Ich lebe ebenso mit meinen Schwiegereltern in einem Haus.
Es hat lange gedauert, bis wir einen Kompromiss gefunden haben.
Das lief in etwa so ab.
Am Anfang lebten mein Mann und ich allein und später kam der "Erstenkel" *lach*
Da ging auch ständig die Tür auf und es wurde gefragt, was macht ihr denn jetzt? Wo solls denn hingehen?
Schließlich wurde mir das zu bunt und ich hab einmal die Woche meinem Schwiegermama den Enkel für ein paar Stunden aufs Auge gedrückt.
So hatte ich die Möglichkeit was für mich zu machen, oder auch mal in Ruhe der Hausarbeit nach zu gehen und Oma schob den Kinderwagen.
Als Sohnie Nr 2 kam , zog sie sogar mit beiden los.
Mit der Wohnung haben wir das so geregelt, das wir von außen den Schlüssel stecken lassen und dann kann sie jederzeit reinkommen. Wenn der nicht steckt, wird ums Schellen gebeten.
Auch wir hatten am Anfang reichlich Schwierigkeiten, bis das endlich gefruchtet hatte.
Wasserfälle , Nervenzusammenbrüche, Augenrollen... die ganze Leier rauf und runter,
Naja es brauchte Zeit, aber beide Seiten machen Fehler und müßen Kompromisse schließen, das sollte jeder bedenken.Nur Aufregen bringt nichts, außer Magengeschwüre.... Denkt mal da drüber nach
LG Lariela