Brrr... ganz ruhig, Brauner... ;-)
Zuerst mal vielen Dank an Tanja, Pyra und Waltraud dafür, dass Ihr als einzige überhaupt auf meine Frage eingegangen seid. Ich habe heute morgen bei meiner Krankenkasse angerufen und siehe da: Auch ohne medizinische Indikation wird der Kaiserschnitt neuerdings übernommen. Das läuft dann als psychische Indikation. Fein! (Und sowas in Deutschland, menno, SaHeu :lough2 )
@ SaHeu, die Stille und Claudia: Es wäre doch angebracht, zuerst einmal nach meinen persönlichen Gründen und meiner persönlichen Situation zu fragen, bevor Ihr Euch hier aufregt, mich beleidigt und so tut, als wüsstet Ihr ganz genau, dass ich ja bestimmt nur aus Bequemlichkeit ( :wand ) keine normale Entbindung will.
Ich verstehe nicht, warum mir hier so aggressiv begegnet wird, kann mir das vielleicht mal jemand von Euch erklären? SaHeu, Stille, Claudia?
Einige haben ja auch nachgefragt, warum ich keine Spontangeburt möchte, zB. Elchen.
Meine größte Angst ist, dass mein Kind unter der Geburt Schaden nimmt. Geburtskomplikationen wie Sauerstoffmangel, Geburtsstillstand, schlechter werdende Herztöne, Nabelschnurumschlingungen usw. werden mit einem Kaiserschnitt ausgeschlossen. Kaiserschnittskinder haben zwar ab und zu Wasser in der Lunge, das noch abgesaugt werden muss, aber sie sind nicht durch die Geburt behindert oder sogar tot. Das ist mein persönlicher Hauptgrund. Es gibt aber noch einige Nebenargumente für den Kaiserschnitt, die mir die Entscheidung, auf eine Spontangeburt zu verzichten, leichter gemacht haben: Mit dem Kaiserschnitt vermeide ich Mikrorisse in der Beckenbodenmuskulatur, die ohnehin höhere Wahrscheinlichkeit von Inkontinenz-Problemen nach einer Schwangerschaft wird also nicht noch zusätzlich gesteigert. Außerdem ist mir eine Narbe am Bauch lieber, als ein unter Umständen schlecht heilender Schnitt oder Riss im Genitalbereich (den ich bei einer normalen Geburt ja ebenfalls nicht ausschließen kann).
Unabhängig von meiner eigenen Position bin ich aber der Meinung, dass jede Frau ganz alleine entscheiden kann, auf welchem Weg sie ihr Kind zur Welt bringt.