Schnupe:
Ich denke, ein wenig Lebenserfahrung, viel Kommunikation zwischen Menschen und persönliche Erfahrungen können helfen.......und jedem kann geholfen werden.
Du suchst Hilfe? Wofür, wenn ich fragen darf?
Wie das Sexualleben bei denen abläuft, deren Kinder mit im Bett oder Zimmer schlafen, war halt nur eine allgemeine Frage von mir, deren verschiedene Antworten ich gerne wüßte.
Na gut, einige Antworten von meiner Seite dazu.
Da unser Baby von Anfang an in unserem Bettchen schlummert, ist es seitdem sehr friedlich des nächtesns. Das heisst, dass sie nachts eher schläft, als wacht.
Somit haben mein Partner und ich genügend Zeit uns in den Abend und Nachtstunden näher zu kommen. Das Ganze passierte bei uns auch vor der Geburt seltenst im Bett.
Wie ich schon schrieb, bei uns ist das Bett zum Schlafen da
Ansonsten haben wir noch 4 Räume mit allem möglichen Möbilar :gap
Aber das ist wohl Geschmackssache. Manche haben Sex immer gern im Bett und nur dort. Wir eben nicht. Deshalb ist ein Baby dahingehend absolut nicht störend, da es ja eh nur ein Schlafplatz für uns ist.
Vor allem im Hinblick darauf, überhaupt nicht selten zu lesen, das bei Paaren nach der Geburt eines Kindes fast gar nix mehr läuft.
Das habe ich vor der Geburt auch schon oft gehört. Auch in Bezug auf normale Geburt. Aber dem kann ich nicht zustimmen. Wir haben vor der Geburt keine Proleme gehabt und jetzt danach auch nicht. Ist auch individuell verschieden bei Menschen.
Wennn ich dann lese,
wie Mütter sich Gedanken darüber machen, das sie ihr Baby vielleicht mit 6 Monaten nicht alleine lassen wollen, erübrigt sich die Frage für mich nach dem unausgefüllten Sexualleben, welches doch ach so viele bedauern.
Und wie sieht Deine Theorie aus, wenn ich Dir sage, dass mein Partner jener war, der unser Baby mit im Bett schlafen lassen wollte? ;-)
Es sind nicht immer die Mütter. Ich kenne einige Papis, die damit anfingen.
Wer ein unausgefülltes Sexleben hat, sollte die Schuld vielleicht nicht beim Baby und der Schlafsituation suchen. Sonst hätten wir ja auch dadurch ein Problem
*g*
Unser Mäusi bleibt trotzdem nicht allein... warum? Weil sie so nicht weint, nicht schreit oder sonstigen Trara macht. Sie ist zufrieden, so wie es ist. Sie wird nachts nach Bedarf gestillt und muss nicht danach schreien. Hat Hautkontakt und viiiel Nähe, welches so wichtig ist in dieser frühen Phase ihres Lebens. Und wir sind es auch, wenn sie es ist. Unsere Partnerschaft hat nichts mit der Beziehung zu unserem Kind zu tun. Die Partnerschaft führen wir trotz Kind.
Das beste Beispiel für mich, welches ich kennenlernte, war ein älteres Ehepaar um die 70 Jahre beide. Sie sind seit 60 Jahren verheiratet und haben 5 Kinder gross gezogen. Allesamt haben sie Familienbett praktiziert. Und alle Kinder sind heute selbständige, sehr angenehme intelligente Menschen. Aber das ist, wie gesagt, nur eines meiner Beispiele, wo ich für mich sage, das ist unser Weg.
Es gibt für mich einige solcher Beispiele. Das heisst nicht, dass die Kids alles dürfen. Aber Grundbedürfnisse, wie Nähe und Wärme werden eben gut damit befriedigt. Jedenfalls ist das unsere Ansicht
Und im übrigen..............wenn meine bessere Hälfte schnarcht oder hustet wegen einer Grippe z.b., und ich in meinem Schlaf gestört werde, schicke ich ihn sehr wohl raus, oder räume freiwillig das Feld...........genauso wie auch mein Telefon nichts im SZ zu suchen hat............Ich kenne nun auch die Seite, an der Mutter zu wenig Schlaf bekommt(und das nicht zu knappe), und das tut keinem wirklich gut.
Na da kann ich froh sein, dass das bei uns noch nicht so geschah.
Jedenfalls hat bei uns noch niemand in getrennten Betten geschlummert nachts. Ich habe in der Ss gut geschlummert und seit der Geburt ebenso. Meine Nachtaktiven Phasen und mein Schlaf sind in keinster Weise verändert.
Für uns ist es schlussendlich wichtig, dass wir früh ausgeruht und zurfrieden mit der Welt sind. Und das gilt auch für unseren Floh.