sunnyside
warten auf godot....
hallo eva,
ja schon, es gibt einiges, was mir angst macht. der weg ist noch lang und steinig. und ich muss ihn gehen, obwohl ich ihn nicht wollte. da liegt auch einer der knackpunkte. gibt er mir nun wieder die schuld am scheitern? sein verhalten deutet darauf hin. ich spüre den vorwurf, das ich mir zu leicht gemacht habe. früher hat mich das kleingemacht, jetzt macht es mir angst, aber ich weiß, das ich so handeln muss. gestern hatte ich einen termin beim onkologen. ich hatte ihn 2 jahre nicht gesehen, war ich als geheilt in die hände einer jungen kollegein gegeben worden. der mann war entsetzt und meinte, ohne cut würde ich nicht gesund. und ich habe angst vor neuen krankheiten.
ich habe doch hin und her überlegt, wie wir es dennoch schaffen könnten, aber je mehr ich drübr nachdachte, desto mehr erinnerte ich mich an die zeit und es tat immer mehr weh. immer wieder sage ich mir, das es so nicht hätte kommen müssen. wenn er nur geredet hätte. vielleicht hätten wir uns auch so dann getrennt, aber nicht mit diesen vielen verletzungen durch die affaire. es wäre sauberer gewesen.
ich schütze mich im moment dadurch, das ich mich zurückziehe, nicht rede, ausser dem alltäglichen. sonst müsste ich immer zu heulen, das wir es nicht geschafft haben.
ja, ich bin klar, eva. ich gehe den weg. aber ich bin so unendlich traurig darüber.
ja schon, es gibt einiges, was mir angst macht. der weg ist noch lang und steinig. und ich muss ihn gehen, obwohl ich ihn nicht wollte. da liegt auch einer der knackpunkte. gibt er mir nun wieder die schuld am scheitern? sein verhalten deutet darauf hin. ich spüre den vorwurf, das ich mir zu leicht gemacht habe. früher hat mich das kleingemacht, jetzt macht es mir angst, aber ich weiß, das ich so handeln muss. gestern hatte ich einen termin beim onkologen. ich hatte ihn 2 jahre nicht gesehen, war ich als geheilt in die hände einer jungen kollegein gegeben worden. der mann war entsetzt und meinte, ohne cut würde ich nicht gesund. und ich habe angst vor neuen krankheiten.
ich habe doch hin und her überlegt, wie wir es dennoch schaffen könnten, aber je mehr ich drübr nachdachte, desto mehr erinnerte ich mich an die zeit und es tat immer mehr weh. immer wieder sage ich mir, das es so nicht hätte kommen müssen. wenn er nur geredet hätte. vielleicht hätten wir uns auch so dann getrennt, aber nicht mit diesen vielen verletzungen durch die affaire. es wäre sauberer gewesen.
ich schütze mich im moment dadurch, das ich mich zurückziehe, nicht rede, ausser dem alltäglichen. sonst müsste ich immer zu heulen, das wir es nicht geschafft haben.
ja, ich bin klar, eva. ich gehe den weg. aber ich bin so unendlich traurig darüber.