragen kann. Wir waren mit meinem Mann etwas geschockt. Mir tut natürlich diese Frau sehr leid aber würdet ihr das wegen des Geldes machen?

Ich könnte tatsächlich niemals Leihmutter sein, weil ich das Kind, das 9 Monate in meinem Bauch wächst, nicht für jemand anderen austragen könnte. Man muss letztendlich der Typ dafür sein. An der Stelle des Ehepaares würde ich mich an eine seriöse Leihmutteragentur in einem Land wenden, in dem es problemlos möglich ist, das Kind nach Deutschland zu bringen (deutscher Pass für das Kind). Da kann einfach sowohl emotional als auch rechtlich zu viel schiefgehen.
 

Muar

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Ich bin schwanger geworden und zwar ziemlich schnell (obwohl mit Hilfe von KB) aber kann dich trotzdem verstehen. Meine beste Freundin kann auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen. Künstliche Befruchtung hat bis jetzt auch nicht angeschlagen und sie suchen auch nach Möglichkeiten, doch noch ein Baby zu bekommen. Und ich glaube, ich würde genauso verzweifelt alles Mögliche versuchen - ob man auf natürlichen Wege oder mit Hilfe der Medizin, ein Wunsch nach einem Kind kann sehr groß sein! Meine Freundin überlegt auch schon ernsthaft über eine Möglichkeit der Leihmutterschaften nach. Natürlich hat sie viele Zweifel ob das ein richtiger Weg ist und was wenn die Leihmutter dann doch total die Gefühle für das Baby bekommt und es dann letztendlich doch nicht hergeben will? Was ich auch verstehen könnte. Für mich würde es nie in Frage kommen als Leihmutter zu agieren, da ich mir nie vorstellen könnte mein Baby wegzugeben. Aber es gibt mit Sicherheit viele Frauen, vor allem welche in finanziellen Nöten, die sich für sowas zur Verfügung stellen würden. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und dass du doch noch zu einem Baby auf welchem Weg auch immer Du letztendlich dazu kommst
 

germiona

Neues Mitglied
Ich bin eher für Leihmutterschaft, aber nur unter strengen Bedingungen. Die Leihmutter müsste sich regelmäßigen ärztlichen Kontrollen unterziehen (psychisch und physisch). Alles sollte jedenfalls über einen Amtsweg laufen, damit kein Missbrauch betrieben werden kann. LM un Anspruch nehmen können nur die Ehepaare und eingetragene Lebensgemeinschaften, die selbst keine Kinder bekommen können.

Sollte eine Leihmutter Geld bekommen oder lediglich ihre Unkosten erstattet werden? Ich finde schon, dass die Leihmutter Geld erhalten sollte. Aber es sollte gesetzlich geregelt sein und auch über den Amtsweg gehen (wie in der Ukraine). Zudem sollte vielleicht eine Bestimmung eingeführt werden, dass man nicht öfter als 2 oder 3 Mal eine für eine Leihmutterschaft einwilligen darf, um es nicht als neuen Geschäftszweig zu etablieren. Und zum Schluss:

Sollte es vor der Zeugung ein Schriftstück geben, das die Leihmutter zu 100% verpflichtet das Kind nach der Geburt abzugeben? Ja. So hart es klingt, aber ja. Die Leihmutter muss sich bewusst sein, dass es nicht ihr Kind ist und nie ihr Kind sein wird. Es wäre ungerecht den werdenden Eltern gegenüber, wenn sich diese Hoffnungen machen und voll Vorfreude sind, und das nach der Geburt dadurch zerstört wird, dass sie ihr Kind nicht erhalten!
 

Nersula

Neues Mitglied
Ich sehe dieses Thema nicht kritisch. Der Wunsch nach einem genetisch eigenen Kind hat jedes Paar und diesen Wunsch kann ich gut verstehen. Und es ist mit Sicherheit eine ganz bittere Erfahrung, wenn sich die erhoffte Schwangerschaft nicht einstellen will oder wenn jemand eine Schwangerschaft nach der anderen wieder verliert.

Aber mich quält auch die Frage, was denn mit dem Kind ist, wenn es z.B. behindert zur Welt kommt? Oder Geburtsschäden hat? Bei guter medizinischer Betreuung ist die Wahrscheinlichkeit nicht gross, aber nicht ganz ausgeschlossen. Nehmen es die biologischen Eltern an oder? Wer entscheidet über eine Abtreibung? Oder wenn ein Kind in der Spätschwangerschaft sterben sollte, was dann? Die Wahrscheinlichkeit ist sehr klein, aber solche Fälle kommen halt immer wieder vor. Wer bezahlt dann in so einem Fall? Die Leihmutterschaft funktioniert eh nur, solange es Leid und Elend gibt und solange es Frauen gibt, die keine andere Chance haben Geld zu kommen.

Es ist nur vom Aussen her so leicht scheint, also Eltern haben endlich ein Kind, Leihmutter hat Geld versient... Dies ist auch so, wenn alles gut läuft. Läuft es eben nicht immer. Ich habe auch schon von Fällen gehört, in denen Frauen nach einer Eizellspende selber unfruchtbar geworden sind und ich kann mir auch vorstellen, dass es Leihmütter gibt, die durchaus einen gesundheitlichen Schaden nach der Geburt haben und für Arztrechnungen mehr bezahlen mussten, als sie als Entschädigung für die Schwangerschaft erhalten habe. Also ich will einfach sagen, dass wir immer von Fällen lesen und hören die gut ausgegangen sind. Und im Realität kann alles anders sein.
 

fruitjuice

Neues Mitglied
Ich stelle mir bei solchen Posts immer wieder Frage, welche Paare benötigen denn Leihmütter? Logisch betrachtet nur die Frauen, bei welchen der Krümel aus irgendeinem Grund nicht in der Gebärmutter einnisten kann oder bei Frauen die eine Gebärmutterentfernung hinter sich haben. Die Frauen, die aus irgendeinem Grund das Kind nicht selber austragen möchten lasse ich vor. Somit haben wir also nicht mehr so viele Paare, die wirklich auf eine Leihmutter angewiesen sind. Was ist denn mit dem Kind, wenn es einen schweren Geburtsschaden erleidet? Die Möglichkeit ist bei guter medizinischer Betreuung zwar klein, aber nie ganz auszuschließen. Und es kann passieren, dass das Kind eine Behinderung hat, und wird die Leihmutter das abtreiben? Außerdem können bei der Geburt Schädigungen bei der Leihmutter auftreten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr klein, aber solche Fälle kommen halt immer wieder vor. Wer bezahlt dann in so einem Fall? Die genetischen Eltern? Gibt es Versicherungen, die solche Risiken abdecken? Abgesehen davon: die Leihmutterschaft (ausgenommen die Leihmütter, die aus Liebe für nahe Verwandte ein Kind austragen) funktioniert eh nur, solange es Leid und Elend gibt und solange es Frauen gibt, die keine andere Chance haben zu Geld zu kommen. Also alles in allem bin ich nicht gegen Leihmutterschaften aber es passieren immer wieder Komplikationen.
 

arman1

Neues Mitglied
Ich bin gegen Leihmutterschaft. Die Frau und das Kind betreffen gesundheitliches Risiko bei der Geburt. Eine Schwangerschaft geht immer zu Lasten der Gesundheit der Frau. Wer haftet denn für Schädigungen, die während der Geburt beim Kind eintreten? Hinzu kommt, dass Frau im Verlauf der Schwangerschaft eine enge Bindung zu dem Ungeborenen eingeht. Dafür sorgt der, sich ständig verändernde, Hormonhaushalt. Dagegen kann Frau nichts unternehmen, sie kann sich noch so sehr einreden, dass sie nicht ihr eigenes Kind austrägt, dass sie nur ihren Körper vermietet hat. Es wird nicht funktionieren. Dessen muss die Frau sich bewusst sein. Sie muss wissen, dass sie mit psychischen Problemen zu kämpfen haben wird Paare, die sich für IVF entscheiden, sehen das als letzte Möglichkeit an, überhaupt ein Kind haben zu können. Sie unterziehen sich dabei langwieriger Hormonbehandlungen und haben oft jahrelang erfolglos versucht, auf natürlichem Weg ein Kind zu bekommen. Es besteht schon ein großer Unterschied zwischen In-Vitro-Fertilisation und Leihmutterschaft. Im Falle von Leihmutterschaft handelt es sich entweder um Frauen, die selbst keine gesundheitlichen Risiken eingehen wollen oder halt um transsexuelle oder homosexuelle Paare. Gegen die Möglichkeit der Adoption von Kindern ist doch gar nichts einzuwenden. Immer wieder werden Kinder ausgesetzt oder unmittelbar nach der Geburt zur Adoption freigegeben.
 

ARCHI789

Neues Mitglied
Guten Tag, ihr lieben.
Manche Frauen, deren Gebärmutter nicht fähig ist, ein Kind auszutragen, natürlich wählen den verschieden Weg -der Leihmutterschaft. Diese Methode ist in vielen Ländern verboten. Einer Frau – diese wird als Leihmutter bezeichnet – werden dabei durch IVF oder ICSI befruchtete Eizellen eingepflanzt. Die Leihmutter trägt in diesem Fall für die unfruchtbare Frau das Kind aus.
Einige dieser Methoden sind in Deutschland nicht erlaubt! Manche Paare wählen deshalb den Weg über das Ausland. Falls Sie diesen Weg wählen möchten, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Behandlung von einer seriösen ausländischen Reproduktionsklinik durchgeführt wird.
Habe in meinem Bekanntenkreis ein Paar, das auf natürlichem Weg kein Kind bekommen kann und für eine Adoption schon etwas zu alt ist. Dennoch haben sie einen nachvollziehbar starken Kinderwunsch und denken jetzt darüber nach, sich ihren Lebenstraum doch noch mit einer Leihmutter in der Ukraine zu erfüllen. Im Unterschied zu Deutschland läßt die Rechtslage in diesem Land diesen Weg zu.
Auch das ist real fantastisch! Sascha, Petra und Emmy Berger sind eine glückliche Familie. Der Weg bis dahin war aber alles andere als einfach für das Ehepaar. Viele Rückschläge mussten sie einstecken, bis sie endlich ein Kind in ihren Armen halten konnten. http://www.rtl.de/cms/unerfuellter-...etzte-chance-fuer-familie-berger-4118529.html
 
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