@Sannyshadow:
Danke. Hab' mich wieder gefangen.
@kamial:
Das war auf die Beiträge von Carsten und hexe38 bezogen.
Leider werden die Ehrlichen oft auch mit in diesen Topf geworfen. Das finde ich auch schlimm.
Ich selbst kenne Kinder, bei denen der Arzt nach Aussage der Mutter nach ca. 10 Minuten den Rezeptblock gezückt hat und Methylphenidat verschrieben hat. Ohne Tests usw. Auch in einer Fernsehsendung wurde dies schon mal angesprochen. Ich denke, schwarze Schafe gibt es immer.
Ich habe oben nicht gemeint, dass Eltern lügen und sagen, ihr Kind hätte ADS. Aber manche Eltern benutzen die Diagnose als Entschuldigung für alles mögliche. Das meinte ich. Ich erkläre mir auch manches bei meinem Sohn damit, aber ich entschuldige nicht jedes Fehlverhalten damit.
@kukulux:
Es ist erwiesen, dass AD(H)S familiär oft gehäuft autritt und wohl vererbt wird. Manchmal überspringt es auch eine Generation. Die Eltern müssen es nicht automatisch haben. Oft finden Eltern aber während der Diagnose ihres Kindes raus, dass sie es auch haben
Man geht davon aus, dass pro Klasse ca. 2 Kinder betroffen sind. Das war aber schon immer so. Früher ist es nur nicht so aufgefallen. Das hat schnuppe ja schon super aufgelistet, warum das so ist. Früher sind diese Kinder in Erziehungsanstalten, in 'Hilfsschulen ' (so hieß das damals) usw. gelandet, später oft im Knast oder sind in die Drogenszene abgerutscht. Heute achtet man mehr drauf und hat mehr Möglichkeiten zur Diagnose. Ein ADS-Kind braucht klare Strukturen, die sind in unserer Gesellschaft nicht mehr so vorhanden, auch nicht in der Schule, da kommen die Kinder z.B. mit Freiarbeit und nicht vorhandenen Regeln nicht zurecht.
Es gibt ein Buch, das eindringlich beschreibt, was mit Kindern passieren kann, die Hilfe gebraucht hätten, sie aber aus Unwissenheit nicht bekamen. "Hochrisiko ADHS. Plädoyer für eine frühe Therapie."
Danke. Hab' mich wieder gefangen.
@kamial:
Das war auf die Beiträge von Carsten und hexe38 bezogen.
Leider werden die Ehrlichen oft auch mit in diesen Topf geworfen. Das finde ich auch schlimm.
Ich selbst kenne Kinder, bei denen der Arzt nach Aussage der Mutter nach ca. 10 Minuten den Rezeptblock gezückt hat und Methylphenidat verschrieben hat. Ohne Tests usw. Auch in einer Fernsehsendung wurde dies schon mal angesprochen. Ich denke, schwarze Schafe gibt es immer.
Ich habe oben nicht gemeint, dass Eltern lügen und sagen, ihr Kind hätte ADS. Aber manche Eltern benutzen die Diagnose als Entschuldigung für alles mögliche. Das meinte ich. Ich erkläre mir auch manches bei meinem Sohn damit, aber ich entschuldige nicht jedes Fehlverhalten damit.
@kukulux:
Es ist erwiesen, dass AD(H)S familiär oft gehäuft autritt und wohl vererbt wird. Manchmal überspringt es auch eine Generation. Die Eltern müssen es nicht automatisch haben. Oft finden Eltern aber während der Diagnose ihres Kindes raus, dass sie es auch haben
Man geht davon aus, dass pro Klasse ca. 2 Kinder betroffen sind. Das war aber schon immer so. Früher ist es nur nicht so aufgefallen. Das hat schnuppe ja schon super aufgelistet, warum das so ist. Früher sind diese Kinder in Erziehungsanstalten, in 'Hilfsschulen ' (so hieß das damals) usw. gelandet, später oft im Knast oder sind in die Drogenszene abgerutscht. Heute achtet man mehr drauf und hat mehr Möglichkeiten zur Diagnose. Ein ADS-Kind braucht klare Strukturen, die sind in unserer Gesellschaft nicht mehr so vorhanden, auch nicht in der Schule, da kommen die Kinder z.B. mit Freiarbeit und nicht vorhandenen Regeln nicht zurecht.
Es gibt ein Buch, das eindringlich beschreibt, was mit Kindern passieren kann, die Hilfe gebraucht hätten, sie aber aus Unwissenheit nicht bekamen. "Hochrisiko ADHS. Plädoyer für eine frühe Therapie."