brauche Rat -  Meine frau hat keine gefühle mehr für mich

mama80

Mitglied
Du brauchst eine Therapie!!
Deine Gedankengänge schwingen nur hin und her, das sieht man an deiner Schreibweise. Auch oder gerade für deine Tochter, das es ihr auch gut gehen kann, und für dich selbst, musst du eine Therapie machen. Wie hier schon geschrieben wurde, hast du auf Drogen usw zurückgegriffen, weil du eben Probleme hast.

Ein naher Verwandter von mir fing genau so an.. Das zieht sich jetzt fast 3 Jahre, er bekam aber noch Schizophrenie - es war bei weiten schlimmer als bei dir- ABER lass es nicht soweit kommen. Beantrage und zieh die Therapie durch. Nimm die Medikamente so, wie es der Arzt gesagt hast, wenn dir eins Probleme macht, dann sprich es mit dein Arzt ab. Vielleicht gibt es ein ähnliches, ohne solch Nebenwirkungen.

Wie alt bist du?
 

Olli79

Mitglied
Ich bin 33. Und mittlerweile durch so ziemlich alle hochs und tiefs durchgegangen, die man sich vorstellen kann gegangen. Wenn, dann hätte ich schon längst einen an der waffel. Nur leider ist dem nicht so, oder besser zu glück?
 

Olli79

Mitglied
Aber das ist auch egal. Ich wäre den mod.s dankbar, wenn das hier gelöschte werden würde. Nicht das noch jemand hier der es nicht soll, nachlesen kann...
 

mama80

Mitglied
Du musst kein an der Waffel haben. Du bist nicht gut zu sprechen auf das Thema, oder?!
Ich hatte auch Depressionen und es hat lange gedauert, bis ich wusste was es ist.
Ich greife dich nicht an, versuche dir bloß Mut zu machen, für eine Therapie! Es kann ruckartig schlimmer werden, was ich dir natürlich nicht wünsche...
 

Olli79

Mitglied
Ich danke dir mama80. Ich hab das auch nicht als angriff oder so aufgenommen. Nett, daß du mir geantwortest hast. Mag das. Aber das schreiben und die antworten haben mir sehr geholfen, meinen weg zu finden. Und ich bin dankbar, daß es mir jetzt besser geht. Bin jetzt fast 2 wochen durch die hölle gegangen. Es kann jetzt eigentlich nur noch aufwärts gehen. Falls nicht, ist eh alles vorbei. Von daher... Vielen dank an alle für eure aufmerksamkeit und antworten.
 

Olli79

Mitglied
Danke. Es wäre schön, wenn es 'die' richtige entscheidung geben würde. Leider gibt es sie nicht. Man kann sie immer nur für sich entscheiden, wenn man es kann. Ich danke dir :p
 

Olli79

Mitglied
Original von hitnak
Hallo,

wie geht es Dir denn jetzt? Wie nimmst Du Deine Medikamente ein? Hast Du gegessen?

Doch, bin noch hier. Habe die Sache mittlerweile akzeptiert. Ab und zu kommen mir zwar noch die Tränen, aber eher wegen meiner Tochter. Nicht wegen Ihr. Tabletten sind abgesetzt, essen tue ich auch wieder, aber viel weniger als zuvor. Gehe jetzt wieder ins Fitnessstudio und war sogar letzte WE aus und hab ordentlich gefeiert. Ohne dass ich danach den Drang hatte mehr zu trinken. Ich glaube, Sie hat für mich mehr getan, als Sie glaubt.

Nochmal Dank an euch Alle...
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

Hast Du denn mit dem Arzt darüber gesprochen, dass Du die Tabletten abgesetzt hast? Was ist mit dem Fluspirilin? Deine Angst wird wieder kommen, wenn Du Dich nicht behandeln lässt
 

Olli79

Mitglied
Das fluspi habe ich nur 2 mal bekommen. Die doxepin habe ich langsam ausgeschlichen. Mir gehts gut. Ich weiß auch nicht genau wieso. Ich nach wieder sport,fahre fahrrad und kann wieder machen,was ich will. Bin grade dabei, die sache mit meinen schulden zu klären, wo ich mich vorher nicht drum gekümmert habe. Danke, daß du dir soviel sorgen machst. Aber ich habe das güte gefühl, daß es jetzt berg auf geht. Es tut mir nur immernoch leid, daß meine tochter nicht mama und papa gleichzeitig haben kann. Und ich habe angst, daß der evtl. Neue meiner ex meine position einnehmen wird. Aber das werde ich schon zu verhindern wissen. Sowas würde ich nie zulassen.
 

Olli79

Mitglied
Heute bin ich wieder voll deprimiert. Wir hatten vorhin telefoniert. Meine tochter fragte mich warum ich weg bin und das ich nicht weg sein darf. Daraufin sagte ich meiner frau,daß sie mir fehlt. Sie entgegnete mir daß es dafür viel zu spät ist. Mir tut es so weh, wie meine tochter leidet. Und meine frau scheint es eiskalt zu lassen. Sie sagte mir, sie trennt sich hauptsachlich wegen unserer tochter. Warum lässt sie es dann zu, daß die kleine so leidet. Das geht mir nicht in den kopf. Und es macht mich sehr traurig. Scheint wohl doch was anderes oder andrer hinter der sache zu sein. Was denkt ihr?
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
"Sie entgegnete mir, daß es dafür viel zu spät ist."

Im Schnitt sind Paare nach 3-5 Jahren wieder zusammen - und glücklicher, wie zu zuvor. (Weiss nicht, ob ich das im EF-Ratgeber zur 'Scheidung' gelesen habe)
Zwar nicht alle, aber zumindest viele.
Somit kann es nie "zu spät" sein. So ähnlich wie beim Rauchen, bzw. beim Aufhören damit: Zu spät ist es nie - man bekommt immer eine weitere Chance, wenn man mit dem Rauchen aufhört, egal in welchem Zustand.

Genauso machen manche Paare eine Beziehungspause unter sich aus, die Monate oder Jahre dauern kann. Ein "zu spät" gibt es da auch nicht.

Dass Väter ein Recht auf ihr Sorgerecht haben, liegt auf der Hand und wurde nun endlich auch vom Bundesverfassungsgericht entschieden. Doch in der Praxis liegen die Probleme noch tiefer. Selbst einem Vater mit Sorgerecht kann die Mutter das Umgangsrecht streitig machen - und um den Umgang mit den Kindern geht es schließlich. Viele Männer kämpfen einen stetigen Kampf mit Jugendamt, Gutachtern und Richtern, um ihre Kinder wenigstens ab und an sehen zu dürfen. Hier sitzt die Frau am längeren Hebel, mit den Waffen einer Frau. Das ist unfair, und deshalb ist es am Gesetzgeber, diese Spielchen zu beenden, kompetente Beratungsstellen einzuschalten und das Verfahren zu institutionalisieren. Es ist noch lange nicht ausgestanden für die Väter.
[Quelle: Sorgerecht für Väter - das reicht noch nicht ]

Ich vermute hinter dem Satz "...daß es dafür viel zu spät ist." dass Deine ein weiteres Opfer der bedauerlicherweise fehlgeleiteten feministischen Nach-Entwicklung ist. Und, du bist ihr mit deiner Frage ein weiteres mal "nachgelaufen". Man hatte dir hier geraten, deine Gefühle und Hände bei dir zu lassen. Ist schwer einzuhalten, verstehe ich.
Deine Frau ist nicht mehr in dem Sinne deine Frau, sondern jetzt (d)eine Feindin. Und sie teilt bereits aus mit ihren Waffen, wie du es ja schon oben beschrieben hast. Das ist zum Zweck der Trennung. Erkennst du nicht, dass sie schon längst einen Kampf gegen dich führt, dann sind noch andere Waffen oder Methoden möglich. Deshalb würde ich mich von Deiner vollständig zurückziehen, nur noch zu Besuchszwecken des Kindes sie kontaktieren. Aber dieses Kontaktieren nicht dazu benützen, ihr wieder Beziehungs-Fragen zu stellen.

Tu mir einen Gefallen und schreibe hier, dass du dich komplett von den Drogen entfernt hast. Und auch garnicht mehr zu diesen Leuten hingehst.
:bye:
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Moin,

@olli

Ich weiß nicht warum deine Frau gegangen ist. In deinem ersten Post hier hast du geschrieben das sie schon lange sagt das Trinken hört auf und ich gehe. Es liegt nahe das ihre persönliche Schmerzgrenze jetzt erreicht war. Und ja, das ist ein sehr schmerzhafter Prozess für Kinder, aber bei einem suchtkranken Menschen uU ein sehr wichtiger für das Kind.

Du schreibst jetzt seid 10 Tage hier im Forum mit allen Aufs und Abs. 10 Tage sind aber rein gar nichts um einen solchen Prozess auch nur im Ansatz zu verarbeiten oder gar aus einerm süchtigem Verhalten rauszukommen. Dazu braucht es viele Wochen und Monate!

Uch bleibe dabei, wenn es wirklich um deine Familie und nicht um dein Selbstmitleid hier geht, dann hole dir professionelle Hilfe, und arbeite auf. Auch das wird ein schmerzlicher und sehr langer(!!) Prozess, aber am Ende *könnte* eine tragfähige Beziehung zu deinem Kind stehen.

@Gerhard
Original von Gerhard S.
Im Schnitt sind Paare nach 3-5 Jahren wieder zusammen - und glücklicher, wie zu zuvor. (Weiss nicht, ob ich das im EF-Ratgeber zur 'Scheidung' gelesen habe)

Mich würde schon ganz arg interessieren aus welcher *seriösen* Quelle du das jetzt wieder hast.

[Ich vermute hinter dem Satz "...daß es dafür viel zu spät ist." dass Deine ein weiteres Opfer der bedauerlicherweise fehlgeleiteten feministischen Nach-Entwicklung ist.

*HUST*

Gerhard was *genau* meinst du mit einer fehlgeleiteten feministischen Nachentwicklung??????

Das Frauen für dich an den Herd gehören und dem Manne untertan sein sollen, stand für mich schon immer hinter deinen Beiträgen.
Aber das hier bringt den Poster nur dazu nochmehr im Selbstmitleid zu fallen anstatt zu reflektieren und aufzuarbeiten. Kannst du das im Ansatz nachvollziehen?

Dein Satz da oben ist tiefstes maskulistischen Denken, das kannst du an so fürchterlichen Orten vertreten wo man diskutiert wieviel Gleichberechtigung das Land verträgt. Dein Art zu schreiben würde da bestimmt auch auf mehr Gegenliebe stoßen ;)
Hier werde ich diesen Frauen - damit Menschen - verachtenden Blödsinn nicht unkommentiert lassen. Und das ist ein Versprechen!

Deine Frau ist nicht mehr in dem Sinne deine Frau, sondern jetzt (d)eine Feindin.

Sorry, aber ich glaube es hackt!

Und sie teilt bereits aus mit ihren Waffen, wie du es ja schon oben beschrieben hast. Das ist zum Zweck der Trennung.

Wenn ihm an seinem Kind etwas liegt, dann läßt er sich professionell helfen. Nur damit hilft er dem Kind und kann evtl. in der Beziehung etwas retten.

Da hilt nicht Rückzug, sondern Reflektion, sowie teifgreifende überdauernde Verhaltensänderung....

Gerhard ich hab Urlaub und viel Zeit gerade ;)

VG,
Tina
 

Olli79

Mitglied
Und genau das werde ich auch tun. Nächsten Dienstag geht's zum Doc. Mir geht es physisch und psychisch besser ohne, als mit Tabletten. Aber trotzdem komme ich ohne Unterstützung nicht weiter.
 

Olli79

Mitglied
Original von Gerhard S.

Tu mir einen Gefallen und schreibe hier, dass du dich komplett von den Drogen entfernt hast. Und auch garnicht mehr zu diesen Leuten hingehst.
:bye:

Ja, es waren ja nie harte sachen. mal war es amphetamin mal kokain. Aber immer habe ich es danach bereut. Es war auch nie oft. Vielleicht 1 mal im Jahr. Zu Beginn der Beziehung vielleicht 2 mal aber mehr nie. Ich werde es nie wieder anfassen.
 

Olli79

Mitglied
Original von Hextina
Moin,

@olli

Ich weiß nicht warum deine Frau gegangen ist. In deinem ersten Post hier hast du geschrieben das sie schon lange sagt das Trinken hört auf und ich gehe. Es liegt nahe das ihre persönliche Schmerzgrenze jetzt erreicht war. Und ja, das ist ein sehr schmerzhafter Prozess für Kinder, aber bei einem suchtkranken Menschen uU ein sehr wichtiger für das Kind.

Du schreibst jetzt seid 10 Tage hier im Forum mit allen Aufs und Abs. 10 Tage sind aber rein gar nichts um einen solchen Prozess auch nur im Ansatz zu verarbeiten oder gar aus einerm süchtigem Verhalten rauszukommen. Dazu braucht es viele Wochen und Monate!

Uch bleibe dabei, wenn es wirklich um deine Familie und nicht um dein Selbstmitleid hier geht, dann hole dir professionelle Hilfe, und arbeite auf. Auch das wird ein schmerzlicher und sehr langer(!!) Prozess, aber am Ende *könnte* eine tragfähige Beziehung zu deinem Kind stehen.

@Gerhard
Original von Gerhard S.
Im Schnitt sind Paare nach 3-5 Jahren wieder zusammen - und glücklicher, wie zu zuvor. (Weiss nicht, ob ich das im EF-Ratgeber zur 'Scheidung' gelesen habe)

Mich würde schon ganz arg interessieren aus welcher *seriösen* Quelle du das jetzt wieder hast.

[Ich vermute hinter dem Satz "...daß es dafür viel zu spät ist." dass Deine ein weiteres Opfer der bedauerlicherweise fehlgeleiteten feministischen Nach-Entwicklung ist.

*HUST*

Gerhard was *genau* meinst du mit einer fehlgeleiteten feministischen Nachentwicklung??????

Das Frauen für dich an den Herd gehören und dem Manne untertan sein sollen, stand für mich schon immer hinter deinen Beiträgen.
Aber das hier bringt den Poster nur dazu nochmehr im Selbstmitleid zu fallen anstatt zu reflektieren und aufzuarbeiten. Kannst du das im Ansatz nachvollziehen?

Dein Satz da oben ist tiefstes maskulistischen Denken, das kannst du an so fürchterlichen Orten vertreten wo man diskutiert wieviel Gleichberechtigung das Land verträgt. Dein Art zu schreiben würde da bestimmt auch auf mehr Gegenliebe stoßen ;)
Hier werde ich diesen Frauen - damit Menschen - verachtenden Blödsinn nicht unkommentiert lassen. Und das ist ein Versprechen!

Deine Frau ist nicht mehr in dem Sinne deine Frau, sondern jetzt (d)eine Feindin.

Sorry, aber ich glaube es hackt!

Und sie teilt bereits aus mit ihren Waffen, wie du es ja schon oben beschrieben hast. Das ist zum Zweck der Trennung.

Wenn ihm an seinem Kind etwas liegt, dann läßt er sich professionell helfen. Nur damit hilft er dem Kind und kann evtl. in der Beziehung etwas retten.

Da hilt nicht Rückzug, sondern Reflektion, sowie teifgreifende überdauernde Verhaltensänderung....

Gerhard ich hab Urlaub und viel Zeit gerade ;)

VG,
Tina
Meinst du wirklich,daß sie mir keine chance mehr geben wird?
 
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