brauche Rat -  Probleme mit Hausaufgaben

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

und das würde ich so vollständig unterschreiben. Deshalb hatte ich ja den Erziehungsberater in die Debatte eingeführt. Ich selber bin ja kein Laie, weder privat noch beruflich, und ich merke an mir selber, wie schwer, geradezu unmöglich es ist, ohne äußere Hilfe solche Probleme zu meistern - man braucht den Blick von außen, allein schon, weil man sich im Alltag nicht gleichzeitig Gedanken um das Theoretische machen und das Tagesgeschäft am Laufen halten kann.

Viele Grüße,


Ariel
 

Lara1231

Lara
DAnn mußt Du sie so "fixieren" das sie dich nicht hauen und tretten kann.
Und Brille vorher ab nehmen.
Für mich hört es sich auch nach massiven Grenzen suchen...
Wenn ich da zur Zeit meine Jüngst an schau 2,1/2 Jahre...wie dich mich aus teste...boah :wow raubt mir auch manchmal den allerletzten nerv....
ABer es hilft alles nichts....
Ich will sie nicht brechen,...aber gewissen sachen sind einfach nicht drin...
(Bett gehen , ist ein großes Thema)
Aber das geht nicht....sie MUß ins Bett gehen....
DA geht kein weg vorbei...
Meine vierte 4;1/2....Bockt zur zeit und will nicht in den Kiga....
es gibt KEINEN Grund ...alles im Kiga abgeklärt....Sobald ich weg bin...ist alles easy...
Und morgens beim aufstehen geht das Theater schon los mit ich geh nicht in den Kindergarten...
Die Erzieherin sagt auch das es nur ein Kräfte messen mit mir ist....
Und wenn ich nachgebe...hat sie "gewonnen".... und baut auf dem "Sieg" auf..
Sie muss jetzt wissen das sie sich auf mich verlassen kann...das ich fest auf zwei Beinen stehe....
Und es ist wirklich so....seid dem ich innerlich fester steh, klappt es auch viel besser.
Sie braucht meine Sicherheit....
Und so ist es bei deiner Tochter auch....
Sie hat ja in keinster weis feste MAuern in denen sie sich sicher fühlt...allle haben "angst" vor ihr.... und sie "schreit"n ach Grenzen....
Sie schlägt und tritt schon nach Grenzen...
Ich würde mit ihr vorher sprechen wenn sie ruhig ist...und fragen warum sie so austickt...und dann fragen was ihr helfen würde damit sie wieder runter kommt...
Und das vereinbare mit ihr....
Und handle auch danach...und sag ihr das sie es ja so gesagt hat...
ABer du mußt konsequent sein...das ist das a und o...
Da hilft kein wenn und aber,.....kein Nachbar......
 
A

Anja81

Guest
Ich habe hier auch nie behauptet das ich angst vor meiner Tochter habe, genau wie ich auch nie gesagt habe das ich wenn sie tobt, daneben steh und nichts mache!

Sicher versuche ich sie fest zu halten, mit ihr zu reden, auch in ruhigen Momenten hab ich sie gefragt warum sie das macht und was sich ändern soll, von ihr kommt dann aber nur ..... das sie zu viele Hausis auf hat und so lange sich das nicht ändert wird sie sich auch nicht ändern.

Aber ich kann ja nicht sagen, du mußt keine Hausaufgaben mehr machen!

Wie gesagt sie macht das erst seit Oktober ca also bischen was über 2 Monate, wobei das ja langsam anfing und immer gesteigert wurde!

Ich versuche schon die Oberhand zu behalten in solchen Situationen, ich schick sie auch aus dem Zimmer wenn sie an fängt zu schreien und zu zicken wenns um´(ich weill keine Hausaufgaben machen) geht und sage ihr, sie soll sich beruhigen gehen und kann dann wieder kommen wenn sie sich beruhigt hat!

Hat sonnst auch immer geklappt, doch ist nach und nach jede Massnahme gescheitert, es hat sich irgent wie ganz langsam eingeschlichen.

Aber denkt nicht das ich vor ihr angst habe oder das ich Tatenlos da stehe und zu sehe , so ist das nicht , da ist was falsch an gekommen denk ich mal.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Liebe Anja,

ich hatte befürchtet, dass Du jetzt sauer bist, weil auch Du, Deine Persönlichkeit ins Spiel gebracht wurdest, und weil Du den Tipp bekommen hast, Dir Hilfe von außen zu holen. Du hast Recht: Früher gab es sowas nicht, aber früher war auch noch einiges anders. Die Familien waren größer. Der Zusammenhalt enger. Aber besser war es trotzdem nicht. Kindern wurde auch gerne mal die Seele kaputt geprügelt. Wollen wir lieber das?

Wenn Du uns fragst, was Du noch ausprobieren könntest, dann erwartest Du von uns nichts anderes, als dass wir Dir als Erziehungsberater fungieren. Über das Internet.

Das geht nicht.Ich kann Dir Tausend verschiedene Sachen nennen, die Du noch ausprobieren könntest, aber es würde Dir im besten Falle nichts bringen, und im schlechtesten Fall alles noch schlimmer machen: Nicht jede Methode ist für jede Situation geeignet, denn wir sprechen hier von Menschen, nicht von Computern (und glaube mir, es ist schon schwer genug, einen Computer zu reparieren, sagt der Techniker, der verzweifelt versucht, das Notebook meiner Sekretärin wieder in Gang zu setzen). Und Menschen reagieren auf manche Dinge völlig unvorhergesehen.

Um wirklich nachhaltig etwas empfehlen zu können, was bei Euch die Dinge besser macht, muss man sich Eure Lebenssituation anschaut: Wie Ihr wohnt. Wie Ihr miteinander umgeht. Man muss Sachen wie Fernsehgewohnheiten mit einbeziehen. Das kann nur jemand machen, der vor Ort ist, und der sich das alles anschauen und mit Euch durchsprechen kann.

Aus der Distanz kann ich nur nach dem urteilen, was Du uns mitteilst, und das ist natürlich immer sehr subjektiv und bruchstückhaft. Ich habe mich zum Beispiel gefragt, wie es sein kann, dass sich ein Grundschulkind 30 Minuten lang auf der Toilette aufhält, und wie die Schule darauf reagiert hat. Und mir ist aufgefallen, dass Du zwar Vorschläge sammelst, aber jeden Vorschlag dann sofort vom Tisch wischst - und zwar wirklich jeden. Ungeachtet dessen, ob sie nun geeignet sind, oder nicht, erklärst Du sie für ungeeignet. Wie willst Du es schaffen, die Situation alleine zu meistern, wenn Du zwar Vorschläge sammelst, aber jeden Vorschlag sofort weg wischst? Wenn Du die Situation alleine meistern könntest, hättest Du hier nicht um Rat gefragt. Es ist normal, sich angegriffen zu fühlen, wenn man in solch einer Situation dann auch noch Kritik zu hören oder zu lesen bekommt, und ich habe deshalb versucht, Kritik an Dir außen vor zu lassen, vor allem weil ich nicht kritisieren kann, dass eine Mutter, die mit ihrem Latein am Ende ist, nach Rat sucht. Das ist richtig so. Kritikwürdig ist, wichtige Dinge nicht sich heran zu lassen.

Ich habe Dir einen möglichen Erklärungsansatz gegeben, warum Deine Tochter so aggressiv sein könnte, und wie man damit umgehen könnte. Es ist leider so, dass man die Ursachen erkennen muss, wenn man ein Symptom los werden will. Man muss wissen, warum das Kind so wütend ist, und man muss wissen, warum der Sohn so lange schreit, weil er nicht im eigenen Bett schlafen will. Man kann nicht für jedes Fieber Antibiotika schlucken.

Aber ich befürchte, dass das genauso das ist, was Du im Moment suchst: Ein Medikament für eine Krankheit, die noch nicht diagnostiziert ist.

Viele Grüße,

Ariel
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Anja,

von dieser "Supernanny" habe ich mal gelesen und auch gelegentlich mal ein Bild von ihr gesehen. Aber meine Empfehlung, dir Rat von einem Fachmann zu holen, rührt sicherlich nicht daher.

Sagen wir mal so: Ich habe einfach versucht, mich in deine Situation hineinzuversetzen. Ich bin Mitte 40, habe eine ganze Menge Lebenserfahrung gesammelt und - bedingt durch meinen Beruf - auch ein ganz passables Vermögen zum Einschätzen von Situationen. Und ich muss ehrlich sagen, ich wüsste auch nicht mehr weiter, wenn ich an deiner Stelle wäre. Und ich glaube, das genau ist der Knackpunkt: Das Verhalten deiner Tochter, also dass sie sich dermaßen in ihre Wut hineinsteigert, ist ein Ausmaß, das die üblichen Dimensionen des Grenzenauslotens übersteigt. Ein Maß also, bei dem dir Erfahrungswerte anderer Mütter nur geringfügig weiterhelfen dürften. Ein unbekanntes Kind mitsamt einem unbekannten Umfeld ist nicht in einem Forum über die Theorie einzuschätzen; du sagst ja selber, dass du die Situation in ihrer Komplexität gar nicht wiederzugeben vermagst.

Natürlich hat es in diesem Strang anfangs Versuche gegeben, dir mit Tipps beiseite zu stehen. Aber wie du ja selber sagst, eskaliert das Ausmaß beständig; all deine bisherigen Einflussversuche schlugen fehl. Du schreibst einerseits, dass du mit den Nerven am Ende bist, aber wie willst du ohne Nerven weiter experimentieren?! Denn nichts anderes ist es doch... Betrachtest du es gar als Schande, wirklich sachkomptententen Rat einzuholen???! :shake Kinderpsychologen gab es übrigens schon, als die Supernanny noch selber mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen ist. Allerdings machen sich heute die Eltern weit mehr Gedanken um Erziehung als es früher der Fall war - Schläge sind mittlerweile strafbar, die waren früher probates Mittel, um ähnlichen Problemen Herr zu werden.

Niemand ist als Eltern geboren, auch das muss man erst lernen. Es gibt m. E. aber auch Extremsituationen (ganz egal, wie sie entstanden sind), in der ein Gang zum Fachmann regelrecht vernünftig ist. Und ich finde gut, dass es Eltern gibt, die diesen Rat vom Fachmann annehmen und ihm offen gegenüber stehen. Denn diese Fachleute haben sich in ganz anderer Intensität mit der Gefühls- und Erlebniswelt von Kindern auseinandergesetzt, kennen vergleichbare Fälle und geeignete Lösungswege.

Es ist keine Tragödie, zuzugeben, dass man mit seinem Latein am Ende ist. Vielmehr zeugt es m. E. von Größe, Weitsicht und Verantwortung, seine eigenen Grenzen zu erkennen und die Hilfe anderer annehmen zu können.

Viele Grüße
kikra
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

sie hat sich löschen lassen, und lässt wenigstens mich mit der Frage zurück, worum es hier gegangen ist.

Ich finde es gut, dass sich so viele hier die Mühe gemacht haben, Ratschläge zu geben, und Problempunkte aufzuzeigen. Dass die Fragestellerin das als unangemessene Kritik, möglicherweise sogar als Beleidigung aufgefasst hat, finde ich bedauerlich. Ich hoffe, dass niemand von Euch sich dies zu Herzen nehmen wird.

Viele Grüße,


Ariel
 

kikra

Namhaftes Mitglied
@Ariel: Ich denke, es ist letztlich das allgemeine Interesse am Menschen und damit in Zusammenhang stehenden Situationen aufgrund derer hier die vielen Antworten gekommen sind. Daher steht m. E. auch nicht zu befürchten, dass jetzt jemand Konsequenzen ziehen und seine Antworten zu anderen Themen zurückfahren wird.

Ich wundere mich allerdings schon, dass die TE sich nun so schnell hat löschen lassen. Niemand ist hier beleidigend geworden, die Diskussion ist nicht eskaliert, war vielmehr noch in vollem Gange und auf sachlicher Ebene. Da sie eine der beiden Hauptakteure war, war es doch schon zwangsläufig, dass auch ihr Verhalten mal Thema wurde.

Schon komsch.. ?(

M. E. passt das zum Anspruch der TE, alles selber in den Griff kriegen zu wollen. Schon zum Wohle des Kindes bleibt zu wünschen, dass sie das auch schafft.

Viele Grüße
kikra
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

es ist natürlich sehr gut möglich, dass die Nerven bei Ihr schon so blank liegen, dass sie selbst das bisschen an Bezug auf sie selbst schon über die Grenze gebracht hat.

Aber dann frage ich mich, woher dieses geradezu erboste Ablehnen von Hilfe von außen kommt, so als habe sie noch eine Rechnung mit der Super-Nanny offen? Man kann über die Sendung sicherlich streiten - Probleme werden nicht in einer Stunde minus Werbung gelöst. Aber genauso wenig liegt die Antwort auf dem Kaffeetisch nachmittags um halb vier.

Ich muss gestehen: Trotz mehrmaligen Lesens habe ich die Abfolge der Ereignisse, und die genauen Inhalte der Eskalation nicht verstanden. Außer dem: Die Tochter ist außer sich vor Wut. So außer sich, dass sie nicht mehr ansprechbar ist, nicht mehr reagiert. Sie schlägt.

Vorausgesetzt, dass das nicht hemmungslos übertrieben war, würde man doch als Eltern dann sagen: Um Himmels Willen, wir leben im 21. Jahrhundert, die Nachbarn sind sauer auf uns, unser Leben ist auch die Hölle, wir suchen uns all' die Hilfe, die wir bekommen können - zumal die Schule ja normalerweise auch einen oder zwei Töne sagt, wenn die Tochter während einer Mathearbeit mal eben eine halbe Stunde auf dem Klo ist, und die Hausaufgaben ständig komplett daneben sind.

Mein Verdacht ist, dass da schon einiges gelaufen ist, von dem wir hier nichts wissen, und dass sie deshalb so aggressiv auf Erziehungsberater und Familienhilfe reagiert.

Viele Grüße,

Ariel
 

Frank1212

Neues Mitglied
Hausafgabenhilfe

Hi. Miene Kinder haben auch oft Probleme mit den Hausaufgaben. Leider kommen meine Frau und ich erst später Nachhause, weil wir viel arbeiten müssen. Deshalb habe ich mir einen Nahhilfelehrer angeschafft, der zweimal die Woche kommt und mit meine Kindern die Aufgaben macht. Lohnt sich definitiv, vor allem weil die Kinder dabei noch soviel anderes fachbezogenes lernen. der lehrer kennt sich aus und aknn ihnen gut helfen.
habe ich bei: Nachhilfe gefunden. bin sehr zufrieden.
 

Carola

Moderatorin Schule
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@Frank
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