Tach,
Original von mellipop
ich will hier keine grundsatz diskussion lostreten.
Aber was dann?
Ich hab mich eben durch den ganzen Thread (quer) gelesen und ich frag mich schon was du eigentlich hören wolltest.
Du bist sehr jung und hast einen Freund mit einem Kind aus einer früheren Beziehung. Anscheinend lief der Umgang sehr kompliziert bis gar nicht und es gibt anscheinend keine mögliche Ebene der Kommunikation zwischen den Eltern. Gut, oder auch gerade nicht, aber wo ist *dein* Problem?
Verstehe ich dich richtig, das das Prob doch jetzt eher ist das euer(dein) Leben alle 14 Tage aus dem Gleichgewicht kommt eben weil Umgang jetzt in einem viel größeren Ausmaß zustanden kommen wird als ihr (als Paar!) je hattet?
Wo ist jetzt genau dein Prob, ist es das klären 'was braucht ein Kind für 2 Tage und Nächte'. Also die ganz pragmatischen Dinge wie Bett etc pp.
Oder ist es deine Verletztheit das seine Vergangenheit so weit in dein Leben rein regieren kann und es die nächsten Jahre immer(!) wird.
Du schreibst dein LG ist selbst Trennungskind und bei ihm kommen seine alten Geschichten wieder hoch. Liest sich als ob sich das ruhig mal ein Profi anhören könnte. Du kannst da nur zu hören und ihn in seiner Emotionalität nur aushalten. (Was verdammt schwer ist, sicher)
Bei dem Kind stehst du als Zweite nun wirklich nur n der zweiten Reihe. Da bist du die Freundin von Papa, aber vorn steht Papa und nur Papa. Der muss zu seinem Kind eine Beziehung aufbauen, der muss sich um das Kind kümmern. An Umgang-WE's wirst du allein für dein Wohl sorgen müssen, zumindest bis sich das alles gut eingependelt hat.
Es ist immer schwer im VL jemanden gute Tipps zu geben zu so hochemotionalen Themen wie Familie. Du schreibst das JA hat den beiden(!) nicht helfen können. Vllt kann das JA, oder eine andere Beratungsstelle, DIR helfen. Vlt tauschst du sich mal mit anderen Zweitfrauen aus?
LG,
Tina