Schwierig -  Religionszugehörigkeit

K

Klaus

Guest
Original von connylein
jubb, so wars bei uns auch... die insagesamt 5-7 evangelischen in den 3 klassen sind dann immer wo anders hin...

wobei ich eigentlich ansich für nen gemeinsamen religionsunterricht wäre in dem jedes kind über jede religion was lernt...
es is sowieso immer das gleiche und über andere religionen lernt man nie was...

das müsste man mal komplett neuorganisiern ;D


:applaus :respekt :applaus :applaus

Genau meine Meinung
 

connylein

Namhaftes Mitglied
aber das problem würd allein schon bei den lehrern anfangen.. bring mal nen lehrer dazu was positives über ne andere religion zu sagen...

wär genauso wie das jahr wo wir sekten gemacht haben und ich sowieso als satanist abgestempelt wurde und in den exen nur 6en gehabt hab, weil ich es tatsächlich gewagt habe in manchen dingen was positives zu sehn... und als katholik muss ja alles andere scheiße sein...

aber das führt jetz irgendwie wo ganz anders hin als eigentlich das thema is ^^

ich sollt doch mal lernen^^
 
K

Klaus

Guest
Gut es gibt streng religiöse Lehrer und genau das Gegenteil.

Aber das schlimmste und ausschlaggebende ist ja wohl die RK. Kirche mit ihrem mittlerweile ach so tollen, deutschen Past, der genau die interressen von PolenPaule weiter verfolgt.

Und solange dort kein frischer Wind hineinkommt, wird sich auch in den Kirchen und den Schulen nichts ändern.
 
M

marci

Guest
Hallo,
ich habe es genauso gehalten wie Klaus. Meine Kinder sind nicht getauft, nehmen jedoch am Religionsunterricht teil. Sollten sie wirklich Interesse an Religion zeigen
(ob nun kath. oder ev.), dann werde ich sie sicher auch unterstützen, wenn sie später getauft werden möchten.
Man meldet sein Kind ja schließlich auch nicht kurz nach der Geburt bei irgendeiner politischen Partei an, weil man selbst davon überzeugt ist. Ich sehe das beim Glauben genauso. Ich gebe ihnen die Möglichkeit etwas kennenzulernen, ob sie es später akzeptieren und praktizieren möchten, die Entscheidung überlasse ich ihnen selber.
Gruß
Marci
 
K

Klaus

Guest
:applaus
Original von marci
Hallo,
ich habe es genauso gehalten wie Klaus. Meine Kinder sind nicht getauft, nehmen jedoch am Religionsunterricht teil. Sollten sie wirklich Interesse an Religion zeigen
(ob nun kath. oder ev.), dann werde ich sie sicher auch unterstützen, wenn sie später getauft werden möchten.
Man meldet sein Kind ja schließlich auch nicht kurz nach der Geburt bei irgendeiner politischen Partei an, weil man selbst davon überzeugt ist. Ich sehe das beim Glauben genauso. Ich gebe ihnen die Möglichkeit etwas kennenzulernen, ob sie es später akzeptieren und praktizieren möchten, die Entscheidung überlasse ich ihnen selber.
Gruß
Marci



:applaus
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Religionsunterricht wenn ich das Wort schon höre. :rolleyes:
Wie viele der Bürger in Deutschland sind religiös?? Also so religiös das sie geauft etc sind.
Es ist die Minderheit! Meiner Meinung nach sollte Religionsunterricht lieber in Ethikunterricht geändert werden. Denn sorry aber woher kommen Vorurteile zu anderen Religionen auch?? Durch die eigene Religion. Ich muss dazu anmerken das fast alle Kriege Glaubenskriege sind. Natürlich wird jetzt das Argument kommen ja aber ich doch nicht, nein vielleicht nicht aber es gibt genug Menschen die sich durch den Glauben dazu bewegen lassen. Jede Religion sagt doch das ihr Gott der einzige wahre ist und es keinen anderen neben ihn gibt, dabei haben die meisten Religionen viel mehr miteinander gemenisam als man denkt.

Aus diesen Grund währe ich massiv dagegen das die Klassen nach ihrer Religion zusammengefasst werden. Man sollte viel mehr die Klassen mischen, damit endlich mal mit diesen dummen Vorurteilen aufgeräumt werden kann, denn was ist beängstigender als eine Religion die man nicht kennt????

Dieser Entschluß wäre für mich ein Grund mein Kind von dieser Schule zu nehmen.
Ich entschuldige mich wenn das jemand zu hart auffast oder sich gekränkt fühlt aber diese ganze Fede um die Religionen führt doch nur dazu das sich Menschen zu Gruppen bilden und ihr eigenes Süppchen kochen, anstatt mal über den Tellerrand hinweg zu schauen und zu erkennen das es da noch mehr gibt.
 
K

Klaus

Guest
Original von Ilona
Religionsunterricht wenn ich das Wort schon höre. :rolleyes:
Wie viele der Bürger in Deutschland sind religiös?? Also so religiös das sie geauft etc sind.
Es ist die Minderheit! Meiner Meinung nach sollte Religionsunterricht lieber in Ethikunterricht geändert werden. Denn sorry aber woher kommen Vorurteile zu anderen Religionen auch?? Durch die eigene Religion. Ich muss dazu anmerken das fast alle Kriege Glaubenskriege sind. Natürlich wird jetzt das Argument kommen ja aber ich doch nicht, nein vielleicht nicht aber es gibt genug Menschen die sich durch den Glauben dazu bewegen lassen. Jede Religion sagt doch das ihr Gott der einzige wahre ist und es keinen anderen neben ihn gibt, dabei haben die meisten Religionen viel mehr miteinander gemenisam als man denkt.

Aus diesen Grund währe ich massiv dagegen das die Klassen nach ihrer Religion zusammengefasst werden. Man sollte viel mehr die Klassen mischen, damit endlich mal mit diesen dummen Vorurteilen aufgeräumt werden kann, denn was ist beängstigender als eine Religion die man nicht kennt????

Dieser Entschluß wäre für mich ein Grund mein Kind von dieser Schule zu nehmen.
Ich entschuldige mich wenn das jemand zu hart auffast oder sich gekränkt fühlt aber diese ganze Fede um die Religionen führt doch nur dazu das sich Menschen zu Gruppen bilden und ihr eigenes Süppchen kochen, anstatt mal über den Tellerrand hinweg zu schauen und zu erkennen das es da noch mehr gibt.


Ähhhmmm Sorry Ilona:

Du merkst an, das die meisten Kriege durch Glauben zustande kommen. Da gebe ich dir recht.

Aber gerade deswegen sollten doch die Religionen zusammengefast werden, damit jeder RK, EV, Moslem und und und merkt, das es wohl doch nur einen Gott gibt, egal wie er nun heißt.
 
M

marci

Guest
Ilona,
das wäre klasse, wenn die Kids in der Schule etwas von den "Grundlagen bzw. Grundgesetzen" verschiedener Religionen kennenlernen könnten. Das funktioniert aber nicht mal in Ethik. Die meisten Erwachsenen kennen doch andere Religionen nur so vom "Hören-sagen", dabei ist es so interessant, ein paar Hintergründe zu bestimmten Bräuchen oder Riten zu erfahren, dann würden manche Dinge auch nicht mehr so -eigenartig fremd- auf andersgläubige wirken.
Gruß
Marci
 
K

Klaus

Guest
@ Ilona:

Und das du Schreibst, das dies ein Grund wäre (wenn die Religionen bzw. der Unterricht Zusammengefasst wird) deinen Kurzen, wenn er dann mal in die Schule kommt, ihn aus dem Unterricht oder gar aus der Schule zu nehmen zeigt mir das du deine Ausbildung als Erzieherin entweder zu früh gemacht hast oder das Ziel dort verfehlt hast.

Gerade du in einer großen Wohngegend in Berlin solltest doch als Mutter und Erzieherin ein wenig darüber nachdenken, oder ???

Damit wollte ich dich nicht angreifen. Du weißt, das ich dich und Martin mag und vor allen dich sehr Schätze. Aber jetzt lese bitte mal das, was du geschrieben hast, nochmal durch.
 
M

marci

Guest
Natascha,
zumindest würde man die Möglichkeit offen halten, an einen zu glauben, wenn man denn nun möchte. Aber man würde damit die Wahlmöglichkeit haben, in welcher Form man glauben möchte. Mein Sohnemann (7) interessiert sich momentan z. B. total für den Islam, er glaubt zwar nicht an Allah, aber er möchte mehr erfahren, weil er einen türkischen Freund hat. Glücklicherweise kann dem sein Vater unglaublich kindgerecht erklären und mein Sohn traut sich da auch nachzufragen, warum und wieso.
Wenn solche Grundsatzfragen einfach statt streng kath. oder evangelisch mit unterrichtet würden, würde ich das klasse finden.
Gruß
Marci
 
K

Klaus

Guest
Original von Klaus
@ Ilona:

Und das du Schreibst, das dies ein Grund wäre (wenn die Religionen bzw. der Unterricht Zusammengefasst wird) deinen Kurzen, wenn er dann mal in die Schule kommt, ihn aus dem Unterricht oder gar aus der Schule zu nehmen zeigt mir das du deine Ausbildung als Erzieherin entweder zu früh gemacht hast oder das Ziel dort verfehlt hast.

Gerade du in einer großen Wohngegend in Berlin solltest doch als Mutter und Erzieherin ein wenig darüber nachdenken, oder ???

Damit wollte ich dich nicht angreifen. Du weißt, das ich dich und Martin mag und vor allen dich sehr Schätze. Aber jetzt lese bitte mal das, was du geschrieben hast, nochmal durch.


Jetzt bin ich richtig verwirrt.


Warum steht denn dort gerade das bei Ilona, worüber ich gerade Schimpfe ???



Ähhh, Sorry Ilona.

Der oder die ist im Vorteil, der oder die lesen kann

:knutsch
 
M

marci

Guest
Klaus,
ich glaube, du hast Ilona vollkommen mißverstanden`??? oder hab ich sie mißverstanden ? ?(
 
U

User 5

Guest
Da kann ich dir zustimmen mari.

Wir hatten da ja auch schon auf der vorigen seite darüber gesprochen ...
 
M

Meggy

Guest
Also mein Sohn nimmt in seinem evangelischen Unterricht sehr wohl andere Glaubensrichtungen durch... Gerade seine letzte Arbeit handelte darüber....

Ausserdem gibt es an den allgemeinen staatlichen Schulen ja die Möglichkeit, seine Kinder aus dem Religionsunterricht zu nehmen....
Muss ja keiner mögen, aber ich erziehe meine Kinder gerne im christlichen Glauben. Was sie später damit machen, das ist dann ihr Kram....
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Klaus das war doch mein reden.
Wenn es soweit kommt das Kinder verschiedener Religionen getrennt werden und jede Religion ihre Klasse bekommt, wäre das genau gegen das was eigentlich in Schulen stattfinden soll nämlich integration, bzw das zusammenleben der verschiedenen Religionen, damit man von dem anderen lernt, andere Ansichten anhört und zu verstehen versucht. Religionsunterricht in Ethikunterricht, damit alle Religionen verstanden werden können und nicht nur die eigene, denn über die weis man ja sicherlich schon sehr viel. Es sollte ein Austausch stattfinden der dazu führt das die Vorurteile aus der Welt geschaft werden. Ich selber habe z.B. keine Religion und konnte auch nie verstehen wie man sich so an eine Religion binden kann aber dank der Tatsache das in den Schulen in denen ich war immer Kinder/Jugendliche mit verschiedenen Religionen waren konnte ich lernen warum man an einen Gott glaubt, auch wenn es für mich nicht das Richtige war, so habe ich daraus eine Menge gelernt.
Ich verstehe warum der muslime nach mekka bettet,
Ich verstehe warum Jesus am Kreuz hing,
Ich kenne den Unterschied zwichen den glauben aber auch das was sie verbindet
aber ich weis auch das keiner der wege etwas für mich wäre
und das wichtigste...ich habe keine Vorurteile wenn jemand sagt ich bin Christ, Jude, Moslem oder Katholik
Sollte mein Kind in einer Schule sein die irgendwann plant die Religionen auch in Klassen zu trennen dann wird diese Schule mein Kind nicht mehr wiedersehen, da ich diese Mischung sehr beführworte.
 
M

marci

Guest
Rosenmeg,
bei uns ist das leider nicht so, daß sie im Reli-Unterricht etwas über andere Religionen lernen. Gut möglich, daß das am Bundesland Bayern liegt, da lernt man sowas aber nicht. Würde ich total befürworten. Nun gut, ich tue dazu, was ich kann!
Gruß
Marci
 

connylein

Namhaftes Mitglied
man lernt 0 über andere religionen... würde aber im lehrplan stehn... hab auch einige male versucht mein "recht" beim direktor zu fordern nach dem lehrplan unterrichtet zu werden.. hat paar wochen geklappt und dann war wieder sense..

wie gesagt, das problem sind die lehrer die es als katholische religionslehrer nicht einsehn neutral über andere religionen zu unterrichten da ihre ja die einzig wahre is... Oo
 
M

marci

Guest
Wäre übrigens im Ethik-Unterricht für Moslems und andersgläubige auch wünschenswert. Umgekehrt fragt mich nämlich auch der türkische Freund meines Sohnes ein Loch in den Bauch, wer und wieso denn überhaupt der Papst sei und warum manche Menschen da auf Knien so eine Treppe raufrutschen um ihm die Füße zu waschen, warum Christen (bzw. er meinte, ALLE Deutschen) mit Wasser spritzen (er meinte Weihwasser) und den Babys Wasser über den Kopf schütten... :schuettel
 

connylein

Namhaftes Mitglied
und das problem is... mit meiner guten katholischen erziehung könnt ich ihm wohl keine 5% seiner fragen beantworten...
was genau der grund für meinen austritt war.. ich hab einfach keinen plan davon
und es intressiert mich auch ned
 
M

Meggy

Guest
Wenn mein Kind in der Schule Französich lernt, statt Latein, dann kommt es in die Französischklasse. Aus rein organisatorischen Gründen. Bei den Religionen ist das ähnlich... Oder seit ihr nun auch dafür, dass die Kinder gleich beide Sprachen gemischt lernen?
Meistens läuft das aus rein organisatorischen gründen so und nicht, damit einer diskriminiert wird.

Sorry, aber ich verstehe hier so manche Ansichten wirklich nicht. Das artet ja aus in einen Krieg um Glaube oder nicht
 
U

User 5

Guest
Ich musste eben drüber nachdenken wie sinnlos viele Rituale aus Sicht (kleiner) Kinder sein muss.

Auch mein Sohn Nico (5) hat mich gefragt warum seiner Cousine Wasser über den Kopf geschüttet wird und wie eigentlich der heilige Nikolaus noch heisst und wo er wohnt ...


:rofl
 
Oben