Wichtig -  Ritalin....

Schnuffi011

Namhaftes Mitglied
Hallo ihr lieben

Ich bin auch noch eine Mutter die den Medis positiv gegenüber steht.
Nach den fast 8 Jahren der hölle für mich und mein Kind, hat es nur positives gebracht.
Nach allen möglichen Therapien und Naturmitteln an erster Stelle für mein Kind
nur positive Seiten durch die Medis.

Wissen eigentlich einige dieser Leute hier was unsere Kinder leiden?
Manchmal glaube ich doch wohl nicht.
Nicht akzeptiert zu werden ausgestossen sein keine Freunde zu haben??

Das ist zumindest bei meinem grossen nun viel besser .
 

anie

*rauchfrei*
Glaube wenn ich versuche, jemanden zu überzeugen, dann hege ich diese Erwartung demjenigen auch meine Meinung "aufzuzwängen" weil ich sie als besser erachte.


Oder seh ich das falsch?

das was ich hier mache, ist meine eigene persönliche Erfahrung darstellen. Sonst nüscht!
 

anie

*rauchfrei*
Erster Vormittag mit Ritalin (habe ihn zu Hause gehalten um zu sehen wie er reagiert)

Er hat zwei Stunden gepuzzelt. Hat sich mit mir unterhalten und den Tag geplant und fühlt sich wohl!!! Dinge die vorher nicht mal im Anstz möglich waren!


anie *einem zufriedenem 7 Jährigen beim spielen zuguckend*
 

David

Armer Irrer! *g*
Ich hab nie behauptet, dass diese Medikamente nicht helfen würden, denn dazu sind sie letztendlich da. Ich gab nur zu bedenken... Ach lassen wir das!

Ich hab hier ein Zitat aus einem Bericht des ZDFs gefunden:
Ritalin könne nötig sein, um andere Therapien überhaupt erst zu ermöglichen, sagt Schulte-Markwort.
Mit diesem Zitat und folgendem Satz möchte ich gerne schließen: Unter diesen Gesichtspunkten befürworte ich Ritalin!

David
 
R

Regina 1

Guest
Hallo Schnuffi,

danke das Du mir meine Frage (Pillenunmut) beantwortet hast. Hatte ja schon zuvor geschrieben, das ich darüber gelesen habe. Doch in den Berichten haben diese Betroffenen immer keinen Namen. Ich mein damit, das ein Arzt dort schreibt, dass das passieren kann. Und solch Infos haben für mich nicht den realen Bezug.

Von einem Medierfahrenen eine Info zu erhalten, wiegt mir mehr.

Hoffe, das es bei uns ählich, wie bei Euch, abläuft. Bin da auch zuversichtlich, denn Sohnemann merkt es ja am allerbesten, das ihm vieles nun einfach "normal" und leichter erscheint.

LG

Regina
 
R

Regina 1

Guest
@anie,

ist das nicht echt klasse? :) Zu sehen, wie unsere Kinder mit der Medibehandlung die Chance auf ein ganz normales Leben haben, nicht anecken, sich selbst im Wege stehen. Du hast einen Vorteil, Deiner ist erst 7 Jahre, da ersparst Du ihm mit der Behandlung ganz viele negative Lebenserfahrung.

Denn es tut schon richtig weh, wenn einem das Kind sagt, mich mag doch keiner leiden, da kann ich auch genauso gut tod sein :(

Nach nun 10 Tagen Equasym sehe ich, wie ein junger Mensch aufblühen kann :love2

Regina
 

Schnuffi

Putzfee
Hallo Regina1,
die Kinder merken es aber nicht immer , auch wenn es eine positive Wende gibt.
Wie bei den negativen Dingen merken es oft auch nur die Außenstehenden.
Deshalb verstehen ja die Kinder auch nicht, warum man mit ihnen z.B wegen irgendwelcher Sachen schimpft .

Wir haben mit den Medis begonnen und der Klassenlehrerin NICHTS gesagt.
Kurz danach kam sie zu uns und fragte, was wir mit ihm gemacht hätten, weil es jetzt völlig anders ist, zuhört, sich besser konzentrieren kann.........und ab da ging es aufwärts mit ihm ! :)
Ihm selber war das garnicht so unmittelbar bewusst.

Gruß Schnuffi,
ich geh mir jetzt nen Kaffee holen............muss ja bald arbeiten. : drink
 

Schnuffi

Putzfee
Siehste David....
jetzt verstehen wir uns ja besser.
Ich denke mal, genaus das, was in deinem letzten Zitat stand, wollten dir hier nur alle Mütter nahebringen.
Denn genau das ist es ja. Wir machen mehr , als nur einfach mal so die Pillen geben. Wir sind aber gegen Steinmauern gelaufen über Jahre, ohne dass unser Mühen und Plagen Erfolg hatte. Dies ging erst mit dem Ritalin.
Und unter dem Gesichtspunkt kann es nicht schlecht sein. Manchesmal muss man einfach das kleinere Übel wählen, denke ich.
Auch wenn wir nicht genau wissen, was in 30 Jahren sein wird, weil sie heute die Medis genomen haben.........wir haben HEUTE glückliche Kinder und Familien, und dafür bin ich dankbar! Es heißt nicht, dass es deswegen keine Probleme gibt. Aber es gibt uns die Möglichkeit den Problemen endlich den Garaus zu machen. Gäbe es sie nicht, gäbe es meinen Sohn in 30 Jahren ohnehin nicht mehr. :heul

Viele Grüße, Schnuffi
 

Margot

Mitglied
Hallo Schnuffi,
da Ritalin schon seit über 50 Jahren verschrieben wird, ohne negativ aufzufallen
(und das in einem Land, wo man für zu heißen Kaffee ne Millionenklage an
den Hals kriegen kann *g*) kann man davon ausgehen, dass es sehr wohl
Erkenntnisse über Langzeitwirkungen gibt.
@ David:
Wenn du miterleben würdest, wie Eltern u. Kinder verzweifeln, Familien am Ende
sind weil sie aufgrund solcher Seiten wie Ritalin-Kritik und die Berichterstattung
der Medien sich nicht trauen ihre Kinder mit Ritalin zu behandeln, dann würde
dir wahrscheinlich auch irgendwann der Kragen platzen, wenn du zum x-ten
Mal diese "Propaganda" lesen musst. Dr. Petra-Maria Hammer (Mitautorin des
ADS-Buches) sagte mal in einen Interview auf die ziemlich provozierenden Fragen der Reporterin: "Ich wäre froh und dankbar, wenn man mir diese Kinder
vorstellen würde bevor sie den ersten Selbstmordversuch hinter sich haben."
Die Reporterin hat dann recht schnell das Thema gewechselt. Da du offensichtlich wohl nicht wusstest, dass Ritalin-Kritik aus der Scientology-Ecke
kommt, bin ich froh, dass ich mich auf den Hinweis zur HP von Ingo Heinemann
begnügt habe :engel . Eigentlich wollte ich anders drauf antworten.
Ich freue mich für jeden, der mit Homöopathie und anderem Erfolg hat, nur sollte man MPH um unserer Kinder willen nicht verteufeln. Für die, bei denen
alles andere nicht hilft, ist es oft die letzte Rettung auf eine einigermaßen normale Kindheit.
LG
Margot
 
R

Regina 1

Guest
Möchte auch noch eine Seite Pro hier einstellen. Für Mütter/Väter die eventuell mal diese ganzen Beiträge von vorne an lesen. Hier, in diesem Text wird werder beschönigt, noch dramatisiert


In der Pubertät beginnen Jugendliche vermehrt, Gewohntes zu hinterfragen und Neues auszuprobieren. Freunde gewinnen an Bedeutung, die Orientierung am Elternhaus lässt nach. Diese Schritte zum Erwachsen werden sind zweifelsohne wichtig, damit sich Eigenständigkeit und Selbstvertrauen entwickeln können. Die Phase der Neuorientierung birgt aber auch Gefahren, denen besonders Jugendliche mit ADHS ausgesetzt sind.



Ist die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS erhöht?

ADHS kann bereits in der frühsten Kindheit zu auffälligen Verhaltensmustern führen. Inwieweit Kinder und Jugendliche mit ADHS jedoch gewaltbereiter und aggressiver sind als Gleichaltrige, ist noch nicht eindeutig geklärt.

Einige Experten beobachten, dass Jugendliche mit ADHS und ausgeprägter Hyperaktivität häufiger und extremer gewalttätig werden als ihre Gleichaltrigen. Dafür wird maßgeblich ihre gestörte Impulskontrolle verantwortlich gemacht.


Zudem besteht meist eine ausgesprochene Neugierde und Offenheit allem Spannendem und Interessantem gegenüber. Das kann Jugendliche mit ADHS ebenso dazu bewegen, problematisches und antisoziales Verhalten auszuprobieren und zu übernehmen (1).


Es besteht aber auch die Auffassung, dass es manchmal durch mangelnde Zuwendung und den falschen Umgang von Eltern mit dem schwierigen Kind zu einer höheren Gewaltbereitschaft kommen kann. Ohne es zu wissen, sind Eltern ja nicht selten ebenfalls von ADHS betroffen. Diese Eltern haben meist große Probleme, ihr Leben in den Griff zu bekommen, mit ihrer Impulsivität und Sprunghaftigkeit zurecht zu kommen und Regeln zu setzen. Ein Kind, dessen Mutter oder Vater unter ADHS leidet, wird früh durch ein problematisches Erziehungsmilieu geprägt, das ungehaltenes und aggressives Verhalten noch verstärken, ja sogar erst zum Ausbruch bringen kann (2).


Kinder mit ADHS, die ein geborgenes Zuhause mit festen Regeln und Anforderungen kennenlernen und mit sanftem Druck liebevolle Unterstützung erfahren, sind allem Anschein nach weniger gefährdet, sozial auffällig zu werden oder eine Störung des Sozialverhaltens zu entwickeln.


Wie zeigt sich eine Störungen des Sozialverhaltens?


Die "Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" ICD-10 (F91) beschreibt Störungen des Sozialverhaltens wie folgt:


"Störungen des Sozialverhaltens sind durch ein sich wiederholendes und anhaltendes Muster dissozialen, aggressiven und aufsässigen Verhaltens charakterisiert. In seinen extremsten Auswirkungen beinhaltet dieses Verhalten gröbste Verletzungen altersentsprechender sozialer Erwartungen. Es soll schwerwiegender sein als gewöhnlicher kindischer Unfug oder jugendliche Aufmüpfigkeit. Einzelne dissoziale oder kriminelle Handlungen sind allein kein Grund für die Diagnose, für die ein andauerndes Verhaltensmuster gefordert ist.
Merkmale der Störungen des Sozialverhaltens können symptomatisch auch bei anderen psychiatrischen Erkrankungen auftreten, dann ist die zugrundeliegende Diagnose zu kodieren.
Störungen des Sozialverhaltens können sich in einigen Fällen zu dissozialen Persönlichkeitsstörungen (F60.2) entwickeln. Eine Störung des Sozialverhaltens tritt oft zusammen mit schwierigen psychosozialen Umständen, wie unzureichenden familiären Beziehungen und Schulversagen auf; sie wird bei Angehörigen des männlichen Geschlechte häufiger gesehen. Die Unterscheidung von einer emotionalen Störung ist gut belegt; ihre Abgrenzung gegen Hyperaktivität ist weniger klar, hier sind Überschneidungen häufig."


In den Leitlinien der ICD-10 wird darauf hingewiesen, dass Störungen des Sozialverhaltens gemeinsam mit einer hyperkinetischen Störung auftreten können. Bei gemeinsamem Auftreten beider Störungen ist das Risiko für ein Abgleiten in die Kriminalität, aber auch für einen Drogen- bzw. Alkoholmissbrauch nachweislich erhöht (2).

Besteht bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS eine größere Suchtgefährdung?

Einige Experten gehen davon aus, dass Kinder und Jugendliche mit ADHS, die nicht medikamentös behandelt werden, stärker suchtgefährdet sind als die gesunden oder nicht medikamentös therapierten Gleichaltrigen. Auf der anderen Seite wird auch darüber diskutiert, ob nicht sogar die Behandlung mit Stimulanzien zu einem erhöhten Drogenkonsum in späteren Jahren führen kann. Bisher wurden verschiedene Untersuchungen zu beiden Hypothesen mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen veröffentlicht:

Eine Langzeitstudie von Biedermann et al. hat ergeben, dass ADHS-Jugendliche, die medikamentös therapiert werden, ein um 85 Prozent niedrigeres Risiko für Drogenmissbrauch haben, als Betroffene, die nicht behandelt werden. Allerdings wurden in dieser Studie nur 19 nicht medikamentös behandelte ADHS-Jugendliche mit 56 ADHS-Jugendlichen verglichen, die eine Behandlung mit Psychopharmaka erhielten. In der Studie wird lediglich erwähnt, dass die Patienten mit Stimulanzien behandelt werden. Genauere Angaben fehlen. Daher lassen sich die Ergebnisse nicht unmittelbar auf potentielle Auswirkungen der Behandlung mit Ritalin übertragen. (3).

Lambert und Hartsough haben im Gegensatz dazu in einer Studie festgestellt, dass Kinder mit Ritalinbehandlung später im Jugendalter ein erhöhtes Risiko für Nikotin- und Kokainmissbrauch haben (4).

Auch Huss et al. haben in einer Langzeitstudie überprüft, ob Ritalinbehandlung über einen längeren Zeitraum den Missbrauch von Drogen fördert. Die Untersuchung ergab, dass bedeutend weniger behandelte als unbehandelte Jugendliche Drogen konsumiert hatten. Die Studie bestätigte somit die Ergebnisse von Biedermann et al.. Aus den Ergebnissen wird gefolgert, dass Ritalin bei ADHS-Patienten eine stabilisierende Wirkung hat und auf diese Weise Drogenmissbrauch vorbeugt. (5).

Möglicherweise sind Kinder und Jugendliche mit ADHS aufgrund ihrer Reizoffenheit und Impulssteuerungsschwäche stärker suchtgefährdet. Sie sind häufig sehr neugierig und überaktiv. Gleichzeitig ermüden sie schnell in Situationen, die sie als monoton und langweilig empfinden. Sie brauchen einen "Kick", um sich zu spüren. Daher sind Kinder und Jugendliche mit ADHS mehr als andere auf der Suche nach anhaltender Reizstimulation. Drogen wie Kokain oder Ecstasy putschen auf und kommen diesem Bedürfnis entgegen. Dämpfende Drogen, wie Heroin oder andere Opiate, wirken beruhigend und helfen, den konfliktreichen Alltag mit ADHS besser zu bewältigen.


Kinder und Jugendliche mit ADHS suchen inneren Halt und Identifikation mit Gleichaltrigen in viel stärkerem Ausmaß, als dies bei Pubertierenden ohnehin der Fall ist. Viele von ihnen sind daher besonders leicht beeinflussbar und damit anfälliger für Drogensucht und extremes Verhalten. Möglicherweise stellt die Einnahme von Drogen für manche ADHS Patienten einen Versuch der Selbstmedikation gegen ihre übermäßige Unruhe, Sensibilität und Verletzlichkeit dar.


Das scheint vor allem bei Cannabis-, Alkohol- und Kokainmissbrauch der Fall zu sein. Sucht ist nicht immer an den Konsum einer Substanz gebunden. Auch Fernsehen, Computerspiele, Surfen im Internet, Automatenspiele oder Einkaufen können "zur Sucht" werden. Übertriebenes Arbeiten, gefährliche Hobbys und Risikosportarten weisen ebenfalls auf ein Suchtverhalten hin (1, 6).
Die Behandlung mit Stimulanzien vermag bei ADHS-Kindern dazu beizutragen, dass sie ihre Schulleistungen verbessern und sich besser anpassen können, weil Impulskontrolle und Konzentrationsfähigkeit verbessert werden. Es lässt sich daher vermuten, dass Zahl und Schwere der Lebensprobleme durch die Therapie mit Stimulanzien reduziert werden können und dadurch auch das Suchtrisiko abnimmt (2).

Allerdings zeigen die genannten Studien, dass das Suchtrisiko bei Jugendlichen mit ADHS lediglich auf das der Normalbevölkerung reduziert werden konnte. Ritalin eignet sich also nicht generell zur Verminderung von Suchterkrankungen (7).


Was tun, wenn das Kind auffällig wird?

Eltern von Kindern und Jugendlichen mit ADHS sollten sich über die gängigen Drogen informieren, da ihr Kind durch seine Störung besonders suchtgefährdet ist.
Wenn Eltern bei ihrem Kind Verhaltensweisen und Auffälligkeiten feststellen, die auf einen regelmäßigen Drogenkonsum hindeuten, sollten sie ruhig und sachlich bleiben


Sie sollten versuchen, mit dem Jugendlichen zu reden, ihm klar zu machen, dass Drogen keine Lösung darstellen und zunächst die weitere Entwicklung beobachten. Wenn Eltern in dieser Situation keinen Zugang mehr zu ihren Kindern bekommen, sollten sie Hilfe bei entsprechenden Beratungsstellen suchen, bevor das Kind abzurutschen droht.

Stellen Eltern bei ihrem Kind Verhaltensweisen fest, die auf ein gestörtes Sozialverhalten hindeuten, sollten sie einen Psychotherapeuten, Psychologen oder Sozialpädagogen aufsuchen, der Kind und Eltern wirksam helfen kann.

Für Kinder und Jugendliche mit ADHS ist ein intaktes und stabiles Familienleben, das emotionalen Halt gibt, besonders wichtig. Dadurch wird die Gefahr des Drogenmissbrauchs herabgesetzt.(1).




Heute hyperkinetisch, morgen süchtig? www.stangl-taller.at/
 

anie

*rauchfrei*
Huhu


Ja Regina, hast Recht, ihm bleibt einiges an Negativ erspart, aber weisst du was wir in den 5 Jahren seit die Diagnose steht schon durch haben? Der kleine Mann ist durch die Hölle und zurück gegangen. Er hat auch solche Sätze wie du weiter oben genannt hast, gesagt. Es brach mir als Mutter fast das Herz.

Schreibe gleich weiter, muss mal eben Pudding kochen :) und Ikea Taschen auspacken.

JUHUUUUUUUUUUUUU wir konnten zusammen einkaufen gehen :applaus :respekt
 

Schnuffi011

Namhaftes Mitglied
Hallo anie und Regina

Unsere Kinder sind glaube ich genug durch Höllen gegangen.
Und wir mit.
8 Jahre haben Mir und meinen Kindern gereicht.
Langsam normalisiert sich alles ein wenig.
Wir sehe auch Erfolge und unsere Kinder auch.
Wenn ich jemandem erzähle das bei uns alles voll strukturiert abläuft,
dann krige ich zu hören ob das wohl gut ist?
U´nseren Kinder bekommt das gut, selbst den nicht ADSlern.
Und das nun intakte Elternhaus tut ein gutes dazu.
Die Regeln einzuhalten fällt unseren beiden auch nicht mehr so schwer.
Es klappt ganz gut.
Kein Aussenstehender kann sich vorstellen was wir durchgemacht haben und auch durchmachen müssen.
Aber unser Erfolg den wir haben der zählt.
Ich habe vor jedem :respekt der es versucht ohne Medis zu schaffen.
Denn ich habe es auch 8 Jahre getan und war am Boden.
 

Schnuffi

Putzfee
Hallo Margot :winken:

Das mit den 30 Jahren hatte ich nur von David übernommen, weil er der Meinung war, dass es da noch keine Langzeitergebnisse gibt......
Dass es schon 50 Jahre lang verschrieben wird, wusste ich allerdings auch nicht. :idee
Macht ja nixe, ne ? Und da hast du Recht, so ein Zeitraum sollte schon ausreichen um sich eine Meinung bilden zu können .

Viele Grüße, Schnuffi :bye:
 
R

Regina 1

Guest
Habe eine wirklich gute Seite vor einigen Tagen gefunden.Es ist ein schweizer Arzt, der nun schon seit 30 Jahren sich mit Ritalin auskennt!!!

Dort erfährt man viel über das Thema "Medi einschleichen/optimale Einstellung

und ganz viele ander interessante Sachen, wie seine Beobachtungen über, seine Patienten der letzten Jahre/ Studien aus Amerika u.s.w.


http://www.palion.de/siteADHS_Langzeiterf.htm


Gruß

Regina
 

Jenny

Kennt mich noch wer? ;-)
AAAAlso, ich glaube ich muss David hier mal ein wenig in Schutz nehmen. Es mag sein dass seine ersten Postings etwas radikal geklungen haben, ich habe jetzt nicht wirklich ALLES im einzelnen durchgelesen und wenn ich jetzt was wiederhole, was schon gesagt worden ist..sorry, habt erbarmen mit mir. :-D

Ich gebe meinem KInd auch Ritalin. Anders wäre der Alltag nicht zu bewältigen das ist FAKT! Und ich denke jede von uns hat sich die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht, schließlich geht es um eine Psychopharmaka Pille die unsere Kinder täglich schlucken müssen.

Fakt ist auch, wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, dass Ritalin schon eine "Art Droge" ist (wird sogar mit gedealt in Studentenkreisen) UND Ritalin ist KEINE Ursachenbekämpfung sondern eine Symptomlinderung, die uns aber allen und vor allem unseren Kinder sehr hilft, vor allem in der Schule und im sozialen Umfeld.

Ich denke dass David DAS damit gemeint hat. Oder irre ich micht David?? ;-)
 

anie

*rauchfrei*
Öhm, Huhu Jenny

Ne ich denke/weiß das David aufzeigen wollte das es gänzlich ohne Ritalin geht. In manchen Fällen mag das ja passen, aber eben nicht bei allen, und genau diese brauchen diese Stütze um überhaupt ansprechbar zu sein für etwaige Thera's.


Liebe Grüsse

anie
 
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