http://www.impf-report.de/jahrgang/2004/39.htm
das Robert-Koch-Institut berichtet im
Epidemiologischen Bulletin 35/2004 von einem generellen Rückgang der Masernerkrankungen in Deutschland. Gleichzeitig wird dort (wen wunderts?) eine zunehmende Erkrankung von Geimpften verzeichnet.
Originaltext RKI: "Mit dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) wurde im Jahr 2001 die bundesweite Meldepflicht für jeden Patienten mit Masernverdacht durch den behandelnden Arzt sowie jeden Labornachweis einer akuten Maserninfektion durch das dianostizierende Labor eingeführt. Die nach IfSG übermittelten Daten belegen seit dem 2.Halbjahr 2002 einen deutlichen Rückgang der Meldezahlen und damit der Masern-Inzidenz (s. Abb. 1). Im Jahr 2003 wurden insgesamt 779 Fälle von Masernerkrankungen übermittelt. Das waren 83% weniger als im Vorjahr."
"Beispielsweise war im Jahr 2003 bei fast 90% der übermittelten Masernfälle der Impfstatus angegeben. Von diesen war der überwiegende Anteil der Erkrankten (n=601; 86%) nicht gegen Masern geimpft. Allerdings hat seit 2001 der relative Anteil der geimpften Fälle zugenommen (s. Tab. 1).
Tabelle 1:
a) 2001 b) 2002 c) 2003
Geimpft a) 348 b) 415 c) 94
Nicht geimpft a) 3.406 b) 3.429 c) 601
Impfstatus unklar: a) 2.279 b) 813 c) 84
% geimpft (bezogen auf bekannten Impfstatus a) 9% b) 11% c) 14%
Tab. 1: Impfstatus bei den nach IfSG übermittelten Masernfällen
Mit anderen Worten: die Zahl der gegen Masern geimpften Erkrankten nimmt ständig zu und erreicht selbst bei Geimpften längst nicht den Wert, der für gemäß WHO/CDC für eine effektive Maserneradikation (95%) erforderlich wäre. Anders ausgedrfückt: Die Impfung leistet nicht das, was von ihr versprochen wird.
Wer sich durch die Versprechungen des sog. 'Öffentlichen Gesundheitsdienstes' verscheißert fühlt, hat also durchaus recht.
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bei vermeintlichen Masernerkrankungen werden beim Robert-Koch-Institut gemäß IFSG auch gemeldete Verdachtsfälle als Masernfälle registriert und der Krankheitsstatistik im Epidemiologischen Bulletin als Masernfälle veröffentlicht.
Nun sind halt leider nicht alles Masern, was irgendein Arzt zunächst mal als solche diagnostiziert. Im Epidemiologischen Bulletin 35/04 des Robert-Koch-Instituts werden beispielhaft die Verdachtsfälle in einem gegebenen Zeitraum mit den labordiagnostisch überprüften Daten verglichen. Danach ist längst nicht alles 'Masern', was als Verdacht auf solche gemeldet wird.
Originaltext RKI (für 2003): "Die 97 registrierten Masernverdachtsfälle im Sentinel entsprechen nur noch etwa 10% der Meldungen der Vorjahre. Bei 77 Patienten (79%) war eine Laboruntersuchung veranlasst worden, bei der nur in 18 Fällen (23% der untersuchten) die Maserndiagnose bestätigt wurde. In 51 Fällen konnten die Masern durch den Laborbefund ausgeschlossen werden, 8-mal blieb der Befund unklar bzw. offen. Während in den Vorjahren nach Ausschluss der durch Laborbefund als „keine Masern“ klassifizierten Fälle etwa 90% der initialen Meldungen zur weiteren Auswertung verblieben, waren dies 2003 weniger als 50% (46 von 97). Zu beachten ist, dass in den Vorjahren die Untersuchungsrate im Sentinel deutlich niedriger als im Jahr 2003 war (im Durchschnitt bei etwa 40%), die Bestätigungsrate war in dieser Zeit mit etwa 60% jedoch wesentlich höher!
Die relative Zunahme von Laboruntersuchungen und der Rückgang der Bestätigungsrate zeigten sich sowohl bei ungeimpften als auch bei geimpften Patienten (s. Abb. 2). Sinnvollerweise wurde bei geimpften Patienten der klinische Verdacht häufiger im Labor kontrolliert als bei ungeimpften. Die Bestätigungsrate war erwartungsgemäß bei
Geimpften deutlich niedriger als bei Ungeimpften, d.h. in den meisten Fällen konnte bei geimpften Patienten durch
den Laborbefund die Maserndiagnose ausgeschlossen werden."
Soweit das RKI. Festzuhalten bleibt danach:
a) Was heute in Deutschland durch Erkrankungssymptome ('klinisch') als 'Masern' diagnostiziert wird, das sind nach der Labordiagnostik meist keine mehr (77% der gemeldeten Verdachtsfälle).
b) An Masern erkrankte 'dagegen Geimpfte' werden deutlich häufiger labordiagnostisch auf diese Krankheit überprüft.
Bleibt als Fazit: Ungeimpfte werden deutlich häufiger ohne Labornachweis rein aufgrund nicht weiter überprüfter 'klinischer' Erscheinungsformen als Masernfälle gehandelt als Geimpfte.
Und das simpel gestricktes Impferherzchen glaubt nun mit Sicherheit, dieser Zustand käme von den Impfungen, nicht? (Irrtum ... sprach der Igel)
Komisch dann nur, daß die Impflobbyisten jaulen, daß D. so schlecht "durchgeimpft" sei und die "Impfverweiger" die "Durchimpfungsrate" gefährden.
Selig sind die Leichtgläubigen, denn sie müssen sich nicht mit Faktenwissen herumplagen ...