Tochter will nicht zu Vater was kann ich tun?

mafa

Aktives Mitglied
@ lelelu.....also du würdest also wirklich "ALLES" drannsetzen ..hoffentlich nur juristisch einwandfrei...nicht inclusive dem Erfinden von Lügen.

Als Juristin ist dir aber auch bekannt, es gibt hier eine Rechtsordnung und das hier eine Menge von Paragrafen wie zu Beispiel der §§ 1684 und 1685 beachtet werden müssen, trotz allem besteht auch die Verantwortung für den Erhalt der Vater-Kind-Beziehung. Dein Wunsch als Mutter ist sicherlich verständlich, auch das Gewalt nicht immer Gewalt sein muss, es hier immer auf den Einzelfall ankommt.

Das Argument – er hat mich geschlagen – er darf daher die Kinder nie mehr sehen, ist verständlich aber entspricht sehr selten den finalen richterlichen Entscheidungen. Die finale Entscheidung, ob der Vater die Kinder sehen darf oder nicht, trifft somit nicht allein die Mutter. Es handelt sich hier um Probleme der Paarbeziehung, diese lassen sich durch Beratung, Trennung, Scheidung und bei massiver Gewalt auch durch ein Strafverfahren regeln.

Vielleicht hier ein nützlicher Link bei Problemen zum Thema Gewalt und Umgang:

http://www.big-interventionszentrale.de/veroeffentlichungen/infomaterial/pdfs/begleiteter_umgang.pdf

Manfred
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
@ mafa

ich spreche hier nicht als Juristin. Lediglich als Mama und Frau.

Ich würde ohne Erfinden/ohne Lügen versuchen meinen Willen zu bekommen.

Ich sehe ein Elternteil das schlägt, als schlechtes Vorbild. Egal ob Papa oder Mama. Soll ein Kind denken es ist "normal" das papa mama schlägt oder andersrum?

Ich selbst setzte alles daran das meine Tochter ihren Papa sieht, weil er Ihr gut tut. Er sie über alles liebt und und und....hätte er mich jemals angefasst, hätte ich auch die Angst das er sie irgendwann mal schlägt....
 

mafa

Aktives Mitglied
Lalelu,

ich betrachte hier die Situation mehr unter den juristischen Aspekt.

Original von lalelu
Orginal mafa
Es kann nötig sein, dass hier die Mutter den Umgang sogar aktiv fördern muss..zum Beispiel ist es ab und zu sinnvoll, dass die Mutter das Kind zum Vater bringt, ohne bei der Übergabe Konflikte vor dem Kind auszudiskutieren. Eine Weigerung der Mutter zum begleiteten Umgang sehe ich eher als negative Reaktion der Mutter die möglicherweise durch ihre negative Grundhaltung bewusst oder auch unbewusst negativen Einfluss auf das Kind ausübt.

mafa Hallo!! ? Das ist nicht dein ernst oder? Mir fehlen die Worte!

Du bist doch selbst Vater!!

In diesem Fall sollte der Umgang dringend verboten werden!

Mama wird von Papa VOR den Augen des Kindes geschlagen und dann soll Mama den Umgang fördern?!? ich bin sprachlos!


Zweijährige haben kein langes Erinnerungsvermögen. Wenn hier ein Kind, welches den Vater das letzte mal noch vor dem 2. Geburtstag gesehen hat, nun auf die Frage "Möchtest du zum Papa`" atwortet "Nein Papa weg bäh scheisse" und sie ist jetzt erst mal 2,5 Jahre alt ist.......

Diese Aussage eines Kindes in diesem Alter kannst auch du sicherlich juristisch selbst bewerten.

§ 1684
Umgang des Kindes mit den Eltern
(1) Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt.
(2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert. Entsprechendes gilt, wenn sich das Kind in der Obhut einer anderen Person befindet.
(3) Das Familiengericht kann über den Umfang des Umgangsrechts entscheiden und seine Ausübung, auch gegenüber Dritten, näher regeln. Es kann die Beteiligten durch Anordnungen zur Erfüllung der in Absatz 2 geregelten Pflicht anhalten.
(4) Das Familiengericht kann das Umgangsrecht oder den Vollzug früherer Entscheidungen über das Umgangsrecht einschränken oder ausschließen, soweit dies zum Wohl des Kindes erforderlich ist. Eine Entscheidung, die das Umgangsrecht oder seinen Vollzug für längere Zeit oder auf Dauer einschränkt oder ausschließt, kann nur ergehen, wenn andernfalls das Wohl des Kindes gefährdet wäre. Das Familiengericht kann insbesondere anordnen, dass der Umgang nur stattfinden darf, wenn ein mitwirkungsbereiter Dritter anwesend ist. Dritter kann auch ein Träger der Jugendhilfe oder ein Verein sein; dieser bestimmt dann jeweils, welche Einzelperson die Aufgabe wahrnimmt.

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Unter Berücksichtigung der hier geschilderten häuslichen Gewalt finde ich betreuten Umgang angemessen, zumal dieser durch eine gerichtliche Vereinbarung getroffen wurde. Wie bewertet das Jugendamt die Situation?

Den Zweck des betreuten Umgangs entnehme bitte diesen Link.
http://www.big-interventionszentrale.de/...eter_umgang.pdf

Du bist Juristin…hat der Richter hier völlig falsch entschieden in dem er den betreuten Umgang empfohlen hat?
Unter diesem Gesichtspunkt finde ich diese Äußerungen und Vorwürfe bedenklich, diesen wird hier nicht widersprochen:

Original von usagimoon
….solche Menschen sollten höchstens in die Klappse, die sollten niemals mehr auf das KInd losgelassen werden... nie mehr sollten sie auch nur das Recht haben frei zu atmen... wegsperren bis ans Lebensende! Wenn du einen Umgang unter solchen Vorraussetzungen unterstuetzt, möchte ich nicht wissen, was du für eine Person bist... kalt und leblos, und unnatürlich... denn der normale Mensch versucht selbst fremde Kinder davor zu bewahren, das es ihnen schlecht geht und etwas angetan werden kann! Ist dir Täterschutz wichtiger als Kindeswohl? Du prahlst " Kinder an erster Stelle" wieso stellst Du Elternrecht über Kindeswohl??? Wieso hat so ein Mensch überhaupt noch das Recht frei herumzulaufen? Ich bin 100% gegen Täterschutz... und ich halte auch nix von einer Therapie in solcher Fällen. Die haben schwerwiegende psychosoziale Probleme... können sich keiner gesellschaftlichen Norm anpassen... wieso solche beschützen? Unsere Gesellschaft ist schon krank genug...wenn sich die Väterbewegung aus Echt als Täterschutzbewegung herausstellt ... möchte ich denen kein Wort Glauben schenken!!! !

Wie bewertest du den als Juristin?
Handelt es sich hier nicht um ein Paarproblem, das von der Justiz „ Annäherungsverbot, betreuter Umgang“ und der Scheidung ausreichend gewürdigt wurde?

Manfred

@ schnuppe o.k. ?
 
U

usagimoon

Guest
hmm..wieso...ich bin fuer Todesstrafe nach Vergewaltigung und Kindesmissbrauch, lebenslang nach Gewalt gegen Kind und/oder Frau/ Mann nd ausserdem wuerde ich wahrscheinlich Gutrednerin von genetischer Auslese sein :aetsch

@mafa: Du hast ueberhaupt kein Plan...Jurustisch gesehen... vielleicht hast du Gott sei Dank niemals solche Erfahrungen gemacht... aber andere schon und schon alleine wenn... da dreht sich der Magen um und ich sehe nirgends in der Rechtsprechung...

Das Kind hat das Recht auf Verweigerung des Umgangs mit einem Elternteil... wieso? Weil der schöne Paragraph eigentlich ein Paragraph ist im SInne...Jeder Elternteil darf dem Kind sich aufzwingen...egal ob er es schlägt, vergewaltigt, demütigt, missbraucht...denn das Kind hat ja ein "RECHT" auf UMgang mit Mördern, Inzestern, Misshandlern usw.... ich sag ja das ist KRANK!

So ala: Ich will aber nicht zum Papi...der mami...der/die hat ketzte Woche meiner Mami/meinen Papi den Kopf zertrümmert... "Ist nicht so schlimm, du hast ein Recht dadrauf bei Ihr/Ihm zu sein... *hinschleif, draufhau, zwing*
 

mafa

Aktives Mitglied
..das empfindest du wohl als sachliche Diskussion und besonders Wertvoll?


Das Kind mit 2 ½ Jahren verweigert hier in meinen Augen eher nicht sondern möglicherweise die Mutter, trotz einer vorausgehenden gerichtlichen Einigung. Alles weitere entscheiden dann wieder die Richter und nicht die Volksmeinung.

Gibt es hier eine strafrechtliche Bewertung oder entsprechende Gutachten?

Und eine mögliche richterliche Anordnung eines betreuten Umgangs ist m. E. zu erwarten.

Manfred
 
U

usagimoon

Guest
Muetter koennen bei sowas schlecht "immer" sachlich bleiben... weil wenn sie sowas lesen es unheimlich wehtut. Die emotionelle Bindung zum Kind ist immerns groesser, als die vom Vater zum Kind "biologisch" und bei allem respekt...

(2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert. Entsprechendes gilt, wenn sich das Kind in der Obhut einer anderen Person befindet.

Sobald der vater schlägt, hat er sich daran keinen Deut gehalten.. du kannst gerne mit deinen Paragraphenschoenrednereien kommen, für mich hat das ernsthaftigen Überholungsbedarf...des weiteren finde ich es total unsachlich, wenn ein männlicher Richter darueber verfuegt... es ist unsachlich, weil auch ein Richter nicht unbedingt gesetzkonform entscheidet...

Ich bin der Meinung...das Kind soll entscheiden, auch wenn es erst 2 jahre alt ist, ist es ein mensch,, und weder Du noch Ich noch ein Richter haben die Macht um zu beweisen, auf welchem intellektuellem Stand sich ein Kind wirklich befindet um dann zu sagen, das Kind kann das aufgrund seinens Alters nicht entscheiden... sowas kann soundso nur ein Mann sagen, der sich kein Stueck in sein/ein Kind hineinfuehlen kann, der nicht mal mit dem Herz hoeren kann, der niemals so eine Bindung haben kann ( Ja und MUetter haben eine staerkere Bindung zu ihren Kindern, aufgrund mehrfacher emotionell, biochemisch, biologischen Bindungen, die ihr soundso nicht nachvollziehen könnt, kann man aber fast überall nachlesen!), und ich sag das jetzt nicht gern... es immer noch mehr Väter als Frauen sind die schlagen, aufgrund körperlicher Ueberlegenheit... ich immernoch der Meinung bin, der Vater der schlägt ist das Allerletzte... und wuerdest du lieber mafa die auch nur ansatzweise mit Psychologie auskennen und da rede ich nicht von deinem "Kindesbeeinflussprinzip" sondern von allegmeiner Psychologie...wuerdest du nicht so geschwollen und emotionslos daherquatschen, sondern wissen was Sache ist!

Guten Tag!
 
U

usagimoon

Guest
Zumindest sollte darauf geachtet werden, das wenn von einem ein Kommentar kommt, wie "Missbrauch ist etwas, was familienintern behandelt werden muss", der sollte zur Rede gestellt werden
 
U

usagimoon

Guest
Einzelurteile... nur kaum eine Frau traut sich die Demütigungen deutsdcher Richter an die Öffentlichkeit zu bringen.
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Orginal Usagimoon
Ich bin der Meinung...das Kind soll entscheiden, auch wenn es erst 2 jahre alt ist

Ich seh das als Frau und Mamia auch so. Wenn ein Kind sagt "ich will nicht" sollte man das akzeptieren.



Jedoch: muss ich hier leider mafa recht geben (Rein Juristisch)

@ mafa Und so würde/müsste ich auch juristisch entscheiden

OLG Frankfurt/M 29.01.93 - 6 UF 125/92 FamRZ 1993 S. 729 1 Seite
Besuchsrecht auch gegen den Willen von Mutter und Kind. Vielmehr hat die alleinerziehende Mutter dem Kind behutsam klarzumachen, dass der Vater es liebt und dass es im Interesse aller Beteiligten liegt, die natürlichen Verwandtschaftsbande zu pflegen.


OLG Hamm 05.12.95 3 UF 358/95 FamRZ 1996 Heft 7 S. 424 1 Seite
Bei der Entscheidung über das Umgangsrecht spielen die Gründe für den Verlust des Sorgerechts und das Scheitern der Ehe keine Rolle. Auch eine längere Zeit ohne Kontakt steht dem Umgang nicht entgegen. Der Kontakt kann dann behutsam aufgenommen werden, z. B. betreut durch Erziehungsberater.



Leider leider
 

mafa

Aktives Mitglied
Lelelu, dann sind wir ja zumindest juristisch schon mal einer Meinung.

Was nun das Erinnerungsvermögen eines Kindes im Alter von 18 Monaten betrifft…hier die nicht näher definierten Schläge des Vaters an die Mutter….gehe ich davon aus, hier hat die Mutter massiven Einfluss auf das Kind genommen, wenn es nur deswegen den Vater ablehnt.


Der betreute Umgang haben wir beide vor Gericht vereinbart also es ist kein Urteil sondern nur eine Vereinbarung. die Sachbearbeiterin vom Jugendamt steht total auf der Seite von meinem Mann.. sie ist total Voreingenommen… er hat die Kleine auch am August das letzte Mal gesehen.

Er finden beim Kinderschutzbund statt.... wenn ich jetzt zu ihr sage "Möchtest du zum Papa`" sie sagt "Nein Papa weg bäh scheisse" und sie ist 2,5 Jahre alt.


Alles ist lernbar... Papa... Scheiße ist unbedingt "kindgerecht und entspricht dem normalen Sprachgebrauch eines zweijährigen Kindes, oder?

Ich kann mich nicht an die Trennung meiner Eltern erinnern, die sich nach meinem 2. Geburtstag erfolgte, verbunden mit einer „Kindesentführung“ durch meinen Vater, leider noch nicht einmal an meinen Vater..

Auch ist die Entscheidung des Richters für einen Vergleich d.h. betreuten Umgang * ist unstrittig und sollte nicht durch Argumente, das nun 2.5 Jahre alte Kind will ja nicht, unterlaufen werden, zumal auch das JA den betreuten Umgang befürwortet. Es laufen hier zusätzlich Anträge auf das alleinige Sorgerecht…dieses macht die Sache nicht einfacher.

* sicherlich auch wegen der Gefahr des Kindesentführung nach Albanien….

…...Nur juristisch gesehen….auch das Gewaltschutzprogramm ist ein wichtiges Gesetz. Aber eine Trennung der Paarprobleme und dem Umgang sollte auch wichtig sein – vielleicht klappt es mit dem Umgang erst besser nach der Scheidung….

Manfred
 

schnuppe

Aktives Mitglied
Also....auf der einen Seite sollen Kinder der Tante, Oma oder sonstwem kein Küßchen geben wenn sie nicht wollen. Und selbst in intakten Familien kommts schließlich vor, daß Kinder in dem Alter mal gerade nicht zu Mama oder Papa wollen und in der Regel läßt man sie ja auch.
Und in diesem Fall soll ein Kind "gezwungen" werden zum Vater zu gehen? Juristerei hin oder her, ich kapiers nicht. Was soll das?
Und daß die Mutter nicht in Begeisterungsstürme ausbricht bei dem Gedanken ist doch wohl auch verständlich. Und egal, wie sehr die Mutter sich bemüht, dem Kind den Besuch beim Vater schmackhaft zu machen, das Kind wird doch immer merken, daß da was nicht stimmt.

Und mafa: Kann sein, daß Kinder keine bewußte Erinnerung an das haben, an das was sie mit 18 Monaten erleben. Aber Du willst doch wohl nicht behaupten, daß das bedeutet, daß es wurscht ist, was Kleinkinder erleben? Ich kenne genügend Leute, die als Erwachsene an solchen frühen Erlebnissen jahrelang rumtherapieren.

Und ganz ehrlich: So wie Du hier immer wieder auftrittst, zwingt sich der Gedanke auf, daß Du mit so einigen Sachen in Deinem Kinder?-Leben auch noch nicht so ganz im Reinen bist.

Punktum: Daß ein 2,5-jähriges Kind auch eventuell ohne konkrete Erinnerung an die Ereignisse mit der Person des Vaters ein mulmiges Gefühl verbindet und da nicht hinwill- alles andere würde mich sehr wundern.
 
U

usagimoon

Guest
Naja wenn mafa von seinem Vater entführt wurde verstehe ich das noch weniger... gerade dann solltest du doch auch mal dahintergucken? Also mein Schwester war 1,5 jahe, als wir mit meinen Eltern nach Wesel gefahren sind und da hatte sie einen Mareinkaefer auf sich sitzen im Kinderwagen und das hat sie mir erst vor kurzem erzaehlt...sie erinnert sich daran!
Mein Sohn guckt sich ein Bild an vom papa und sagt zu mir "Papa, seh Dich!( Das Spiel machen sie immer) und dann zeigt er mir Papa macht *brrr* mit den Lippen son Spiel... komisch der ist auch erst 1,5. und natuerlich vergisst er auch nicht wenn die Tante kommt, denn die hat letztes Mal mit ihm Ball gespielt...er bringt sofort wieder den ball zu ihr... So und wieso sollen sich Kinder in dem Alter daran erinnern? Aber nicht an schlimme Dinge?? Vielleicht haben sies ja nur verdrängt... und du vielleicht auch mafa. Sowas kann man aber sehr wohl wieder hocholen, in der Psychologie gibts viele BNehandlungsmethoden.. Hypnose z.B.. Hoffe du arbeitest diese schlimme Kindheit bald auf.

Liebe Grüße

Jasmin
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Eigentlich wollt ich ja nicht mehr..... ;-)

Original von schnuppe
Also....auf der einen Seite sollen Kinder der Tante, Oma oder sonstwem kein Küßchen geben wenn sie nicht wollen. Und selbst in intakten Familien kommts schließlich vor, daß Kinder in dem Alter mal gerade nicht zu Mama oder Papa wollen und in der Regel läßt man sie ja auch.

Japp.
Auf der einen Seite bringen wir unseren Kindern bei das ein 'Nein' wichtig ist und das man als Kind dieses auch leben darf.

Hier wird ein Kind nicht gehört. (Juristerei hin Juristerei her mal gerade). Natürlich ist begleiteter Umgang 'ungefährlich' aber es ist erstmal etwas was Erwachsene dem Kind verordnen.


Elternrecht steht über Kinderrecht.

Wobei...... es natürlich auch sein kann das hier ein Konflikt (Gewalt) auf das Kind übertragen wird. Es nutzt dann aber nichts den Willen des Kindes zu igborieren udn es einem Umgang zuzuführen, hier müssen *erstmal* therapeutische Massnahmen an allen Beteiligten und vorallem dem Kind greifen.

Und egal, wie sehr die Mutter sich bemüht, dem Kind den Besuch beim Vater schmackhaft zu machen, das Kind wird doch immer merken, daß da was nicht stimmt.

Es wird vorallem merken das Mama Angst um es hat und solange gerät es durch den Umgang in einen monströsen Konflikt.
Man muss also erstmal eine Umgebung schaffen in denen das Kind emotional überhaupt in der Lage ist sich dem stellen zu können. Das heißt massive Elternarbeit hier wie da (Unrechtbewusstsein wäre bei Papa evtl. auch erstmal herzustellen), das heißt das Eltern erstmal gehörig in die Pflicht genommen werden bevor denn irgendjeman auf sein Recht pochen können sollte.

Und mafa: Kann sein, daß Kinder keine bewußte Erinnerung an das haben, an das was sie mit 18 Monaten erleben. Aber Du willst doch wohl nicht behaupten, daß das bedeutet, daß es wurscht ist, was Kleinkinder erleben? Ich kenne genügend Leute, die als Erwachsene an solchen frühen Erlebnissen jahrelang rumtherapieren.

Danke!
Genauso ist dem und mafa wie du selbst beschreibst scheinst du ein nicht erinnerbares Trauma zu haben, dann kennst du auch mögliche Folgen.
Wenn ein Kind dabei ist wenn massive körperliche Gewalt zwischen seinen Eltern ausgeübt wird, dann ist das ziemlich sicher ein Erlebniss was sich massiv in die Seele einfressen kann.
Ich kann dir auch sagen das nichts schwerer zu therapieren ist als nichterinnbare Traumen.

Punktum: Daß ein 2,5-jähriges Kind auch eventuell ohne konkrete Erinnerung an die Ereignisse mit der Person des Vaters ein mulmiges Gefühl verbindet und da nicht hinwill- alles andere würde mich sehr wundern.

ACK, und meiner Meinung nach gehört erstmal das Kind gehört, dann ergründet warum es sich verhält so wie es sich verhält, dann Ursachen beseitigen und erst dann an Handlungen gegen den Kindeswillen denken.

Und wenn du meine ersten Posts in diesem Thread liest dann habe ich versucht genau das bei Xenia in die Wege zu leiten......

Tina *jetzt auch erstmal wieder still*
 

mafa

Aktives Mitglied
Original von Hextina

Punktum: Daß ein 2,5-jähriges Kind auch eventuell ohne konkrete Erinnerung an die Ereignisse mit der Person des Vaters ein mulmiges Gefühl verbindet und da nicht hinwill- alles andere würde mich sehr wundern.

ACK, und meiner Meinung nach gehört erstmal das Kind gehört, dann ergründet warum es sich verhält so wie es sich verhält, dann Ursachen beseitigen und erst dann an Handlungen gegen den Kindeswillen denken.

Und wenn du meine ersten Posts in diesem Thread liest dann habe ich versucht genau das bei Xenia in die Wege zu leiten......

Tina *jetzt auch erstmal wieder still*

Habe ich bereits schon vorher erkannt...die Trennung von Paarproblem und Kind ist für den Betroffenen sehr schwer..hier ist erst mal eine Befriedung der Situation erforderlich, nach einer Scheidung könnte es vielleicht besser klappen. Wobei mir hier nach wie vor der Kindeswille wohl eher den Willen der Mutter reflektiert.

..rein juristisch gesehen...Die Entscheidung in diesem Fall wird wohl wieder den Juristen überlassen.

Manfred
 

schnuppe

Aktives Mitglied
Original von mafa
Habe ich bereits schon vorher erkannt...die Trennung von Paarproblem und Kind ist für den Betroffenen sehr schwer..

Ist ja wohl logisch, oder? Bin mir auch gar nicht sicher, ob man das in dem Fall überhaupt trennen kann.

Original von mafa
hier ist erst mal eine Befriedung der Situation erforderlich, nach einer Scheidung könnte es vielleicht besser klappen.

Wie kommst Du denn da drauf?

Original von mafa
Wobei mir hier nach wie vor der Kindeswille wohl eher den Willen der Mutter reflektiert.

Das ist ja wohl eine unbewiesene Unterstellung.
Daß zumindest nach Deiner Interpretation alle Väter so furchtbar gerne mit ihren Kindern zusammen wären (warum fällt das so vielen bloß erst nachder Scheidung ein ?( ) impliziert doch nicht, daß es umgekehrt auch so ist. Auch ohne den böswilligen Einfluß der natürlich immer auf Krawall gebürsteten Mutter *Ironiegenerator off*.
 
U

usagimoon

Guest
Wahrscheinlich gibst du unbewusst Deiner Mutter die Schuld dafuer, dass du dich nicht an deinen Vater erinnern kannst. Dir hat eindeutig eine Identifikationsfigur in deiner Kindheit gefehlt mafa. Schade, das offene Gespraech zu deiner Mutter könnte vieles klar stellen.
Wenn du sagst du erinnerst dich nicht an deinen Vater, würde ich mich auf die Socken machen und ihn suchen. Nur deine Eltern können dir deine Erinnerungen zurueckgeben... unterstuetzt mit einer guten Therapie vielleicht. Jetzt wo ich weiss was du als kleiner Dötz durchmachen musstest habe ich nur noch den Wunsch dir irgrndwie zu helfen...
 

mafa

Aktives Mitglied
Original von usagimoon
Wenn du sagst du erinnerst dich nicht an deinen Vater, würde ich mich auf die Socken machen und ihn suchen. Nur deine Eltern können dir deine Erinnerungen zurueckgeben... unterstuetzt mit einer guten Therapie vielleicht. Jetzt wo ich weiss was du als kleiner Dötz durchmachen musstest habe ich nur noch den Wunsch dir irgrndwie zu helfen...

Als ich 12 Jahre alt war, verstarb mein Vater - 10 Jahre wurde von der Mutter jeglicher Kontakt verhindert..kein Brief kam an, kein Geschenk..kein Bild. Meine Mutter teilte mir am Tag nach seinem Tod lachend mit, dein Erzeuger ist tot. Ich lernte von ihr früh, meinen Vater grundlos zu hassen....die "Kindesentführung" über 10 Stunden in seine Wohnung war ein heute gesehen ein verzweifelter Umgangsversuch meines Vaters, da ich leider nur schrie brachte er mich dann zurück. Ich durfte nicht zur Beerdigung..anonyme Bestattung Friedhof Köln. Die Tragweite wurde mir erst nach der eigenen Trennung bewusst.

Sie hatte dann wieder geheiratet..einen gewalttätigen Quartalssäufer, er zerschlug nicht nur regelmäßig die Wohnungseinrichtung, schlug meine Mutter und besonders meinen älteren Bruder. Dutzende Nächte verbrachte ich in parkenden Fahrzeugen...kenne mich also auch mit häuslicher Gewalt aus...und verabscheue im Grunde jede Gewalt. Aber es gibt Einzelfälle, wo man Opfer und auch Täter sein kann..selbst wenn dazwieschen Jahrzehnte liegen...

Ich bin meiner Mutter für alles sehr dankbar...und vermeide seit vielen jahren möglichst den Kontakt. Vielleicht denken Mütter auch mal daran, was sie Kinderseelen antun, irgendwann bekommen sie vielleicht doch noch die Rechnung von den eigenen Kindern präsentiert.

Ich überlege, ob ich im Rahmen einer Strukturaufstellung dieses Trauma verarbeiten kann oder und wenigstens auf diese Art irgenwie Abschied von meinen Vater zu nehmen.

Soweit zu meinen Gefühlen....harmoniebedürftig...( kalt und leblos, und unnatürlich...) ...meiner Härte und meinen Tränen.

Manfred
 

mafa

Aktives Mitglied
Original von schnuppe

Original von mafa
hier ist erst mal eine Befriedung der Situation erforderlich, nach einer Scheidung könnte es vielleicht besser klappen.

Wie kommst Du denn da drauf?

Erfahrungswerte aus der Praxis...spätestens wenn der Kontaktwunsch vom Kind ausgeht oder der Hass auf den Ex nachläßt.

Original von mafa
Wobei mir hier nach wie vor der Kindeswille wohl eher den Willen der Mutter reflektiert.

Das ist ja wohl eine unbewiesene Unterstellung.

Unbewiesen ist hier viel...ich habe hier lediglich den Einduck gewonnen.

Daß zumindest nach Deiner Interpretation alle Väter so furchtbar gerne mit ihren Kindern zusammen wären (warum fällt das so vielen bloß erst nachder Scheidung ein ?( ) impliziert doch nicht, daß es umgekehrt auch so ist. Auch ohne den böswilligen Einfluß der natürlich immer auf Krawall gebürsteten Mutter *Ironiegenerator off*.

Viele Väter sind noch nicht mal verheiratet...nicht jeder Vater hat die Kraft, ständig einen Kampf um Umgang mit der Mutter zu führen...alles nur über Anwälte und Richter klären zu lassen...zieht sich lieber völlig zurück ( im vermeintlichen interesse des Kindes). Letzteres ist in einigen Fällen der Mutter auch am liebsten..Kontakt lediglich via Kontoauszug.

Auf Krawall gebürstetet sind einige wenige Mütter wirklich, incl. Anträge auf ASR, ABR..mit Hilfe von streitfreudigen Anwälten oder bestimmen Foren zum Erfahrungsaustausch.....nicht immer ehrlich und fair...in der Liebe und im Krieg ist ja alles erlaubt. Und wie kann Frau den Ex am besten verletzen...bis zum zerstören...an den Gefühlen und am Beutel ( so bluten bis zum Lebensende). Alles nur einige wenige Einzelfälle..statistisch gesehen wohl völlig aus der Luft gegriffen...

Ich hätte meine Tochter gerne viel mehr bei mir....aber welche realen Chancen habe ich? Abwohl ich mit durchschnittlich 160 Stunden Umgang im Monat eher auf der Gewinnerseite stehe- aber die Mutter hat über 400 Stunden (Schulzeit abgezogen). Wenn unsere Tochter ( bald 11) nun gefragt wird...was willst eigentlich du...sie würde sie sich für beide Elternteile zu gleichen Teilen entscheiden. Dieses ist dann wohl doch auch ein Kindeswille...der zählt aber nicht, da er leider nicht den Willen der Mutter reflektiert.

Setzt ihr euch hier nun auch so massiv für den Kindeswillen ein...wohl kaum, oder?

Soweit der kleine Unterschied in der Betrachtungsweise, Rechtslage,Vorurteilen, Schubladendenken, Rechtssprechung, Gleichberechtigung, Kindeswohl und Kindeswille.

Hier sollte der Staat :ironie: massiv eingreifen..das Jugendamt findet gerne besser geeignetet Eltern für jedes Kind.

Manfred
 
U

usagimoon

Guest
mafa: natuerlich versteht man erst jetzt Deine Einstellung. Und ich bin mir 100% sicher, dass ich genauso handeln und denken wuerde wie Du. Was Dir angetan wurde, kann niemand mehr gutmachen. Vor allem das Dein Vater starb, bevor du ueberhaupt die Gelegenheit hattest ihn kennelernezu dürfen finde ich erschreckend hart. Das deine Mutter dann einen Trinker heiratet.. das ist schon fast normal, wenn man so ein Leben voher führen musste, aber ich würde als Mutter neimals zulassen, das mein kleiner Sohn das miterleben muss, wie ich geschlagen werde, und er vielleicht auch noch. Herrje... ich verstehe nicht wieso sie dir lachend mitteilte dein Vater sei tod... anscheinend denkt diese Frau nicht nach :(... wieso hat sie ueberhaupt jeglichen Kontakt vermieden?

Ich weiss nur das dir das Aufarbeiten nicht gelingen wird zum ersten mit sovielen ungeklärten Fragen und zum 2. schaffst du das auch nicht unbedingt durch Reflektion ähnlicher Schicksale... das zieht einen nur in den Keller!

Aber, es gibt auch Gründe weswegen man Umgang vermeiden sollte. Nicht alle Mütter sind so und machen´das wirklich um das Kind zu beschützen... es gibt nunmal immer 2 SEiten.

Ich fühle mit DIr und mich macht es sehr sehr traurig...

Jasmin
 

mafa

Aktives Mitglied
Jasmin, es ist nicht meine Absicht, jemanden traurig zu machen sondern eher etwas nachdenklicher….jedes Ding hat bekanntlich 2 Seiten und sollte daher immer von mehreren Seiten betrachtet werden. Hätte meine Mutter damals schon im Internet schreiben können…würde sie hier dutzende Gründe anführen…Kindesentführung…Tablettensucht des Vaters wegen einer Kriegsverletzung, fehlender Unterhalt, Schulden….mein Vater wohl schuldig geschieden…und meine Mütter hätte hier möglicherweise bei Schilderung nur der eigenen Schichtweise möglicherweise die volle Zustimmung zur Umgangsverweigerung bekommen. Aber trotzdem…es war M E I N Vater.

Und meine Mutter hatte nicht das Recht, mir meinen Vater zu nehmen…ein Kind hat immer das Recht auf seinen Vater.

Juristisch war damals (1959) alles einwandfrei und im üblichen Rahmen.…Rechte des Kindes…..die Verpflichtung, den Umgang zuzulassen und sogar zu fördern….alles noch Unbekannt oder Fehlanzeige.


Original von usagimoon
mafa: natuerlich versteht man erst jetzt Deine Einstellung. Und ich bin mir 100% sicher, dass ich genauso handeln und denken wuerde wie Du.


..schaffst du das auch nicht unbedingt durch Reflektion ähnlicher Schicksale... das zieht einen nur in den Keller

…im Gegenteil, es hilft mir…am Anfang war es eine reine juristische Bewertung – nun ist es euch sogar gelungen, meine innere Mauer einzureißen. Und vielleicht werde ich sogar meinen Vater suchen…auf eine anderer Art…er hatte einen Zwillingsbruder.

Aber, es gibt auch Gründe weswegen man Umgang vermeiden sollte.

Es gibt nur sehr wenige Gründe….und viele Möglichkeiten, diesen Umgang nötigenfalls einschränken ( zu lassen) und eine Mutter mitten im Rosenkrieg sollte die Entscheidung nicht völlig allein treffen dürfen.

Jedes Kind wird die Mutter möglicherweise irgendwann fragen – warum?

Original von einem anderen User
meine tochter hat ihren vater noch nie gesehen, und ihr geht es gut.

Es gibt dann sicherlich auch tausende Kinder, die später verzweifelt nach ihren Vater suchen werden…http://www.kind-vater.de/vatersuche.htm ….
- kein Grund, stolz zu sein....

Es würde mich aber sehr freuen, wenn es mir in den einen oder anderen Fall durch mein „geschwollenes und emotionslos daherquatschen“ auch mal ein kleines Innehalten und vielleicht sogar ein Umdenken zu bewirken.


Manfred
 
U

usagimoon

Guest
Hmm das letzte Zitat ist aber nicht von mir *das mal anmerken wollte*

Später schreib ichw as dazu, muss nun einkaufen
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
die Trennung von Paarproblem und Kind ist für den Betroffenen sehr schwer..

Das wundert dich aber gerade nicht oder?

Was meinst du eigentlich wie schwer es für ein Kind ist auseinander zuhallten das da zwar der eine Elternteil geschlagen wird, aber es selbst in keiner Gefahr sein soll?

mafa, meiner Meinung nach darf man Tätern keine Kinder zuführen. Punkt. Un dich bete zu Gott das die Juristen auch mal begreifen was Retraumatisierung heißt.

hier ist erst mal eine Befriedung der Situation erforderlich, nach einer Scheidung könnte es vielleicht besser klappen.

Was könnte besser klappen?

Das die Betroffenen ihre Traumen verarbeiten können, dazu ist das meist sigar Voraussetzung.

Für das Kind ist Schutz das wesentliche....

Wobei mir hier nach wie vor der Kindeswille wohl eher den Willen der Mutter reflektiert.

Ähem, das ist jetzt allein deine Intepretation.

Es kann das eigene Trauma sein, es kann sein das das Trauma der Mutter übertragen ist, aber es hat NIE etwas mit Willen zutun hier.

Die Entscheidung in diesem Fall wird wohl wieder den Juristen überlassen.

Ja, aber ich hoffe das die vorher einen guten Kinder- und Jugendlichen Psychologen/Psychiater befragen.

Tina

P.S. Du erinnerst mich an jemanden auch in den Ansätzen deiner Geschichte und in ihrer (unterstellten) Verarbeitung. Der war früher auch im VafK und er zeichnet für diese Seite http://www.trennungskinder.de/ verantwortlich. Ich finde sie schauerlich, weil unreflektiert und die eigene Feschichte zum alleinigen Schicksal hichstilisierend. aber ich denke du wirst dich da komplett wiederfinden. *g*
 

böser-engel

Nervenfrack zur zeit
Mh also meine Meinung dazu ist das Kind sollte beide elternteile gleich haben. Ich habe bei mir zwei Kämpfe. Ich versuche meinen Ex mann dazu bewegen das er die Kinder öfter nimmt und auch mal am we. Was er aber anscheinend nicht will da kommen immer wieder ausreden und zum anderen versuche ich das meine neuer partner seine tochter öfter sieht.
Jedes Kind braucht Mutter und Vater gleich. Nicht den einen mehr den anderen weniger. Anders sehe ich das wenn gewalt oder derartiges im spiel ist da muss man natürlich abwegen ob das wohl des Kindes in Gefahr ist.

Meine Meinung dazu

böser-engel
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Aber trotzdem…es war M E I N Vater.

Ja.

Aber von deiner Geschichte auf alle anderes Scheidungskinder zu schliessen ist vermessen und grenzverletzend. Man kann durchaus auch anders verarbeiten.

Wenn du magst schick ich dir noch andere mögliche Blickwinkel per PN. Die haben nämlich im Netz nichts mehr zu suchen, aber ich mache mir die Arbeit nur wenn du bereit bist andere Blickwinkel anzugucken.

ein Kind hat immer das Recht auf seinen Vater.

Ein Kind hat immer ein Recht auf Eltern welches es und *seine* Rechte wahren.

Und vielleicht werde ich sogar meinen Vater suchen…auf eine anderer Art…er hatte einen Zwillingsbruder.

Super!

Ganz ernsthaft die Auseinandersetzung mit dem gestern kann da nur helfen, auch wenn er erstmal höllisch schmerzen wird...

Dafür wünsch ich dir von Herzen Kraft.

Es würde mich aber sehr freuen, wenn es mir in den einen oder anderen Fall durch mein „geschwollenes und emotionslos daherquatschen“ auch mal ein kleines Innehalten und vielleicht sogar ein Umdenken zu bewirken.

mafa, du schreibst gerade alles andere als emotionslos :)

Und ich halte inne und blicke aber verlange bitte von anderen nur das was du selber bereit bist zu leisten.

Tina *jetzt auch wieder :weg*
 
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