Wir hatten mit Rouven auch mal so eine Phase... An seinem ersten Geburtstag lief ich auf dem Zahnfleisch, weil es inzwischen üblich war, dass ich ihn nachts bis zu 8mal gestillt hab.
Dann hab ich nen Schlussstrich gezogen und meinen Mann an die Front geschickt. Da er keine Brust hat ;-) , musste Rouven nun lernen, ohne "Titti" einzuschlafen.
Anfangs hat er ziemlich viel gebrüllt. Aber Marco war ja da, ihn zu beruhigen. Schnuller hingegeben, dann hat er sich daneben gelegt, ihn mit Worten beruhigt, ihn aber nicht rausgenommen oder sonstwas.
Es wurde von mal zu mal besser. Die Brüllzeiten reduzierten sich von erst 2 Stunden auf 10 Minuten, später 2 Minuten - hab heut noch :respekt vor Marco, dass er das so durchgestanden hat.
Mit der Weile hat Rouven dann kapiert, dass er sich seinen Schnuller suchen muss (haben auf einem festen Platz 4-5 Schnuller, die er sich bequem selber greifen kann) und dann halt wieder mit Teddy kuschelnd einschlafen kann.
Es hat vier Wochen gedauert, ehe ich mich wieder ins Schlafzimmer getraut hab.
Kann dir nur raten, zusammen mit deinem Mann an einem Strang zu ziehen, und das konsequent. Da muß er wohl durch, sonst gibts halt weder Sex noch im-Bett-schlafen ;-)